Wyrd
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Diese GEdanken sind für mich nachvollziehbar.
Tatsächlich mangelt's den Leuten an Zuhörern und Redenkönnen.
Von daher ist das I-Net eine Ressource.
Z.B durch gepflegte Foren, deren Nutzung kostenlos ist.
Kartenlegen für Geld ist wirklich Luxus.
Man sollte als Anrufer das Geld übrig haben, um einer Lust frönen zu können.
Die Freude daran ist für den Kartenleger sicherlich gefährdet, wenn der Lebensunterhalt damit verdient wird.
Andererseits ist aber auch immer wieder das Wort "Energieausgleich" zu hören.
Nachdenklich: Uta.
Das Wort Energieausgleich und Geld bekommen kann man nicht wirklich gleich setzen. Obwohl ich im Kartenlegen weniger das Problem sehe das da Leute über den Tisch gezogen werden, die Menschen wo dort anrufen bekommen ja die Karten gelegt (Leistung) und eine Beratung dazu. Schwieriger wird es bei anderen Formen von Esoterikangeboten, wo es evtl. gar keine Leistung geben könnte. Ein Ritual zu verkaufen durch suggerierte Wirkung ist in dem Sinne für mich Graubereich, denn der Kunde möchte ja die Wirkung, sonst würde er nie Geld für ein Ritual ausgeben.
Bei eine Telefonline geht es da um beanspruchte Minuten, in anderen Geschäftsformen werden da teilweise sehr *hohe* Preise bezahlt für eine nicht kontrollierbare Leistung.
Die Gretchenfrage, wo liegt die Verantwortung, beim Kunden der für eine vermeintliche Wirkung etwas bezahlt oder beim Anbieter der sich durch AGBs oder Disclaimer schützt, bzw. versucht, da es viele Urteile gibt wo darauf hinweisen, dass AGBs nicht unbedingt rechtsgültig sein müssen.