silber bis weiß leuchtende wölfe ???

Kommt aus Wien der erste Unsinn, lässt der 2. Unsinn nicht lange auf sich warten.

"Männer mit den Sperren" auweia, nein ein Ger ist ein Speer und Odin warf den Ger über das feindliche Heer, denn der Ger war die germanische Hauptwaffe und keltische Runen gibts auch nicht.

1. Gab es viele germanische Stämme, das war richtig, die sich mitunterbekriegten, das war auch richtig, denn das war überall so.
2.Nach den neuesten Forschungen zu den sog. Brakteaten wissen wir, dass sich von Süddeutschland bis hoch in den skandinavischen Norden eine recht einheitliche Kultur und Religion gebildet hatte, die nichts mit "Kelten" zu tun hatte.
Rein ethnologisch geshen waren das keine vereinzelten Stämme, siondern zunehmend Stammesverbände, die sich aufgrund gleicher Kultur und Religion zusammenschlossen wie die Sachsen, Alemannen etc.

3. Stammen die Quellen zu den Kelten fast ausschließlich von den Römern ebenso zu den Druiden. Von einer keltischen Religion wissen wir fast nichts.

4. Es gab einige keltisch-germanische Mischstämme wie die Eburonen, aber nicht lange

5. War die keltische Kultur sowohl Römern als auch Germanen in vielen Bereichen unterlegen, vor allem im Krieg.


Keltische Runen......oh je...


kommt nun etwas spät , meine antwort...
also kelten und germanen ist ja so eine sache. mit der bezeichnung. da muss man bei dem wort germane anfangen, welches ein lateinisches ist. ("ger" heisst sperr und "man" heisst mann/mensch.) was aufhorchen lassen sollte. dem zu folge ist germanien das land wo die männer mit den sperren wohnen. und wer hat dieses land zum ersten mal so auf einer karte benannt und aufgezeichnet? die römer... das diese vereinzelten völker sich als die "germanen" sahen bleibt fraglich. rein ethnologisch gesehen waren dies vereinzelte stämme (vermehrt keltisch) mit wahrscheinlich unterschiedlichen sprachen und riten, welche ab und zu sogar in streit miteinander gerieten und ihre grenzen verteidigten.
einzig und allein das druidentum hat diesem chaos ein ende gesetzt und spiritualität gepaart mit kultur und auch sehr viel diplomatie erbracht. natürlich mussten sie eher eine art priester darstellen um dieser aufgabe standzuhalten. jedoch, ein druide war kein druide, würde er nicht u.a. den schamnismus praktizieren, welcher in seiner stammesgemeinschaft praktiziert wurde.
ergo: konnte es gar keinen einen "keltischen schmanismus" geben. es gab viele riten die von stamm zu stamm unterschiedlich waren. aber auch viele traditionelle feste welche die keltischen stämme gemeinsam hatten aufgrund ihres gemeinsamen glaubends an die entstehung der welten und dem ganzen kosmos.
ein gutes beispiel dafür sind die runen, finde ich...
 
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nun ja elessar,

von keltisch-germanischen mischtämmen war nicht die rede.
und ich hab auch nicht behauptet, dass runen keltisch sein. in meinem beitrag habe ich versucht einen vorgang zu erleutern, welcher etwas länger zurück liegt als die seperation dieser einzelnen stämme.
wahr ist auch, dass der begriff "germane" in römischen schriften aufkommt.

vielen dank für die umstände die ich ihnen gemacht habe...

bless
 
"Kommt aus Wien der erste Unsinn, lässt der 2. Unsinn nicht lange auf sich warten."

noch mehr unsinn:

klar wurde in meinem beitrag nun wirklich nicht, dass ich schon zwischen "germanen" und kelten unterscheide. die kelten sind eine benachbarte kultur der "germanen". das kommt nicht zur geltung. das geben ich dir recht. nun ob die vereinzelten stämme sich der zeit als "die germanen " sahen ist eben spekulativ.

das ist alles...
 
zitat:

5. War die keltische Kultur sowohl Römern als auch Germanen in vielen Bereichen unterlegen, vor allem im Krieg.

-ende


hier 'n bisschen info, wie die kelten vllt.eher waren:

ww.zeit.de/2006/43/A-Keltenmetropole


ww.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,426835,00.html

zitat spiegel online:
Doch die Texte entsprechen wohl nicht der Wahrheit: Mittlerweile deuten immer mehr archäologische Funde darauf hin, dass die angeblichen Barbaren eine sehr komplexe Gesellschaftsstruktur besaßen, berichtet das Magazin "Bild der Wissenschaft" in seiner Augustausgabe. Möglicherweise standen die frühen Kelten schon in der Mitte des ersten Jahrtausends vor Christus kurz vor der Entwicklung einer Hochkultur - inklusive Städten, Staatswesen mit Herrscherdynastien und Adelsfamilien sowie einem Reichsgebiet.
 
klar wurde in meinem beitrag nun wirklich nicht, dass ich schon zwischen "germanen" und kelten unterscheide. die kelten sind eine benachbarte kultur der "germanen".
das kommt nicht zur geltung. das geben ich dir recht. nun ob die vereinzelten stämme sich der zeit als "die germanen " sahen ist eben spekulativ.

das ist alles...

eigentlich ist das alles OT
ja, das stimmt das sie benachbart waren und viele Fehden miteinander hatten, vor allem über den Rhein hinüber.
Und die germanischen Stämmme sahen sich sicher nicht als Germanen, sondern als Cherusker, Chatten, Sugambrer etc. wussten aber wohl, dass sie zu einem umfassenderen Gebilde gehörten wegen der weitgehend gleichen Kults und sehr ähnlicher Kultur
 
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zitat:

5. War die keltische Kultur sowohl Römern als auch Germanen in vielen Bereichen unterlegen, vor allem im Krieg.

-ende


hier 'n bisschen info, wie die kelten vllt.eher waren:


Das möchte niemand bestreiten, obwohl es, wenn es besonders vom Bankenmagazin SPON kommt etwas ähem naja....
Natürlich hatten die Kelten eine überaus beachtenswerte Kultur

Tatsache ist aber leider, dass sich die Festlandkelten eben nicht halten konnten, deshalb ist Frankreich romanisiert und die keltischen Stämme im heutigen Deutschland wurden von germanischen Stämmen unterjocht wurden. Die keltischen Sprachen sind fast verschwunden. Das lag wohl an ihrem mangelnden Einigkeitsinn, der sie die grossen Schlachten gegen die Römer verlieren liess und eben eine Kultur aufwiesen, die weniger sagen wir mal "normengeleitet" oder spartanisch war. Cäsar und Tacitus haben sich dazu lang und breit ausgelassen.
Das Lebensgfühl mag für uns heute sicher bei den Kelten angenehmer gewesen sein, als bei den Germanen.
 
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