silber bis weiß leuchtende wölfe ???

Moin Elessar!

Ja, sind ganz gerne "alte" Geister, witzigerweise kenne ich auch das mit den "alten Gewohnheiten", also z.B. Blutopfern. Und dann gehts Verhandeln los. *g* Aber auch die "menschennäheren" Geister und auch die Wesen aus den Märchen, Volkssagen etc. wollen wieder gehört werden, da bringt halt a indianisches Ritual nix.
Terrorelf

Seid gegrüsst!
Ich würde ja einerseits mal so einen "modernen Geist" kennenlernen und was der so mit sich bringt. Aber ich bezweifle dass die sehr positiv sind. Blutopfer sind mir noch nicht untergekommen, aber die ganze Art des geforderten Umgangs stammt definitiv aus der Alten Sitte. Hält man sich dran ist der gegebene Schutz immens und irgendwie edel, das läuft dann ganz von selber, wie einige merken.....
Die menschennäheren Geister, tja, die sind dann oft ähnlich mies wie einige Menschen und die Wesen aus den Sagen etc. das sind in der Regel verklausulierte Elben, Waldgeister, Götter etc. Im Moment fühle ich mich bei den Wurzeln gut aufgehoben. Da weiss man was man hat und die Regeln sind noch irgendwie nachvollziehbar. Und was bei einfach so importierten indianischen Ritualen (Tospe, dich meine ich ganz sicher nicht!) und auch bei tibetischen übrigens bisweilen für Kräfte geweckt werden - wer weiss das schon bzw. da haben einige indianisch arbeitende "Seminarleiter" auch schon mal ganz üble Gesellen mitgebracht und im Gefolge muss dann mal jemand mit schlechten Blutwerten in die Uniklink oder es fällt mal ein Äuglein für immer raus. ich persönlich fand z.B. die Spirits die bei den superheiligen Maya in Mexiko und Guatemala rumschwirrten alles andere als zuträglich. Da gibt es auch nichts zu verhandeln, da geht es um reine Macht und Gewalt. Man braucht sich ja auch nur mal da vor Ort umzuschauen und was da für Schlächtereien bis heute passiert sind ....braucht doch kein Mensch, oder?
Elessar
 
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Seid gegrüsst!
Ich würde ja einerseits mal so einen "modernen Geist" kennenlernen und was der so mit sich bringt. Aber ich bezweifle dass die sehr positiv sind. Blutopfer sind mir noch nicht untergekommen, aber die ganze Art des geforderten Umgangs stammt definitiv aus der Alten Sitte. Hält man sich dran ist der gegebene Schutz immens und irgendwie edel, das läuft dann ganz von selber, wie einige merken.....
Die menschennäheren Geister, tja, die sind dann oft ähnlich mies wie einige Menschen und die Wesen aus den Sagen etc. das sind in der Regel verklausulierte Elben, Waldgeister, Götter etc. Im Moment fühle ich mich bei den Wurzeln gut aufgehoben. Da weiss man was man hat und die Regeln sind noch irgendwie nachvollziehbar. Und was bei einfach so importierten indianischen Ritualen (Tospe, dich meine ich ganz sicher nicht!) und auch bei tibetischen übrigens bisweilen für Kräfte geweckt werden - wer weiss das schon bzw. da haben einige indianisch arbeitende "Seminarleiter" auch schon mal ganz üble Gesellen mitgebracht und im Gefolge muss dann mal jemand mit schlechten Blutwerten in die Uniklink oder es fällt mal ein Äuglein für immer raus. ich persönlich fand z.B. die Spirits die bei den superheiligen Maya in Mexiko und Guatemala rumschwirrten alles andere als zuträglich. Da gibt es auch nichts zu verhandeln, da geht es um reine Macht und Gewalt. Man braucht sich ja auch nur mal da vor Ort umzuschauen und was da für Schlächtereien bis heute passiert sind ....braucht doch kein Mensch, oder?
Elessar

Hi Elessar!

Im Prinzip ja. Zu den Naturgeistern: da gibts solche und solche, so mies sind die auch nicht alle. Die haben halt eine etwas, äh, andere Moral, aber was sehr häufig vorkommt (muß ich Dir aber sicher nicht erzählen): mach sie bloß nicht sauer.

*kurz zwischenreingesabbelt habend*
Terrorelf
 
Sorry, da bin ich gleich gedanklich weitergehüpft bei Deiner Erwähnung der menschenähnlichen Geister, wo Du Elben erwähnt hast. Grund ist einfach. Mit denen hab ichs bzw. die mit mir, aber das wäre, wenn überhaupt, was für ´ne PN. Also nix für ungut!

Grüßle,
Terrorelf
 
Ein Leben - das Schamanen zu führen haben (so sie sich an die Regeln halten) - ist nichts was ich als erstrebenswert empfinde.
Weshalb die meisten Schamanen auch oft argwöhnisch beäugt gleichzeitig bewundert werden.

Black Elk sagt - wie auch Fools Crow - das wer sich dem Weg öffnet, sich diesem auch hingibt. Jeder kann das, wenn er bereit ist das entsprechende Leben zu führen - aber es ist ein Leben in Abgeschiedenheit (immer auf Empfang) und Einsamkeit. Selbst Fools Crow - einer der verehrtesten Medizinleute der Lakota - starb alleine und arm.

Ich glaube das in jedem von uns etwas vom Großen Geist steckt - wir im Grunde alle ein Wesen haben.
Ergo sind wir göttlich und haben Zugang zu Selbstheilkraft, Träumen und Visionen und manchmal kann jemand - der das nie wollte - mit den Spirits reden oder kleine Wunder wirken.
Das aber macht noch lange keinen Schamanen aus und ist eine andere Größenordnung.

Dies in beantwortung auf die Aussage: Alle haben den Schamanen in sich.
 
Ein Leben - das Schamanen zu führen haben (so sie sich an die Regeln halten) - ist nichts was ich als erstrebenswert empfinde.
Weshalb die meisten Schamanen auch oft argwöhnisch beäugt gleichzeitig bewundert werden.
Das aber macht noch lange keinen Schamanen aus und ist eine andere Größenordnung..

So ist es.
Das merkt man ja schnell, wenn eine gewisse Stufe überschritten wird, wie sich die Schadenszauberinnen der Esoszene einschiessen, sobald jemand da ist, der echten Kontakt hat und was kann.........
 
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Bei den kelten stimmt das, bei den Germanen nicht. Wir haben aus der Edda und den Sagas genug Material um den nordischen Schamanismus weitestgehend rekonstruiern zu können. Zudem sind in Island viele Traditionen wie Galdr weitestgehend erhalten geblieben.

Und Druiden sind keine Schamanen.

kommt nun etwas spät , meine antwort...
also kelten und germanen ist ja so eine sache. mit der bezeichnung. da muss man bei dem wort germane anfangen, welches ein lateinisches ist. ("ger" heisst sperr und "man" heisst mann/mensch.) was aufhorchen lassen sollte. dem zu folge ist germanien das land wo die männer mit den sperren wohnen. und wer hat dieses land zum ersten mal so auf einer karte benannt und aufgezeichnet? die römer... das diese vereinzelten völker sich als die "germanen" sahen bleibt fraglich. rein ethnologisch gesehen waren dies vereinzelte stämme (vermehrt keltisch) mit wahrscheinlich unterschiedlichen sprachen und riten, welche ab und zu sogar in streit miteinander gerieten und ihre grenzen verteidigten.
einzig und allein das druidentum hat diesem chaos ein ende gesetzt und spiritualität gepaart mit kultur und auch sehr viel diplomatie erbracht. natürlich mussten sie eher eine art priester darstellen um dieser aufgabe standzuhalten. jedoch, ein druide war kein druide, würde er nicht u.a. den schamnismus praktizieren, welcher in seiner stammesgemeinschaft praktiziert wurde.
ergo: konnte es gar keinen einen "keltischen schmanismus" geben. es gab viele riten die von stamm zu stamm unterschiedlich waren. aber auch viele traditionelle feste welche die keltischen stämme gemeinsam hatten aufgrund ihres gemeinsamen glaubends an die entstehung der welten und dem ganzen kosmos.
ein gutes beispiel dafür sind die runen, finde ich...
 
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