Maraiah
Sehr aktives Mitglied
Alles ist erlaubt.
Wenn ich mir auf die Fahne schreibe, mich nicht über andere lustig zu machen, dann doch weil ich denke, dass es dann auch kein anderer bei mir tut und meine Erfahrung hat gezeigt: Das funktioniert so nicht. Wenn man sich also über mich lustig macht hab ich zwei Möglichkeiten: a) ich schlage zurück oder b) ich lache über mich selbst.
Bei Kindern hab ich beobachtet, dass sie zu Opfern werden, wenn sie mit den Moralvorstellungen der großen bombadiert werden und dann keine Möglichkeit mehr haben, sich zu "wehren" - eben indem sie sich selbst auch das erlauben, was man mit ihnen macht. Dann wird es locker und leicht.
Und wenn wir nun wieder höchst spirituell auf die Sache schauen, dann ist es doch ein Zeichen von großer Weisheit, die Dinge nicht mehr ernst zu nehmen, Menschen und Situationen eingeschlossen. Mein Gefühl sagt mir aber, wann ich jemandem zu nahe trete und er beleidigt ist und dann reagiere ich zweierlei : Entweder ich ignoriere das oder ich versuche darauf einzugehen. Das hängt davon ab, was mir der Mensch bedeutet.
Aber eins paßt auch hier und das beschäftigt mich schon seit ein paar Tagen ganz intensiv. Selbstliebe heißt für mich: Ich achte in erster Linie auf mich selbst und auf mein Wohlgefühl und dann erst auf das von anderen.
Die Motivation spielt eine große Rolle. Bin ich einfach gut drauf, albere rum, mache Witze und greife auch schon mal beim anderen rüber - einfach weil es mir gutgeht und ich in dieser Stimmung den anderen näherfühle und der empfindet das als "Übergriff" dann ist das sein Problem. Mache ich meine Witze aber auf Kosten des anderen, weil ich einen Mülleimer für meine schlechte (und wohlmöglich unterdrückte) Laune brauche, für meine unterschwelligen Aggressionen, dann ist die Verletzung des anderen mein Problem.
Imho
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Wenn ich mir auf die Fahne schreibe, mich nicht über andere lustig zu machen, dann doch weil ich denke, dass es dann auch kein anderer bei mir tut und meine Erfahrung hat gezeigt: Das funktioniert so nicht. Wenn man sich also über mich lustig macht hab ich zwei Möglichkeiten: a) ich schlage zurück oder b) ich lache über mich selbst.
Bei Kindern hab ich beobachtet, dass sie zu Opfern werden, wenn sie mit den Moralvorstellungen der großen bombadiert werden und dann keine Möglichkeit mehr haben, sich zu "wehren" - eben indem sie sich selbst auch das erlauben, was man mit ihnen macht. Dann wird es locker und leicht.
Und wenn wir nun wieder höchst spirituell auf die Sache schauen, dann ist es doch ein Zeichen von großer Weisheit, die Dinge nicht mehr ernst zu nehmen, Menschen und Situationen eingeschlossen. Mein Gefühl sagt mir aber, wann ich jemandem zu nahe trete und er beleidigt ist und dann reagiere ich zweierlei : Entweder ich ignoriere das oder ich versuche darauf einzugehen. Das hängt davon ab, was mir der Mensch bedeutet.
Aber eins paßt auch hier und das beschäftigt mich schon seit ein paar Tagen ganz intensiv. Selbstliebe heißt für mich: Ich achte in erster Linie auf mich selbst und auf mein Wohlgefühl und dann erst auf das von anderen.
Die Motivation spielt eine große Rolle. Bin ich einfach gut drauf, albere rum, mache Witze und greife auch schon mal beim anderen rüber - einfach weil es mir gutgeht und ich in dieser Stimmung den anderen näherfühle und der empfindet das als "Übergriff" dann ist das sein Problem. Mache ich meine Witze aber auf Kosten des anderen, weil ich einen Mülleimer für meine schlechte (und wohlmöglich unterdrückte) Laune brauche, für meine unterschwelligen Aggressionen, dann ist die Verletzung des anderen mein Problem.
Imho
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