Sexismus im Alltag

  • Ersteller Ersteller Babyy
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Eine dieser Partnerschaften die ich als "Schönwetter-Beziehungen" bezeichnen täte, denn dann darf auch nicht über andere Sorgen oder Probleme geredet werden, gibt es auch als Freundschaft und empfinde ich nicht als besonders wertvoll.

Ist es doch gerade der Sinn in einer ehrlichen Beziehung, dass man alles miteinander teilt auch eben die nicht so guten Dinge und sich gegenseitig dann auch "stützt".
Eine Schönwetter-Beziehung ist halt einfacher. Wenn mach mit dem anderen nicht auseinander setzt, kommt man nicht zu diskutieren oder gar zu streiten und das ist natürlich einfacher und bei weitem weniger "Arbeit" .
 
Und testosterongesteuerte Deppen gabs auch schon immer...:rolleyes:
Und Stutenbissigkeit auch.
Bei der einen odern anderen "Dame" hab ich mir auch schon gedacht, dass es wohl kaum einen Mann gäbe, der noch abfälliger über eine Frau reden könnte, als diese Frau.

Heute wird er nur sichtbarer durch die Medienpräsenz, weil jeder seine Meinung ins Netz rotzen kann...
Und weil mehr und öfter darauf aufmerksam gemacht wird.
 
Und weil mehr und öfter darauf aufmerksam gemacht wird.

Was sich seit Ewigkeiten gesellschaftlich und auch in den Köpfen festgesetzt hat, lässt sich auch nicht über Nacht ausmerzen.
Aber wenn ich bedenke, dass ich bei meiner Heirat noch (theoretisch :D) meinen Mann um Arbeitserlaubnis hätte fragen müssen und seine Zustimmung brauchte, wenn ich einen eigenen Pass haben wollte.....so hat sich doch einiges getan diesbezüglich.
Wenigstens ist Sexismus nicht mehr gesetzlich verankert, sondern die Gleichstellung....zumindest mal in der Theorie. :cautious:
 
Das frage ich mich auch. Vor allem, da der Partner ja eine gewisse "Teilschuld" hat (jetzt am Beispiel Schwangerschaft) - was natürlich nicht negativ gemeint ist, auch wenn das ev. für jemanden so klingt.

Ja, mit gehangen mit gefangen:D

Verstehe ich aber auch nicht, dass man in einer Partnerschaft nicht alles mit einander teilen soll.
 
Der war immer alltäglich. Heute wird er nur sichtbarer durch die Medienpräsenz, weil jeder seine Meinung ins Netz rotzen kann...

Und testosterongesteuerte Deppen gabs auch schon immer...:rolleyes:
Ein Hormon, was beide Geschlechter besitzen. Deine Äußerung ist geschlechtsbezogen und somit ebenfalls sexistisch. Ich will das Problem damit nicht in Abrede stellen und sicherlich gibts tendenziell unterschiedliche Formen, dem Ausdruck zu verleihen. Das Beispiel der Threaderöffnung ist vermutlich milieubedingt entsprechend vulgär. Mit steigender Bildung ist’s freilich gesellschaftsfähiger, das männliche Geschlecht herabzusetzen ...und eben weil es gesellschaftsfähig ist, wird es für normal gehalten.
 
Aber wenn ich bedenke, dass ich bei meiner Heirat noch (theoretisch :D) meinen Mann um Arbeitserlaubnis hätte fragen müssen und seine Zustimmung brauchte, wenn ich einen eigenen Pass haben wollte.....
Wahnsinn :confused:
Das hat mir meine Oma auch erzählt. Sie durfte nie arbeiten, weil mein Opa die Zustimmung dazu nicht gegeben hat.
Das kann man sich heute ja gar nicht mehr vorstellen, dass man solche Dinge nicht eigenständig entscheiden durfte.
Ja, es hat sich viel getan in den letzten Jahren und Jahrzehnten - zum Glück.
 
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Mit steigender Bildung ist’s freilich gesellschaftsfähiger, das männliche Geschlecht herabzusetzen ...und eben weil es gesellschaftsfähig ist, wird es für normal gehalten.
Ich arbeite ja an einer Universität in der Verwaltung. Als ich damals an der Uni begann, musste ich gewisse Schulungen und Fortbildungen machen. Bei einer davon war das Thema Gleichstellung und Gleichberechtigung. Dabei ging es um Stellenausschreibungen, Frauenquoten, Bewerbungsverfahren etc.
Da gab es schon die eine oder andere Aussage, die ich gar nicht in Ordnung fand, weil ich es als offensichtliche Diskriminierung des männlichen Geschlechts empfand, aber diese Vortragende war der Hammer. Ab einem gewissen Punkt hat sie sich so rein gesteigert (weil ich eben nachfragte, ob das nicht eine Diskriminierung der Männer darstelle), dass sie wirklich forderte, dass ab sofort Männer genau so lange benachteiligt werden müssen, wie es Frauen wurden.
Eine Vortragende die uns etwas über Chancengleichheit erzählen sollte...

Jetzt bin ich schon - wenn man meinem Mann glaubt - eine Emanze. Die war jetzt aber sogar mir schon zu heftig. Deswegen stellt sich mir die Frage: Wann ist es noch im grünen Bereich und wann ist es Sexismus? Ist diese Grenze für jeden individuell?
 
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