Sexismus im Alltag

  • Ersteller Ersteller Babyy
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Die ganze Ansatz beruht ja eigentlich auf der Befreiung von Zwängen, also normativ geprägten geschlechtsspezifischen Verhalten und sollte eine freie Entfaltung des Individuums ermöglichen. Sobald das in Richtung Zwang läuft, geht der Schuss natürlich nach hinten los und steht im absoluten Widerspruch zur Grundüberlegung. Jeder nach seiner Fasson, so verstehe ich das. Aber nicht "du musst jetzt dies oder das", das wäre ja wieder ein Zwang im neuen Gewand!

Genau so meinte ich es, von anfangs erfreulichen Entwicklungen schlägt nun das Pendel in die andere Richtung. Das passiert aber regelmäßig immer so, wenn etwas noch nicht im Bewusstsein verankert ist, so werden gute Ziele oft von den Nivellierungskräften wieder zerschlagen, weil Kampf "gegen etwas" den Kampf wachruft und der Sache am Ende nicht dient.

Darüberhinaus werden den Feministinnen gerne das Etikett der Xanthippe, der Suffragette, des Blaustrumpfes, der Emanze übergestülpt, natürlich mussten sie für ihre Rechte kämpfen, wurden aber auch dafür , auch von anderen Frauen!, gehasst und geächtet.

Momentan lese ich ein Buch über Heilerinnen und Ärztinnen, das meinte ich mit der "Frauenkultur", da nur wenige Biographien vorhanden sind und nur wenige weibliche Persönlichkeiten kennen wir aus dem Schulunterricht, aber da gab es viel mehr, dieses Buch bringt eine reiche Anzahl an mutigen Frauen-Porträts.

Ich denke, dass Sexismus etwas ist, was sehr lange allgemein von beiden Geschlechtern toleriert wurde,sogar im Widerstand hatten es sogar Männer leichter, wenn sie Frauen in Schutz nahmen, so ein Verhalten ist ritterlich, edel und sozial, während die Kritik von Frauen selbst heute noch als zickig und aggressiv empfunden wird.
 
Ja, und du hast sie verglichen und niedergemacht ... und das mit einer Vibeke Stene ....:rolleyes:


Wenn schon klassisch, dann aber richtig:

Ich denke es geht ja weniger um den Gesang als was die Frauen verkörpern.
Annett Louisan macht eher auf Püppchen, Tarja usw sind richtige Powerfrauen.
Aber ganz davon abgesehen, wenn Frau weiß was sie will, bekommen die meisten Kerle kalte Füße :D
 
Ich denke es geht ja weniger um den Gesang als was die Frauen verkörpern.
Annett Louisan macht eher auf Püppchen, Tarja usw sind richtige Powerfrauen.
Aber ganz davon abgesehen, wenn Frau weiß was sie will, bekommen die meisten Kerle kalte Füße :D

Püppchen werden oft unterschätzt. Ich kenn Tarja nicht. Nur weil sie eine große Stimme hat, muss sie - wenn sie grad nicht singt - keine Powerfrau sein.
Das was man sieht, ist ja nicht immer das, was drin steckt.

Ich hab eher die Erfahrung mit Männern gemacht, dass es ihnen schon sehr recht ist, wenn Frauen wissen was sie wollen und das auch tun. Männer haben es, denk ich, lieber wenn sie wissen woran sie sind und sich darauf auch verlassen können.
 
Brigitte Bardot, das Sexsymbol der 1960er-Jahre, gehört zu den ewigen Symbolen Frankreichs und steht auf einer Stufe wie der Eiffelturm, Notre Dame und General de Gaulle. Seit Jahren hat die Bardot mehr und mehr dem öffentlichen Leben den Rücken gekehrt und sich auf ihre Residenz am Stadtrand von Saint-Tropez an der französischen Riviera zurückgezogen. Doch jetzt ist ihr der Kragen geplatzt und in einem Gespräch mit dem örtlichen Sender Sud Radio teilt die Bardot gegen die Macron-Regierung ordentlich aus.

»Ich bin angewidert. Ich, ein Symbol Frankreichs, erkenne meine Heimat kaum noch wider, in die ein ausländischer Schurke eingedrungen ist, der die authentischen Franzosen bedroht. Ein Großteil Frankreichs gehört nicht mehr den Franzosen. Es ist eklig geworden.« Einmal in Fahrt legt die Bardot gleich noch nach: »Ich bin angewidert und entsetzt. Frankreich wird heute von Feiglingen regiert, die keine Eier haben. Eine Regierung von Pantoffelhelden, Angsthasen und kastrierten Hosenscheißern.«

Im April hatte Brigitte Bardot der Macron-Regierung völliges Versagen im Umgang mit der Ausbreitung des Corona-Virus und dem Treffen von falschen politischen Entscheidungen vorgeworfen . Sie habe noch nie eine Welt gekannt, die so unbewohnbar, zerstörerisch, gewalttätig und so wenig frei ist wie die heutige. »Ich habe absolut großartige Jahre gelebt. Wir waren frei. Wir konnten Spaß haben, leben, ohne immer von Kameras, Gesetzen, Präfekturbefehlen verfolgt zu werden...«
( gefunden in Freiewelt)
 
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