TopperHarley
Sehr aktives Mitglied
Hey Lotusz!
Ja natürlich ist es oft so, dass der Mensch zur Marionette seiner sexuellen Treibkraft wird und er nicht einaml darüber nachdenkt. Ja er ist sich seiner Abhängigkeit nicht bewusst. Da rauscht einem eine Flut sexueller Gedanken durch den Kopf und es drängt ihn dazu endlich zum Abschluss zu kommen. Das ist schon ein trauriges Spiel, dass sich immer und immer wieder wiederholen muss.
Trotzdem glaube ich, dass mit der Bewusstmachung der Sexualität und dem sexuellen Austausch über die höheren Chakren (v.a Herzchakra) eine ganz andere Qualität der Vereinigung entstehen wird. Durch die ausgestrahlten Energien des Herzchakras ergibt sich jedenfalls ein Multiplikatoreffekt, der die eingebrachten Energien vervielfacht. Im Augenblick des Orgasmus wird letztlich jegliche Dualität aufgehoben. Ich wage hier sogar eine Analogie zur Meditation anzudeuten!
Es ist ja auch nichts anderes als ein bewusstseinserweiternder Zustand und ein Fluss von Energien der durch die bewusste Anstrengung zweier Liebender zustande kommt. Diese Erfahrungen sind natürlich gewaltig. Hinsichtlich Verhaftung glaub ich ist nicht die Vereinigung selbst das Problem. Die Verhaftung des Menschen liegt eher in seinem Denken. Wer den kosmischen Wunsch nach Liebe und Verbundenheit in eine sexuelle Beziehung projeziert wird aber nie glücklich werden. Deswegen ist es sowas von wichtig zu sich selbst und der Liebe der Schöpfung zu finden ... dann gibt es nichts mehr was man umklammern und festhalten muss. Das ist halt das Phänomen der Fragmentierung, dass wir einer scheinbaren Einsamkeit ausgesetzt sind und wir ständig nach Mitteln suchen das irgenwie zu kompensieren (z.B. mit Sex), und jedes Suchtverhalten und jede Abhängigkeit sind dem zuzuordnen.
Also für mich ist sexuelle Enthaltsamkeit (noch) kein Thema. Naja, sich sexuelle Enthaltsamkeit aufzwingen ... das ist gar nicht so abwegig wie du glauben magst ... die meisten Menschen glauben sie handeln in Übereinstimmung mit ihrem inneren Wesen. Aber dem ist sehr oft nich so! Du brauchst dir ja nur die körperlichen Leiden der Menschen ansehen. Speziell im Westen sind wir ja sehr verstandesgesteuert und wir hören nicht auf unser Herz. Deshalb stürzen wir uns in ein Extrem weil wir uns davon etwas erwarten wie z.B. Erleuchtung ... zack ... und dann auf einmal rennt uns die Frau unserer Träume über den Weg und dann erleben wir plötzlich das andere Extrem aus und kosten von dem Früchten, die wir vorher verleugnet haben ... Das meine ich damit, denn ich kenne dieses Phänomen sehr genau. Deswegen hat z.B. Buddha vom Weg der Mitte gesprochen, weil man es durch diese Lebensweise 'einfacher' im Leben hat. Aber jeder Mensch soll seinen eigenen Weg gehen. Ich will ja hier auch kein Idealbild für irgendetwas aufstellen. Ich mache mir nur meine Gedanken. Letzlich ist ja kein Weg schlechter als irgend ein anderer. Die Dualität ist an allem Schuld
Es gibt weder gut noch schlecht, noch Zeit noch Raum. Es gibt nur den Schluss meines Beitrags *g* (oder ist der gar nicht echt?)
lg
Topper
Ja natürlich ist es oft so, dass der Mensch zur Marionette seiner sexuellen Treibkraft wird und er nicht einaml darüber nachdenkt. Ja er ist sich seiner Abhängigkeit nicht bewusst. Da rauscht einem eine Flut sexueller Gedanken durch den Kopf und es drängt ihn dazu endlich zum Abschluss zu kommen. Das ist schon ein trauriges Spiel, dass sich immer und immer wieder wiederholen muss.
Trotzdem glaube ich, dass mit der Bewusstmachung der Sexualität und dem sexuellen Austausch über die höheren Chakren (v.a Herzchakra) eine ganz andere Qualität der Vereinigung entstehen wird. Durch die ausgestrahlten Energien des Herzchakras ergibt sich jedenfalls ein Multiplikatoreffekt, der die eingebrachten Energien vervielfacht. Im Augenblick des Orgasmus wird letztlich jegliche Dualität aufgehoben. Ich wage hier sogar eine Analogie zur Meditation anzudeuten!
Also für mich ist sexuelle Enthaltsamkeit (noch) kein Thema. Naja, sich sexuelle Enthaltsamkeit aufzwingen ... das ist gar nicht so abwegig wie du glauben magst ... die meisten Menschen glauben sie handeln in Übereinstimmung mit ihrem inneren Wesen. Aber dem ist sehr oft nich so! Du brauchst dir ja nur die körperlichen Leiden der Menschen ansehen. Speziell im Westen sind wir ja sehr verstandesgesteuert und wir hören nicht auf unser Herz. Deshalb stürzen wir uns in ein Extrem weil wir uns davon etwas erwarten wie z.B. Erleuchtung ... zack ... und dann auf einmal rennt uns die Frau unserer Träume über den Weg und dann erleben wir plötzlich das andere Extrem aus und kosten von dem Früchten, die wir vorher verleugnet haben ... Das meine ich damit, denn ich kenne dieses Phänomen sehr genau. Deswegen hat z.B. Buddha vom Weg der Mitte gesprochen, weil man es durch diese Lebensweise 'einfacher' im Leben hat. Aber jeder Mensch soll seinen eigenen Weg gehen. Ich will ja hier auch kein Idealbild für irgendetwas aufstellen. Ich mache mir nur meine Gedanken. Letzlich ist ja kein Weg schlechter als irgend ein anderer. Die Dualität ist an allem Schuld
lg
Topper