Lotusz
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Oktober 2002
- Beiträge
- 3.338
Hallo
Mir sind heute Morgen einige Dinge klar geworden und ich möchte euch bitten einmal darüber nachzudenken.
Wie kommt es, dass der Gesunde, der Heilige und Weise so glücklich sind? Es liegt daran, dass sie mit jedem Atemzug so viel Energie aufnehmen, dass sie durch diese Energie in permanente ekstatische Zustände versetzt werden. Der Schlüssel zum Geheimnis des Glücklichseins liegt also in der Atmung.
Was passiert in der Meditation? In der Meditation lernt man genau diese gesunde Atmung. Und man meditiert erst dann richtig, wenn sich während der Meditation, genau diese Glückszustände einstellen. Hat man diese Atmung einmal gelernt, dann wendet man sie auch im normalen Leben an und ist nicht mehr auf die Meditation angewiesen. Dann erfährt man diese Glückszustände nämlich genau so permanent wie alle Erleuchteten. Man ist dann selber zum Erleuchteten geworden.
Und nun kommt der Clou an der ganzen Sache. Der Erleuchtete denkt keinen Moment an die Sexualität. Er empfindet permanent Seligkeit. Warum also sollte er sich für Sexualität interessieren? Aber der normale Mensch denkt permanent an Sexualität, weil die Sexualität für ihn der Schlüssel zur Seligkeit ist. Normalerweise spürt er nicht viel von dieser Seligkeit. Er erlebt seinen Alltag als Kampf und ist mehr oder weniger unglücklich. Zwar gibt es hin und wieder Momente der Zufriedenheit, aber die sind in der Regel auch schnell wieder verflogen. Seligkeit empfindet er eigentlich nur für kurze Momente während des Orgamusses. Und genau aus diesem Grund hat die Sexualität für den normalen Menschen solch eine starke Anziehungskraft.
Der Erleuchtete dagegen hat seine ganze sexuelle Energie in spirituelle Energie umgewandelt. Er empfindet permanente Seligkeit und hat keinen Wunsch mehr nach Sexualität.
Damit einmal klar wird, dass Erleuchtung nicht etwas total abgehobenes ist, schaue man sich einmal die Lebensfreude junger Hunde an. Sie ist Ausdruck ihrer ganzen Seligkeit.
Alles Liebe. Gerrit
Mir sind heute Morgen einige Dinge klar geworden und ich möchte euch bitten einmal darüber nachzudenken.
Wie kommt es, dass der Gesunde, der Heilige und Weise so glücklich sind? Es liegt daran, dass sie mit jedem Atemzug so viel Energie aufnehmen, dass sie durch diese Energie in permanente ekstatische Zustände versetzt werden. Der Schlüssel zum Geheimnis des Glücklichseins liegt also in der Atmung.
Was passiert in der Meditation? In der Meditation lernt man genau diese gesunde Atmung. Und man meditiert erst dann richtig, wenn sich während der Meditation, genau diese Glückszustände einstellen. Hat man diese Atmung einmal gelernt, dann wendet man sie auch im normalen Leben an und ist nicht mehr auf die Meditation angewiesen. Dann erfährt man diese Glückszustände nämlich genau so permanent wie alle Erleuchteten. Man ist dann selber zum Erleuchteten geworden.
Und nun kommt der Clou an der ganzen Sache. Der Erleuchtete denkt keinen Moment an die Sexualität. Er empfindet permanent Seligkeit. Warum also sollte er sich für Sexualität interessieren? Aber der normale Mensch denkt permanent an Sexualität, weil die Sexualität für ihn der Schlüssel zur Seligkeit ist. Normalerweise spürt er nicht viel von dieser Seligkeit. Er erlebt seinen Alltag als Kampf und ist mehr oder weniger unglücklich. Zwar gibt es hin und wieder Momente der Zufriedenheit, aber die sind in der Regel auch schnell wieder verflogen. Seligkeit empfindet er eigentlich nur für kurze Momente während des Orgamusses. Und genau aus diesem Grund hat die Sexualität für den normalen Menschen solch eine starke Anziehungskraft.
Der Erleuchtete dagegen hat seine ganze sexuelle Energie in spirituelle Energie umgewandelt. Er empfindet permanente Seligkeit und hat keinen Wunsch mehr nach Sexualität.
Damit einmal klar wird, dass Erleuchtung nicht etwas total abgehobenes ist, schaue man sich einmal die Lebensfreude junger Hunde an. Sie ist Ausdruck ihrer ganzen Seligkeit.
Alles Liebe. Gerrit