Sex

Olga schrieb:
Es kann aber auch sein, daß ein Erleuchteter in einer Art und Weise strahlt, daß es für einen Nichteingeweihten nicht vorstellbar ist und somit nicht erkannt wird.


Jo...so ist es oft.

Der Punkt ist nur, dass das einzige was hierbei relevant ist, der Inhalt ist, der Ausgetauscht wird.

Grüßlies
Qia :zauberer1
 
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Evolution der religiösen Erfahrung


(aus: Halbzeit der Evolution, Goldmann 1990, S. 288)

Erläuterung:
Die Ebenen des Bewusstseins werden in Halbzeit der Evolution wie folgt bezeichnet:

8. Höchste Einheit (Svabhavikakaya)
7. Kausale Stufe (Dharmakaya)
6. Subtile Stufe (Sambhogakaya)
5. Psychische Stufe (Nirmanakaya)
4. Entwickelter Geist (rationale, mental-ichhafte Stufe)
3. Früher Geist (verbale, mythische Gruppenzugehörigkeitsstufe)
2. Körper (höchste körperliche Lebensformen, typhonische magische Stufe)
1. Natur (physische Natur und niedere Lebensformen)


Fassen wir zusammen, was wir bisher über das Wesen und die verschiedenen Ebenen des jeweils am höchsten entwickelten Bewusstseins in Erfahrung gebracht haben, dann erhalten wir einen groben Umriss der hierarchischen Evolution der religiösen Erfahrung, der zugleich ein Abriss der aufeinanderfolgenden Ebenen der überbewussten Sphäre ist. Das sieht dann folgendermaßen aus:
Nirmanakaya-Ebene (5): schamanische Trance, Shakti, psychische Fähigkeiten, Siddhis, Kriyas, elementare Kräfte (Naturgötter/-göttinnen), emotional-sexuelle Transmutation, Körperekstase, Kundalini- und Hatha- Yoga.

Sambhogakaya-Ebene (6): subtiler Bereich; Vision von Engeln und Archetypen; Ein Gott/Eine Göttin, Schöpfer aller niederen Bereiche (Ebenen 5-1); der Demiurg oder archetypische Herrgott; Religion der Heiligenverehrung – subtiles Licht und subtile Klänge (Nada, Mantra); Nada- und Shabda- Yoga, Savikalpa-Samadhi, Saguna-Brahman.

Dharmakaya-Ebebe (7): kausaler Bereich; nichtmanifeste LEERE; Leere, Urgrund, Gottheit; Einheit von Seele und Gott, Transzendenz des Subjekt/Objekt-Dualismus, Vereinigung von Menschlichem und Göttlichem; die Tliefe, der Abgrund, der Urgrund Gottes und der Seele; Ich und der Vater sind Eins; Jnana Yoga, Nirvikalpa-Samhadi, Nirguna-Brahman.

Svabhavikakaya-Ebene (8): Höhepunkt der Dharmakaya-Religion; Identität von Manifestem und Nichtmanifestem, des gesamten Weltprozesses und der LEERE; vollkommene und radikale Transzendenz in das und als das Höchste Bewusstsein-an-Sich oder in das absolute Brahman-Atman; Sahaja-Yoga, Bhava-Samadhi...

Sehen wir uns an, wie die Gestalten der Grossen Göttin, von Gott dem Vater und der LEERE/GOTTHEIT im Laufe der Geschichte gesehen wurden, dann scheinen sie auf ganz eindeutige Weise den verschiedenen Ebenen religiöser Erfahrung zu entsprechen. Wie wir gesehen haben, wurde die erste Schau des subtilen EINSSEINS oft durch die Große Göttin repräsentiert. Sie war aber noch ziemlich unreif, in einem frühen Stadium und dazu vom Polytheismus durchsetzt, also noch an niedere Ebenen im allgemeinen und Ebene 5 im besonderen gebunden. Noch heute verehren Yogis der Ebene 5 überwiegend die Grosse Göttin. Diese aber repräsentiert gewöhnlich den Höhepunkt der Ebene 5 und den Anfang von Ebene 6.
Mit dem Aufkommen des Patriarchats wurde dieses subtile EINSSEIN deutlicher gesehen – Aton, Jehova usw. – und fand in den monotheistischen Religionen Ausdruck. Mit der Reife des Patriarchats selbst - um die Mitte der ichhaften Periode - wurde der subtile Eine Gott transzendiert in der Schau der LEERE/GOTTHEIT, in der „Ich und der Vater eins sind“. Somit repräsentierte der patriarchalische „Gott Vater“ den Höhepunkt von Ebene 6 und den Beginn von Ebene 7.

Fassen wir zusammen: Historisch gesehen beginnt die Große Göttin im Nirmanakaya und verschwindet in den Sambhogakaya; Gott der Vater beginnt im Sambhogakaya und verschwindet in den Dharmakaya; die LEERE beginnt im Dharmakaya und verschwindet in den Svabhavikakaya (und der Svabhavikakaya ist der URGRUND und die Bedingung von ihnen allen).
Ich will nicht behaupten, die Religion evolviere zwangsläufig von der Großen Göttin zu Gott dem Vater zur Gottheit; vielmehr evolviert sie aus dem Nirmanakaya über den Sambhogakaya zum Dharmakaya und schliesslich zum Svabhavikaka; historisch gesehen jedoch haben sich die Große Göttin, Gott der Vater und die Gottheit auf deutlich erkennbare und ebenso hierarchische Weise in diese hierarchische Evolution eingereiht. Diese Reihung mag sexistische, natürliche, zufällige oder sonstige Gründe gehabt haben. Da ich jedoch herausgefunden habe, daß diese Parallelen sich fast universal wiederholen, bietet sich diese Einteilung jedoch als generelle Richtschnur an.



Schließlich ist diese Hierarchie religiöser Erfahrung - von Ebene 5 zu 6 zu 7 zu 8 - nicht nur historisch interessant. Sie hat noch zwei andere damit zusammenhängende Bedeutungen: Zum einen ist sie der Weg der künftigen Evolution insgesamt, zum anderen der Weg der heutigen Meditation. Um mit dem zweiten anzufangen: Ein sorgfältiges Studium der Berichte über die Meditation, wie sie heute betrieben wird, zeigt uns, dass fortgeschrittene Meditation in derselben Reihenfolge genau die [Tiefenstrukturen] der höheren Bewusstseinsebenen enthüllt, die erstmalig im historischen Ablauf von den ehemaligen transzendenten Helden der verschiedenen Epochen entdeckt wurden. Das heißt: Der heutige Mensch (Ebene 4), der eine gut geleitete meditative Praxis beginnt und „erfolgreich“ abschließt, erfährt im allgemeinen zuerst schamanische Intuition (5), dann subtiles EINSSEIN (6), dann kausale LEERE (7), dann endgültige und vollständige Erleuchtung.

Zweitens: wenn wir alle uns zur Zeit kollektiv genau an dem Punkt der Geschichte (Ebene 4) befinden, an dem die exoterische Kurve (Ebenen 1-4) in die esoterische Kurve (Ebenen 5-8) einzumünden beginnt, läßt unsere, Analyse darauf schließen, daß die zukünftige Evolution in ihrer Gesamtheit in dieselben höheren Strukturen einmünden wird, die zuerst von den esoterischen Helden der Vergangenheit geschaut wurden. Trifft unsere Analyse zu, dann wird diese Tatsache zwangsläufig ein höchst wichtiges, allgemeines Werkzeug soziologischer Prognose sein.

Zweitens: wenn wir alle uns zur Zeit kollektiv genau an dem Punkt der Geschichte (Ebene 4) befinden, an dem die exoterische Kurve (Ebenen 1-4) in die esoterische Kurve (Ebenen 5-8) einzumünden beginnt, läßt unsere, Analyse darauf schließen, daß die zukünftige Evolution in ihrer Gesamtheit in dieselben höheren Strukturen einmünden wird, die zuerst von den esoterischen Helden der Vergangenheit geschaut wurden. Trifft unsere Analyse zu, dann wird diese Tatsache zwangsläufig ein höchst wichtiges, allgemeines Werkzeug soziologischer Prognose sein.

http://www.ak-kenwilber.org/index_kenwilber_cms_john.html


huch die Erleuchteten...
wo sind sie?
es ist zu hell
als dass man sie
sehen könnte...

Karuna :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
Budai:

Beispiel Kundalini und sexuele unterdrückung

Dein Problem ist damit verbunden, dass in Folge grosser Aktivität und schwacher Verwirklichung während früherer Inkarnationen niederqualitativer sexueller Energie in deinem Astrosom, deiner Aura (im Bereich deines Sexualzentrums "Swadhistchana") sehr mächtige Schichten grober Energien entstanden sind. Sie behindern die Kundalinikräfte in dem Kanal der Suschumna frei zu zirkulieren und die Arbeit deiner restlicher psychischer Zentren zu beleben. Die Rollge der Kundalini besteht gerade darin, um die karmischen Energien in jedem Chakra zu aktivisieren.

Darum, wenn du dich entspannst, fängt du an, nicht das Licht, wie es in meiner Meditation vorgesehen ist, sondern all das, was in deinem Bewusstsein immer noch nicht verwirklicht ist, zu sehen. Und solange du dich von diesen Energien nicht befreist, alle deine sexuelle Verschüttungen nicht in Ordnung bringst, wirst du in deiner geistigen Entwicklung nicht um ein Jota vorankommen, wie stark diese Bestrebung in dir auch sein möge.


Wenn.... :angry2: wenn... :angry2: wenn..:angry2:
wenn...:angry2:wenn... :angry2:

Ja, so wird es dir ergehen wenn... :angry2:



Karuna...Holzauge sei wachsam! :danke:
 
ElaMiNaTo schrieb:
Wann wird denn geheiratet ? Ist schon ein Termin ausgemacht worden ? :D
Caya ? :D

frag Niemand! :maus:


Karuna backt schon Hochzeitstorte
es wird Zeit Ela
es wird Zeit...
was hast du hier beim Sex zu suchen,he? :angry2: :angry2: :angry2:

Karuna geduldig buddhistisch lächelnd :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
QIA S.O.L schrieb:
Japp...dachte ich auch schon die ganze Zeit...:D



Japp...worauf stehst Du dabei?
Stehst Du auf Stellungswechsel? Oder lieber auf bewusstes und ausgeprägtes Wahrnehmen aller Eindrücke?
Was kickt Dich dabei am meisten? :D

Liebe Grüße
Qia :zauberer1


Mah hier ist was los :banane:
bin zwar nicht Olga
aber Olga wird schon noch antworten...

die Fliegenden Wildgänse
ja! das ist die beste Position
man fliegt und fliegt...


Sie hatten ein herrliches ungebundenes Leben, genossen ihre Freiheit und lehrten ihre Jungen, die Dinge aus einer höheren Sichtwarte zu sehen.
Im Herbst, wenn die Tage kürzer wurden und der Himmel den Winter ankündigte, dann sammelten sie sich und flogen gen Süden.
Sie flogen den ganzen Tag, ihre jungen Wildgänse dicht neben ihnen. Sie zeigten ihnen die Welt. Da gab es Kirchtürme und Dörfer, Hochmoore, Bauernhöfe. Da gab es große Stätte und Eisenbahnen und Autobahnen und wieder Felder und Wiesen und hohe Berge.
Sie flogen in der Nacht und orientierten sich nach den Sterne, denn sie wussten ihren Weg.
Es war wie eine heilige Verpflichtung, die ihnen auf diese Weise ihr Überleben sicherte.
Ihr Flug führte über die Windmühlen der La Mancha in Spanien und über die Sahara Wüste.
Über die Dattelpalmenwälder Ägyptens und die Pyramiden und sie flogen oben am Blauen Himmel, waren der Sonne nah und lehrten ihre Kinder die Geheimnisse der Erde.

Text von Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Also ich halte es eher mit Lotusz, Yoga und der Alten in Floco Tausins Buch, die ihm unmissverständlich zu verstehen gibt, um was es eigentlich geht:

Ich packte die Chance um ihre spöttischen Äusserungen zu parieren: Ich sei hier um noch weiser zu werden, erklärte ich. Iris setze mich über die erotische Vereinigung in Kenntnis.
"Ah, die erotische Vereinigung", kicherte sie. "Jaja, es ist ein Mordsunterschied, ob das Schwänzlein am Büblein hängt, oder das Büblein am Schwänzlein." :D

Grüsslein
Aurelia
 
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Fábio beobachtete sie nachdenklich und trank von seinem Wein. Sie war eine typische Mulattin. Bildschön und rassig, so bezeichnet man eine Frau wie sie es ist, dachte er voller Ironie. Eine Frau die einen anmacht, die man unbedingt bumsen muss, aber die man nicht heiratet. Eine Frau, die dafür da ist, die Phantasie der Männer zu beflügeln. Er zündete sich eine Zigarette an und ihm kam die verdammte scheinheilige Gesellschaft mit ihrer kranken Ambivalenz in den Sinn. Wie hat es einmal der italienische Filmregisseur Fellini bezeichnet? Du gehst berauscht hinter dem Wackelhintern der Nutte in Rom hinterher und hörst gleichzeitig die Glocken vom Sankt Petersdom läuten… Und damit verdiene ich mein Geld, sann er weiter, und nicht gerade wenig.

Text von Karuna :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
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