Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Lotusz schrieb:Ich halte es für das Vernünftigste, zu Schweigen. Sonst würde sich wieder irgend jemand auf den Schlips getreten fühlen.
Kein Problem, auf Dauer ist es mir nur lieb nicht dauernd als männlich gesehen zu werden.Raphael schrieb:LiebE @Ereschkigal,
sorry - habe ich dann auch gemerkt, da war es leider schon raus!
Meiner Meinung haben sich die Meister auch beliebige Wege zur Gottesnähe ausgesucht, warum sollte ich dann nicht den Weg gehen, der mir richtig erscheint und die Technik benutzen, die für mich in dem Moment am leichtesten ist? Für mich steht das humanistische Weltbild im Hintergrund. Mir geht es nicht um Mode und das ich das vermeide, was mir schwer fällt. Muß Gottesnähe hart erarbeitet sein? Das ist meiner Meinung nach so eine typische westliche Einstellung. Das meiste ist einfach Gnade und ich tue dann das dazu was mir möglich ist.keine ahnung, ob & welchen lehren du folgst!? der religiöse pluralismus der hindus sollte hinreichend bekannt sein. - ich meine nur, sich launenhaft aus all den (durchaus berechtigten) vielen verschiedenen religionen nur das heraus zu suchen, was einem heute gefällt (& morgen vielleicht nicht mehr) & das, was einem mißfällt oder zu schwer erscheinen mag, zu ignorieren, diese gesinnung einen werweisswo hinbringt. - wie gesagt, mag diese art patchwork ja heute mode sein. allerdings bezweifle ich sehr stark, ob dies wen näher zu Gott bringt. dennoch lasse ich mich gerne eines besseren belehren & bin für jede hilfe dankbar. bis da hin versuche ich den Lehren der Bhagavat Gita zu folgen. sie zeigt verschiedene möglichkeiten auf, sich Gott zu nähern.
Um "Rumhurerei" geht es mir gar nicht, sondern ich habe die Möglichkeit auch durch die Sexualität meine Liebe zum Partner und auch zum Leben auszudrücken.ein promiskuitives leben wird meines wissens aber von keiner offenbahrten Lehre, egal welcher Religion empfohlen. über den maßvollen umgang gibt es hier im forum ja wohl weitestgehend konsens.
Nur weil ich sinnliche Eindrücke in mein Leben einbeziehe und nicht so negativ bewerte, wie Gerrit oder andere, heißt das noch lange nicht, daß mich die sinnlichen Eindrücke zwingen und treiben. Ich habe die Möglichkeit der sinnlichen Eindrücke und kann mich jeden Moment völlig frei dafür oder dagegen entscheiden. Für mich sind meine Sinne nicht etwas grundsätzlich negatives, was ich bekämpfen muß und loswerden will. Die sinnlichen Eindrücke und Empfindungen sind einfach, was ich dann tue, entscheide ich frei."Gleich einem Boot auf dem Wasser, das von einem Sturm weggerissen wird, kann schon einer der ungezügelten Sinne, auf den sich der (eigene) Geist richtet, die Intelligenz eines Menschen forttragen." BG 2.67
Wieso kann ein Meister meinen schnellsten Weg zur Glückseligkeit kennen, bzw auch noch ein Meister aus einer anderen Zeit? Die Zeiten haben sich verändert, das Erdmagnetfeld verändert sich ... Die Wege sind heute anders als früher und ich glaube, daß die Zeit vorbei ist, daß irgendjemand überhaupt einen Meister braucht. Die Schwingung hat sich extrem erhöht und dadurch hat jeder selbst Zugang zu seinem göttlichen Anteil. Vielleicht nicht jeder aber viele. Warum sollte ich dann den Umweg über einen Meister gehen und nicht direkt mich mit meinem göttlichen Anteil verbinden?ein spiritueller meister wird sicherlich keinen weg zu zeitweiligem & begrenztem glück aufzeichnen, sondern eher den besten & schnellsten weg zu ewiger glückseligkeit & vollkommenem wissen.
Was hat meine perspönliche Verbindung zu meinen göttlichen Anteil mit Stolz, Aufgeblasenheit und Überheblichkeit zu tun? Wenn jemand stolz ist, möchte er, daß andere gut von ihm denken, also haben sie allein schon durch ihre Gedanken einen Einfluß auf ihn. Erst wenn ich in der Lage bin, mich so zu akzeptieren, wie ich bin und kommt die Gelassenheit und wirklich auch die Möglichkeit der Gottverbundenheit. Wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, gehört für mich da auch die Sehnsucht nach Sexualität und Liebe dazu. Erst wenn ich mich meine und Wünsche akzeptiere, wie sie sind, mir nichts vormachen muß, entwickelt sich wirkliche Freiheit.so lange wir jedoch stolz, überheblich & aufgeblasen genug sind, alles besser wissen zu wollen & uns lieber selber reden hören, wird sich gemäß unseres freien willens ganz sicher keiner in diese unsere individuelle freiheit einmischen.
Wahrscheinlich ist das für Dich das einfachste. Für mich ist das Hören überhaupt nicht einfach und die Veränderungen sind sehr mühsam. Bei mir sind die meisten Veränderungen übers Gefühl gegangen und dies ist der einfachste Weg für michwenn ich mich dem Göttlichen annähere. Bis jetzt weiß ich wie Hingabe übers Gefühl und über die Sinne zu erreichen ist. Über Meditation und Gedankenkraft ... wüßte ich nicht wie ich zu Hingabe kommen sollte.es gibt verschiedene formen des lernens. Und das Hören ist die einfachste. hören aus einer reinen Qelle lindert das materielle leid sofort & löscht den spirituellen durst.