DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Um sich auch die Bewustseinsebenen leichter vorstellen zu können, möchte ich dazu noch eine kleine Beschreibung anfügen:Wie definierst du Bewusstseinsrand?
Wenn ein Mensch schläft, sind seine körperlichen Augen geschlossen und doch erreichen ihn Bilder und Töne auch ohne die körperlichen Sinnesorgane dazu, die er als Traum wahrnimmt.

(Merlin, deshalb gemeinfrei)
Gamma-Zustand (> 27 Hz):
Ein hyperaktiver Zustand, der bei Stress, Angst oder entsprechenden körperlichen Belastungen eintritt.
Beta-Zustand (27-14 Hz):
Dieser Zustand wird als Tagesbewusstsein bezeichnet, in dem die Aufmerksamkeit auf die Außenwelt gerichtet ist.
Alpha-Zustand (14-7 Hz):
Das Halbbewusstsein, in dem wir beginnen unsere Aufmerksamkeit auf die Innenwelt zu richten. In diesem und dem folgenden Theta-Zustand spielen sich auch die REM-Phasen ab, an dessen Träume wir uns erinnern können.
Theta-Zustand (7-4 Hz):
Dieser Zustand führt uns an den Rand des Bewusstseins, in dem die Träume ihre eigene Welt voll entfalten.
Delta-Zustand (4-1 Hz):
Eine Zone ohne Bewusstsein, die auch als Tiefschlaf oder Koma bezeichnet wird. Das dürfte dann der Bereich sein, in die Durchspülung des Gehirns stattfindet. Diese Tiefe wird überwiegend in den ersten drei Stunden bis zur zweiten REM-Phase durchlebt.
Man weiß, dass es im Delta-Zustand zwischen 4-3 Hertz zwar auch Traumbilder gibt, die aber keine epische Sequenzen in sich tragen, sondern sich eher mit fraktalen Bildern vergleichen lassen.
Zu diesen Träumen gibt es an sich keine Erinnerungen. Der Grund liegt an der Art und Weise, wie wir uns erinnern. Es ist nämlich so, dass ein Gedanke usw. innerhalb von 5 Minuten nochmals aufgenommen werden muss, ansonsten geht dieser Gedanke verloren.
Deshalb erinnern wir uns auch meist nur an Träume in den REM-Phasen nach dem auch ein Zyklus über den Rand des Bewusstseins folgt. Die Träume während des Schafes sind Produkte, die aus dem Gehirn heraus projiziert werden und nicht wie bei den Informationen aus der Außenwelt über die Sinnesorgane in das Gehirn.
Schlafzyklen:

(Merlin, gemeinfrei)
Mit dem Schließen der Augen beim Einschlafprozess wir das gedankliche Geschehen auch nicht mehr vom Hippocampus und der Amygdala als Fiktion markiert. Aus diesem Grund erleben wir die Träume auch körperlich als eine intensive Wirklichkeit.
Merlin