M
Mipa..
Guest
Ich weiss gerade nicht, ob der Titel passend gewählt ist, aber ist schwierig zu beschreiben, was ich meine. Ich Versuchs anhand eines bsp. zu erklären: Ich bin handwerklich nicht wirklich so richtig begabt, schaffs noch nicht mal, einen Nagel gerade reinzuschlagen. So geht das mit vielen handwerklich betonten Handlungen, so, als ob das manuelle ausführen einer Tätigkeit auch in meinem Kopf einen Knoten verursachen würde. Oft ‚weiss‘ ich schon vor der Handlung , dass sie misslingt, greife also gedanklich schon vor und schaufle mir selber das Loch, in das ich dann reinfalle, womit sich dann bestätigt, wovon ich schon ausgegangen bin.
Das ganze kann man jetzt natürlich auch weiter fassen, also neben arbeitshandlungen kann sich diese Selbstsabotage auch in Arbeitsteams, Freundschaften oder Beziehungen zeigen, wo sabotierende Gedanken und Handlungen zu einer selbst prophezeienden Erfüllung werden.
Bei mir sind es handwerkliche Arbeiten, die ich mir zwar durchaus zutraue, aber dennoch oft anstehe, weil mir das Vertrauen fehlt, dass es klappt. Ich gehe schon bei der Ausführung vom scheitern aus oder drücke mich davor, um das bekannte Gefühl: Ich hab’s ja gewusst, nicht aufkommen zu lassen. Zu sagen wäre noch, dass es um verantwortungsvolle Handlungen geht, die bei der ersten Durchführung klappen sollten.
Helfen tut mir momentan, die Handlung stark verlangsamt durchzuführen und handlungsabläufe auswendig zu lernen, damit mir wenigstens nicht fehlendes Wissen oder Hektik im Weg stehen. Bei der Verlangsamung bildet sich gefühlsmässig ein Vakuum, wo mehr freier Raum entsteht, wo die Handlung dann bewusst(er) ausgeführt wird, also Kopf und Handlung gleich schnell ablaufen. Klappt aber nicht immer, vor allem dann nicht, wenn’s stressig ist.
Was habt ihr für Tricks, um euch nicht im Vorfeld einer Aktion selbst zu sabotieren?
Einen schönen Tag euch
Das ganze kann man jetzt natürlich auch weiter fassen, also neben arbeitshandlungen kann sich diese Selbstsabotage auch in Arbeitsteams, Freundschaften oder Beziehungen zeigen, wo sabotierende Gedanken und Handlungen zu einer selbst prophezeienden Erfüllung werden.
Bei mir sind es handwerkliche Arbeiten, die ich mir zwar durchaus zutraue, aber dennoch oft anstehe, weil mir das Vertrauen fehlt, dass es klappt. Ich gehe schon bei der Ausführung vom scheitern aus oder drücke mich davor, um das bekannte Gefühl: Ich hab’s ja gewusst, nicht aufkommen zu lassen. Zu sagen wäre noch, dass es um verantwortungsvolle Handlungen geht, die bei der ersten Durchführung klappen sollten.
Helfen tut mir momentan, die Handlung stark verlangsamt durchzuführen und handlungsabläufe auswendig zu lernen, damit mir wenigstens nicht fehlendes Wissen oder Hektik im Weg stehen. Bei der Verlangsamung bildet sich gefühlsmässig ein Vakuum, wo mehr freier Raum entsteht, wo die Handlung dann bewusst(er) ausgeführt wird, also Kopf und Handlung gleich schnell ablaufen. Klappt aber nicht immer, vor allem dann nicht, wenn’s stressig ist.
Was habt ihr für Tricks, um euch nicht im Vorfeld einer Aktion selbst zu sabotieren?
Einen schönen Tag euch
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