Selbstsabotage

ah ok,
dann scheint für dich Übung die beste methode, denn Übung gibt Sicherheit und regelmässig betrieben setzt dann auch das überschreibungsprogramm ein.

du musst täglich eine Sache verrichten (wie zum Beispiel dein üben) , sich selbstüberwindend, nach 90 Tagen dann tritt erst die Gewöhnungsphase ein, mit der du automatisches handeln erreicht hast, und sich somit die alten unsicherheitsgedanken verabschieden .

Ok, das leuchtet ein, das ist das automatisieren. Vermutlich ist es der einzige Weg, sabotierende Gedanken zu überlisten...
 
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Mein Vater ist handwerklich begabt, schlägt alle Nägel brav rein und läuft jedem Rock hinterher egal ob 70 oder 20. Sei froh, dass du so bist wie du bist.
 
Ich weiss gerade nicht, ob der Titel passend gewählt ist, aber ist schwierig zu beschreiben, was ich meine. Ich Versuchs anhand eines bsp. zu erklären: Ich bin handwerklich nicht wirklich so richtig begabt, schaffs noch nicht mal, einen Nagel gerade reinzuschlagen.:rolleyes: So geht das mit vielen handwerklich betonten Handlungen, so, als ob das manuelle ausführen einer Tätigkeit auch in meinem Kopf einen Knoten verursachen würde. Oft ‚weiss‘ ich schon vor der Handlung , dass sie misslingt, greife also gedanklich schon vor und schaufle mir selber das Loch, in das ich dann reinfalle, womit sich dann bestätigt, wovon ich schon ausgegangen bin.
Das ganze kann man jetzt natürlich auch weiter fassen, also neben arbeitshandlungen kann sich diese Selbstsabotage auch in Arbeitsteams, Freundschaften oder Beziehungen zeigen, wo sabotierende Gedanken und Handlungen zu einer selbst prophezeienden Erfüllung werden.
Bei mir sind es handwerkliche Arbeiten, die ich mir zwar durchaus zutraue, aber dennoch oft anstehe, weil mir das Vertrauen fehlt, dass es klappt. Ich gehe schon bei der Ausführung vom scheitern aus oder drücke mich davor, um das bekannte Gefühl: Ich hab’s ja gewusst, nicht aufkommen zu lassen. Zu sagen wäre noch, dass es um verantwortungsvolle Handlungen geht, die bei der ersten Durchführung klappen sollten.

Helfen tut mir momentan, die Handlung stark verlangsamt durchzuführen und handlungsabläufe auswendig zu lernen, damit mir wenigstens nicht fehlendes Wissen oder Hektik im Weg stehen. Bei der Verlangsamung bildet sich gefühlsmässig ein Vakuum, wo mehr freier Raum entsteht, wo die Handlung dann bewusst(er) ausgeführt wird, also Kopf und Handlung gleich schnell ablaufen. Klappt aber nicht immer, vor allem dann nicht, wenn’s stressig ist.

Was habt ihr für Tricks, um euch nicht im Vorfeld einer Aktion selbst zu sabotieren?
Einen schönen Tag euch:)
Ich hole mal etwas weiter aus,, die Gefahr in Kauf nehmend, dadurch falsch zu liegen.
Du bist mir früher durch Deinen starken Wunsch nach Harmonie aufgefallen. Das ist natürlich bei jedem Menschen schön und gut, wenn es nicht aus der Scheu vor Konflikten entstanden ist. Den Eindruck habe ich bei Dir. Du gibst etwas oder auch jemandem eine Autorität, was diesem gar nicht zusteht, vielleicht aus einer wehrlosen Zeit heraus, die vermutlich heute vorbei ist. Sich dessen bewusst zu werden und sich von dieser Verhaftung zu lösen wäre zielführend bei Deinen handwerklichen und beziehungstechnischen Interaktionen.
Ich kenne Unsicherheiten-oder um ehrlich zu sein, entsetzliche Angst:confused:- durch grenzüberschreitende magische Experimente. Da hilft eine ganz einfache Sache, welche die Fokussierung von uns Angsthasen auf die vermeintliche Schlange beseitigt . Man konzentriert sich auf den Atem, der die Nasenflügel berührt. Dann ist man bei sich und kann keine Probleme vergrößern oder erschaffen. Ich stelle mich zusätzlich hinter meine Person und „verlasse“ sie, aber das geht in Deinem Fall vermutlich zu weit und braucht etwas Übung.
Die Atemgeschichte ist sehr einfach, aber deswegen nicht weniger wirksam.

Auswendiglernen ist ebenfalls super. Es wäre dann perfekt, wenn es dermaßen verankert ist, das es zum Automatismus wird und währenddessen nicht über den nächsten Schritt nachgedacht werden muss.

Ansonsten viel mir bei einem Beitrag „Zen und die Kunst des Bogenschießens“ als Buch ein. Ich bin mir nicht sicher es überhaupt gelesen zu haben, aber manchmal haben so zufällige Einfälle ja eine Bedeutung und es bringt Dir was:)
 
....Du gibst etwas oder auch jemandem eine Autorität, was diesem gar nicht zusteht, vielleicht aus einer wehrlosen Zeit heraus, die vermutlich heute vorbei ist. Sich dessen bewusst zu werden und sich von dieser Verhaftung zu lösen wäre zielführend bei Deinen handwerklichen und beziehungstechnischen Interaktionen.
Wir haben über die Thematik schon vor Jahren im Muf diskutiert. Damals ging es um blutentnahmen beim Säugling, die ich inzwischen im Schlaf beherrsche. Wir sprachen darüber, dass Handlung, handelnder und Ergebnis eins sein sollten und es nicht um die Vorstellung von etwas ging, sondern darum, es nur festzustellen. Damals gelang mir dies, ich hatte aber auch reichlich Übungsmöglichkeit. Heute habe ich die weniger, die Handlungen sind komplexer und die Verantwortung viel grösser. Welche Autorität soll das aktuell sein? Der Patient? Die einzige Autorität, die mir einfällt, ist mein innerer Kritiker. Steht ihm die Autorität nicht zu? Ist er nicht der, der einen anspornt über sich hinauszuwachsen, der als Gradmesser von Qualität gilt? Natürlich darf er leiser sein und darauf bezieht sich meine Frage eigentlich.
Es gibt also nur eine Verhaftung und die ist in mir drin. Wie bringe ich den inneren Kritiker dazu, nachsichtiger und geduldiger mit mir zu sein?
Es geht mir also nicht um Harmonie und auch nicht darum, Konflikten auszuweichen. Es geht um sicherheit für den Patienten und für mich. Aber auch Darum, Leichtigkeit und Entspannung in Handlungen zu bringen, die neu für mich sind, darum zufrieden zu sein mit dem was ich im Moment leiste, darum nicht zuviel von mir zu verlangen, etc.

Ich kenne Unsicherheiten-oder um ehrlich zu sein, entsetzliche Angst:confused:- durch grenzüberschreitende magische Experimente. Da hilft eine ganz einfache Sache, welche die Fokussierung von uns Angsthasen auf die vermeintliche Schlange beseitigt . Man konzentriert sich auf den Atem, der die Nasenflügel berührt. Dann ist man bei sich und kann keine Probleme vergrößern oder erschaffen. Ich stelle mich zusätzlich hinter meine Person und „verlasse“ sie, aber das geht in Deinem Fall vermutlich zu weit und braucht etwas Übung.
Die Atemgeschichte ist sehr einfach, aber deswegen nicht weniger wirksam.

Das ist ein guter Punkt, den ich ausprobieren werde, also durch Atmung ganz bei mir bleiben.:) Geht wohl in die Richtung mit der von mir erwähnten Verlangsamung.
Ob ich tatsächlich so ein Angsthase bin, lass ich mal dahin gestellt. Mir wird von allen Seiten seid geraumer Zeit das Gegenteil attestiert. Und um bei der Sache zu bleiben: In meiner alterskategorie ist keine andere Frau in meinem Jahreskurs, die es aus meiner Ausgangsposition heraus wagt, diese Ausbildung in Angriff zu nehmen. Ich bin also durchaus mutig, hab nur Selbstzweifel, von denen ausser mir kaum einer was ahnt. Die habe ich aber m.e. auch oft zurecht, da es um verantwortungsvolle Handlungen in einem beruflichen Umfeld geht.
Auswendiglernen ist ebenfalls super. Es wäre dann perfekt, wenn es dermaßen verankert ist, das es zum Automatismus wird und währenddessen nicht über den nächsten Schritt nachgedacht werden muss.
Auswendig lernen ist super, bringt aber nur etwas, wenn man das Gelernte dann serienmässig anwendet. Gerade diese Übungsmöglichkeit fehlt, weil es um komplexe Fälle geht und jeder Fall anders gelagert ist und ganz andere medizinaltechnische Interventionen erfordert. Wo es gut klappt, ist bei der Vorbereitung komplexer Infusionen, weil man die - wo möglich - für alle Dienste vorbereitet, also ne Weile damit beschäftigt ist.
Ansonsten viel mir bei einem Beitrag „Zen und die Kunst des Bogenschießens“ als Buch ein. Ich bin mir nicht sicher es überhaupt gelesen zu haben, aber manchmal haben so zufällige Einfälle ja eine Bedeutung und es bringt Dir was:)
Und mir fiel dein Tipp von früher ein, der schon seit vielen Jahren in meinem Bücherregal steht: Die Kunst des Krieges. Das passt vermutlich auch. Danke aber für deinen Tipp:)
 
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Wir haben über die Thematik schon vor Jahren im Muf diskutiert. Damals ging es um blutentnahmen beim Säugling, die ich inzwischen im Schlaf beherrsche. Wir sprachen darüber, dass Handlung, handelnder und Ergebnis eins sein sollten und es nicht um die Vorstellung von etwas ging, sondern darum, es nur festzustellen. Damals gelang mir dies, ich hatte aber auch reichlich Übungsmöglichkeit. Heute habe ich die weniger, die Handlungen sind komplexer und die Verantwortung viel grösser. Welche Autorität soll das aktuell sein? Der Patient? Die einzige Autorität, die mir einfällt, ist mein innerer Kritiker. Steht ihm die Autorität nicht zu? Ist er nicht der, der einen anspornt über sich hinauszuwachsen, der als Gradmesser von Qualität gilt? Natürlich darf er leiser sein und darauf bezieht sich meine Frage eigentlich.
Es gibt also nur eine Verhaftung und die ist in mir drin. Wie bringe ich den inneren Kritiker dazu, nachsichtiger und geduldiger mit mir zu sein?
Es geht mir also nicht um Harmonie und auch nicht darum, Konflikten auszuweichen. Es geht um sicherheit für den Patienten und für mich. Aber auch Darum, Leichtigkeit und Entspannung in Handlungen zu bringen, die neu für mich sind, darum zufrieden zu sein mit dem was ich im Moment leiste, darum nicht zuviel von mir zu verlangen, etc.



Das ist ein guter Punkt, den ich ausprobieren werde, also durch Atmung ganz bei mir bleiben.:) Geht wohl in die Richtung mit der von mir erwähnten Verlangsamung.
Ob ich wirklich ein Angsthase bin, lass ich mal dahin gestellt. Mir wird von allen Seiten seid geraumer Zeit das Gegenteil attestiert. Und um bei der Sache zu bleiben: In meiner alterskategorie ist keine andere Frau in meinem Jahreskurs, die es aus meiner Ausgangsposition heraus wagt, diese Ausbildung in Angriff zu nehmen. Ich bin also durchaus mutig, hab nur Selbstzweifel, von denen ausser mir kaum einer was ahnt. Die habe ich m.e. auch oft zurecht, da es um verantwortungsvolle Handlungen in einem beruflichen Umfeld geht.

Auswendig lernen ist super, bringt aber nur etwas, wenn man das Gelernte dann serienmässig anwendet. Gerade diese Übungsmöglichkeit fehlt, weil es um komplexe Fälle geht und jeder Fall anders gelagert ist und ganz andere medizinaltechnische Interventionen erfordert. Wo es gut klappt, ist bei der Vorbereitung komplexer Infusionen, weil man die - wo möglich - für alle Dienste vorbereitet, also ne Weile damit beschäftigt ist.

Und mir fiel dein Tipp von früher ein, der schon seit vielen Jahren in meinem Bücherregal steht: Die Kunst des Krieges. Das passt vermutlich auch. Danke aber für deinen Tipp:)
Du bist super. Du weißt hoffentlich, wie sehr ich Dich schätze :thumbup:
Ich kenne das von den besten Mitschülern nach einer Klausur. Die haben am lautesten gejammert und waren trotzdem die besten(y)
Einem Kritiker steht Kritik zu, keine Autorität . Kann man nicht Kritik an sich üben, ohne dass mit Selbstzweifel zu kombinieren? Wenn Kritik schadet statt nützt ist’s unnütz. Und wenn die Verantwortung größer ist und die Handlung komplexer gilt das von damals weniger? Das, was heute kein Problem mehr ist? :clown:
 
Das ganze kann man jetzt natürlich auch weiter fassen, also neben arbeitshandlungen kann sich diese Selbstsabotage auch in Arbeitsteams, Freundschaften oder Beziehungen zeigen, wo sabotierende Gedanken und Handlungen zu einer selbst prophezeienden Erfüllung werden.

Sehr lange her auch schon, aber ein Beispiel in Bezug auf Frauen. Da war es am schlimmsten, aber nicht darauf beschränkt.

Sah eine im Zug, die in meiner Klasse war, und mit der ich auch telepathiert hatte. Irgendwie habe ich mich dann ihr gegenüber gesetzt, und sie wieder antelepathiert. Funktionierte auch soweit.

Nun ja, dann versuchte sie tatsächlich mit mir zu reden (und nicht einmal eine direkte Anmache oder ähnlich), bzw. es lag an mir, dass es bei dem Versuch Reden blieb. Im besten Fall habe ich unsinnige bis abweisende einsilbige Wörter auf die Reihe bekommen. Kompletter Cringe (wie man heute sagt) und anschließend peinliches Schweigen. Schwer zu sagen, ob ich gesund (falls es überhaupt einen gesunden PsiSnake gibt was das betrifft) darauf angesprungen wäre (war auch noch mehr in eine andere verliebt), ob es wirklich eine Anmache war (mir war klar, dass das mit der Telepathie real ist, aber bedeutet nicht notwendig, dass eine mich auch real will), aber es spielte sowieso keine Rolle, weil ich in dem Jahr eigentlich schon wusste, dass ich es generell nicht hinbekomme.

Mein bester Plan das generell zu verhindern war noch, Dinge/Situationen zu planen und vorher durchzugehen. So wie ein Schauspieler quasi... Kann man sich denken, warum spontane Änderungen/Ideen mir nicht gerade gefallen haben. Bei zu emotionalen Thematiken half das aber auch nicht mehr.

Ich bin insofern definitiv ein absoluter Meister der Selbstsabotage.
Ursachen: Blockaden, Ängste, Fremdheit (Wie ein Fisch an Land) und fehlende "Vision" (ich habe es zum Beispiel nie geschafft mich wirklich in einer Beziehung zu sehen, und für andere Dinge war es ähnlich). Insgesamt gehen dann irgendwo Anteile von einem selbst gegen andere Anteile, und es braucht keine Feinde mehr, wenn man das schon alleine schafft.

LG PsiSnake
 
Und ja, ich bin ganz klar Linkshänderin.

Mich würde mal interessieren was sich und du mit deinem Links-Händer-Sein aus den frühen prägenden Kindheits-Jahren verbindet.

War Links-Händerin- sein von deinen Eltern - als die ersten höchsten ansagenden Autoritäts-Personen für dich als Kind damals - genehmigt ?

Gab es einen Bruder - der Rechts-Händer war oder sonst Geschwister mit denen du quasi im Vergleich standest ?

Wann immer du dir von jemanden was abgekuckt hast -handwerklicher Art - waren es Rechts-Händer ?
 
Du bist super. Du weißt hoffentlich, wie sehr ich Dich schätze :thumbup:
Ich kenne das von den besten Mitschülern nach einer Klausur. Die haben am lautesten gejammert und waren trotzdem die besten(y)
Einem Kritiker steht Kritik zu, keine Autorität . Kann man nicht Kritik an sich üben, ohne dass mit Selbstzweifel zu kombinieren? Wenn Kritik schadet statt nützt ist’s unnütz. Und wenn die Verantwortung größer ist und die Handlung komplexer gilt das von damals weniger? Das, was heute kein Problem mehr ist? :clown:
Sind selbstzweifel keine Folge von ausgeprägter Selbstkritik?
Ja, es gilt weniger. Damals war es eine oder zwei Handlungen mit genügend übungsmöglichkeit, es war einfacher, es erforderte weder konzentration noch besonderes Wissen, sondern Fingerspitzengefühl. Jetzt sind es viele verschiedene Handlungen, die teilweise verwirren. Einerseits in der Ausführung selbst, andrerseits in kognitiver Hinsicht. Ok, das kann’s sein: Die Verbindung komplexer Handlungen und Gedankengänge.
Soviel zum Thema zu den besten zu gehören:autsch:
Eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Sehr lange her auch schon, aber ein Beispiel in Bezug auf Frauen. Da war es am schlimmsten, aber nicht darauf beschränkt.

Sah eine im Zug, die in meiner Klasse war, und mit der ich auch telepathiert hatte. Irgendwie habe ich mich dann ihr gegenüber gesetzt, und sie wieder antelepathiert. Funktionierte auch soweit.

Nun ja, dann versuchte sie tatsächlich mit mir zu reden (und nicht einmal eine direkte Anmache oder ähnlich), bzw. es lag an mir, dass es bei dem Versuch Reden blieb. Im besten Fall habe ich unsinnige bis abweisende einsilbige Wörter auf die Reihe bekommen. Kompletter Cringe (wie man heute sagt) und anschließend peinliches Schweigen. Schwer zu sagen, ob ich gesund (falls es überhaupt einen gesunden PsiSnake gibt was das betrifft) darauf angesprungen wäre (war auch noch mehr in eine andere verliebt), ob es wirklich eine Anmache war (mir war klar, dass das mit der Telepathie real ist, aber bedeutet nicht notwendig, dass eine mich auch real will), aber es spielte sowieso keine Rolle, weil ich in dem Jahr eigentlich schon wusste, dass ich es generell nicht hinbekomme.

Mein bester Plan das generell zu verhindern war noch, Dinge/Situationen zu planen und vorher durchzugehen. So wie ein Schauspieler quasi... Kann man sich denken, warum spontane Änderungen/Ideen mir nicht gerade gefallen haben. Bei zu emotionalen Thematiken half das aber auch nicht mehr.

Ich bin insofern definitiv ein absoluter Meister der Selbstsabotage.
Ursachen: Blockaden, Ängste, Fremdheit (Wie ein Fisch an Land) und fehlende "Vision" (ich habe es zum Beispiel nie geschafft mich wirklich in einer Beziehung zu sehen, und für andere Dinge war es ähnlich). Insgesamt gehen dann irgendwo Anteile von einem selbst gegen andere Anteile, und es braucht keine Feinde mehr, wenn man das schon alleine schafft.

LG PsiSnake

Danke Psi:)
Das mit dem planen, durchgehen entspricht dem auswendig lernen und üben. Ja, wird so sein und seine Zeit brauchen. Bei mir ist der Tagesablauf auch recht variabel, was zusätzlich verunsichert. Vor wenigen Tagen hatten wir aus heiterem Himmel bei einer jungen Patientin eine beinahe- Rea, was nicht nur den Tagesablauf, sondern auch mich emotional recht durchgeschüttelt hat. Es fehlt mir noch die Erfahrung und Strukturiertheit, all das neue und ungewohnte zu kombinieren und sich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.
Brauchst du eine ‚Vision‘, um etwas zu tun?
Dein letzter Satz kommt mir bekannt vor. :blume:
 
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