Selbstmord

Hallo Rawir

Du schreibst , das Schlimme am Leben ist das es tödlich endet.In meinen Augenist es das einzig gerechte am Leben, .wir werden alle nackt geboren und gehen auch mehr oder weniger wider nackt von diesem Planeten.
Die meisten Menschen haben eine Heidenangst vor dem >Tod< dazu gehörte ich auch mal. Ich habe die letzten 20 Jahr in der Pflege gearbeitet und dort sehr viel mit sterbenden aller Kategorien zutun gehabt von ganz jung bis uralt unter anderem auch viele SMV`s ,und habe gelehrn den >Tod< als FREUND anzunehmen.Es hört sich ein bisschen so an als würde ich mich nach dem Tod sehnen ,Fakt ist einfach das ich ihm mit einem Lächeln etgegentreten werde ob selbst gewählt oder an meinem ausgerrechnetem Termin;WANN IMMER DAS SEIN MAG.Ich habe selbst einen SMV hinter mir und es hat mich auch ein Stück weiter gebracht auf meinem Lebensweg.
Gott hat uns die Eigenverantwotung mit an die Hand gegeben und wenn ich sehe wie viele Raubbau mit sich und der Umwelt betreibe , Drogen, Alkohol, Umweltgifte etc... dazu zähle ich auch kommt das in meinen Augen schon einem Selbstmord auf Raten gleich aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wie gesagt der Tod gehört für mich zum Leben dazu k..... gehen auch oder dir ein nettes Lächeln zu schenken

Lieben Gruss Waldfee
 
Werbung:
ja die sehnsucht nach hause zu gehen.................frei sein

keine gefühlsbindung mehr................
 
.....oder ist es vielleicht die vermeintliche Unfähigkeit, sich aus dem selbstgeschaffenen Druck zu befreien, die Erwartungen anderer stets erfüllen zu müssen?

LG Hekate
 
....Druck, und die Erwartung anderer ,ist was Wahres dran, aber wie steht es mit unseren Erwartungen an uns selbst sind die nicht noch viel größer? Mittlerweile habe ich so meine eigene Theorie zum Selbstmord , vielleicht ist uns selbst dieses vorherbestimmt,wer weiss!Ich habe Menschen erlebt die zu uns in die Klinik gekommen sind( Psychiatrie) >kerngesund< gesagt haben > ich sterbe heute<und ohne jegliche Fremdeinwirkung oder das sie selbst Hand angelegt hätten, tot umgekippt sind , einfach so. Es klingt unglaubwürdig, aber ich habe es in den letzten 10 Jahren 3 mal erlebt.Und dann wiederum Selbstmord -kandidaten die laut menschlicher Logig und medizinischem Wissen tot sein müssten, die leben, vielleicht mehr schlecht als recht, aber sie leben.Wie viele , die man für tot erklärt hat ,sind wieder aufgewacht und haben berichtet man hätte sie wieder zurückgeschickt weil sie noch eine Aufgabe zu erfüllen hätten?Vielleicht hat auch ein Selbstmörder mit seinem Suizid eine Aufgabe zu erfüllen gehabt , das sich in seinem Umfeld etwas ändert oder ,oder ,oder........ wer weiss ,ich weiss es nich! Gottes Wege sind seltsam aber gerecht.

Gruss Walfee
 
bevor die seele nachhause geht ,weiss sie von ihrer reise

abraham lincoln oder wie er hies "president of America" wußte auch das er sterben wird ,er hätte es sogar verhindern können ,aber das tat er nicht ,weil er sich ein paar tage vor seinem tod dessen bewußt war das seine zeit angereift war und diese von grosser wichtigkeit ist einzuhalten.....
 
aber wie währe das wenn der mensch sich seinem schicksall bewußt ist und er es schafft diesen aus dem weg zu gehen ??

ok er würde auf ein neues schicksall stoßen ,aber er würde ja in gottes arbeit reinpfuschen wie ein selbstmörder oder mörder kandiatat der in gottes arbeit pfuscht und dafür angeblich laut nach tod berichten eine lange zeit an einen eigenartigen ort verbringen muss ,um zu überlegen was er tat oder was er tun wird........
 
waldfee ich danke dir von tiefsten herzen für dein obiges schreiben ,wenigstens einmal wer ,der die postive seite des frei-sterbens in betracht zieht......es könnte vieles und alles sein und dennoch das reine nichts ,

nur solange ist es gut wenn es die bestimmung des frei-sterbens auch wirklich bestimmt ist "zu erfahren wie selbst-mord ist welches gefühl in der suiziden erkrankung und denn wenigen sekunden vor dem sterben sich entwickeln und entwickelt haben"

..............
 
@anubiz:
Ich denke, es ist ein ziemlich gewaltiger Unterschied, ob Jemand wie Lincoln weiß, daß sein Ende naht, oder ob Jemand Depressionen hat und sich deswegen das Leben nimmt. Wenn Lincoln das so sagt, dann sagt er auch - und das hast du ja geschrieben - daß seine Lebensaufgabe beendet ist. Mir kommt dabei das Bild des alten Indianers (und auch das des alten Elefanten) in den Sinn, der genau spürt, wann es für ihn Zeit ist, die Bühne des Lebens zu verlassen. Diese Leute, die sowas spüren, leben im Einklang mit sich und der Natur. Auch Lincoln gestehe ich das zu. Bei dieser Frage geht es hauptsächlich darum, ob es sinnvoll ist, das Leben auf Teufel komm raus immer und so lange wie möglich zu verlängern, selbst wenn es dann irgendwann nur noch eine Lebenserhaltungmaßnahme mittels Maschinen ist. Aber darum geht es bei Selbstmord gar nicht. Selbstmord ist kein Akt, der - so, wie wir ihn kennen - im Einklang mit sich selbst und der Natur steht. Selbstmord ist eine Flucht. Würde Jemand, der Selbstmord macht, im Einklang der Natur leben, so würde er auf Diese achten - also auf seine Umgebung. Ein Selbstmörder oder ein Selbstmordkandidat - und das habe ich eben bei mir selbst erlebt - achtet aber nicht auf seine Umwelt. Im Grunde ist sie ihm Sch...egal. Es geht nur um den eigenen Schmerz und hin und wieder auch darum, sich selbst oder Andere bestrafen zu wollen. Das sind ganz andere Denkmuster. Und auch mit sich selbst ist man nicht im Reinen. Ich habe es dargelegt, als ich meinte, man würde "sich selbst bestrafen wollen". Auch das ist nicht die Sicht, die ein Lincoln oder ein Elefant oder ein alter Indianer von sich und seiner Umwelt haben. Sorry, anubiz, aber du schmeißt da zwei Sachen zusammen, die nicht zusammengehören.

@Waldfee:
Ich kenne die Thesen dieser Art, Waldfee, doch ich habe das Gefühl, daß sie eine bloße Ausrede sind. Auf diese Art und Weise enthebt man sich nämlich sämtlicher Eigenverantwortung. Wenn sowieso Alles durch ein von Außen einwirkendes Schicksal abhängig ist, wieso sollte ich da noch einen Finger krümmen? Das macht uns zu einem Spielball des Schicksals, dem wir nicht entrinnen können... und genau DAS ist es, was uns die Medien sehr geschickt vermitteln können - doch es ist eine glatte Lüge! Daß es Leute mit Macht gibt, ist doch der Beweis, daß man sehr wohl Einfluss nehmen kann auf sein eigenes Schicksal. Auf die Mechanismen des Schicksals vielleicht nicht, aber auf die Richtung,in die man geht schon. Und Selbstmord hat nichts mit Schicksal zu tun, sondern ist eine freie Entscheidung, sich seinen Problemen, Ängsten und auch seinen Verantwortungen zu entziehen. Und damit ist Selbstmord für mich eine der egozentrischsten (krankhaft egoistischen) Lebensweisen, die es gibt. Dem etwas Positives abzugewinnen, ist meiner Meinung nach ein Tritt in Richtung Faulheit. Und letztlich dafür auch noch Gott die Verantwortung für die Handlung eines Selbstmörders zuzuschieben, ebenfalls. Was Gott aus dieser Situation dann letztlich macht, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt, aber nicht umsonst heißt es "Gott kann auch auf krummen Linien gerade schreiben." Das ändert aber nichts daran, daß man sich mehr negatives Karma durch einen Selbstmord auflädt und daß die Handlung an sich absolut egoistisch ist.
Gruß Rawir
 
Hallo Rawir

Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen das ich Selbstmord befürworte aber ich verurteile es auch nicht.Ich wollte damit nur sagen das ich es nicht weiß auf gut deutsch, ich bin unwissend.Gott hat uns die Eigenverantwortung an die Hand gegeben.Mit dem Wort Selbstmord habe ich so meine Schwierigkeiten das Wort >Frei<tod ist mir lieber.Gott lässt uns frei entscheiden.Schau dir einen Alki an der 20 Jahre gesoffen hat er bertreibt den Freitot auf Raten, er hat aber irgendwann mal aus freienStücken damit angefangen und nur er kann auch aus freiem Willen wieder damit aufhören.Ich gebe dir Recht mit der Flucht ,es stimmt vollkommen im Grunde genommen flüchten wir alle nur jeder auf seine Art und Weise seis durch Drogen, Alk, Sex .Oder ,Oder ODer.......! Wir werden solange wieder kommen bis wir es kappiert haben , nehme ich mal an. Aber selbst das ist dann unser freier Wille.Ich für meinen Teil trotz Behinderungen und starken Schmerzen für das Leben entschieden obwohl mein altes Leben von jetzt auf gleich vorbei war Verurteilt die Leute nicht die den Freitot wählen jeder einzelne hat seinen Grund , bei denen es klappt hat es so sollen sein und bei denen es nicht klappt auch.Vieleicht sind meine Gedanken falsch aber vieleicht auch nicht, ich weiß es eben nicht ,ichn vertraue da gänzlich auf Gott,die für mich einzig WAHRE Realität.
Rawir ,ganz viel Licht und Liebe für dich und all die anderen
 
Werbung:
Ich glaube,dass wenn man Selbstmord begeht, das Leben nach dem Tod gleich ist! Immer wird in unserem Glaube von Vergebung geredet. Gott vergibt und auch wir vergeben Menschen. Warum sollte Gott nach dem Tod nicht vergeben? Wir sind dann doch noch immer Kinder Gottes (wie alle anderen). Ich glaube, dass viele Selbstmörder, vor allem die, die krankheitsbeding Suizidgedanke haben, auf dieser Welt stark leiden - vor allem, wenn sie keine Hilf bekommen. Wenn ein Mensch keinen Ausweg mehr sieht und in diesen Minuten, in denen er keinen Sinn mehr für das Leben sieht, sich umbringt, will er sich doch von seinen Qualen erlösen - ist er deswegen ein schlechter Mensch? Und auch wenn Selbsmort klarerweise der falsche Weg ist und er vielleicht das Ziel seines Lebens nicht erreicht hat - Ich glaube Gott schenk Vergebung - auch dann!
Ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen und behaupten, dass wenn ich eine Familie hätt mit 2 Kinder und diese sterben bei einem Unfall, dass ich nicht gefärdet wär mich selbst umzubringen!!!

Über dieses Thema gibt es Schlussendlich keine Antwort, denn wir können es nict wissen, sondern nur GLAUBEN! Und unser GLAUBE ist unser Weg!

Mit lieben Grüßen

Charmedfan! :banane:
 
Zurück
Oben