Selbstmord

Hallo Alice,

ich bin keineswegs sicher, daß es mehrere Leben gibt, deshalb bezeichnete ich dieses Modell als Theorie.

Doch selbst wenn ich nur einmal lebe, und selbst unter der Voraussetzung, daß mit meinem physischen Tod mein Sein als solches endete, so betrachte ich den Freitod immer noch als die Freiheit, ein Leben zu beenden, mit dem man sich absolut überfordert fühlt.

Ob dieses der Fall ist oder nicht, und ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, nahestehende Menschen für immer zu verlassen, kann nur der Betroffene selbst entscheiden, und niemand hat ihm da reinzureden.

Grüße, Astarte
 
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Beim Selbstmord denke ich, gibt es mehrere Möglichkeiten..
die eine ist die feige art, also der Selbsmord der vollführt wird, weill man mit dem Leben nicht klar kommt, ein solcher selbstmord aber bringt dem Toten dann nichts mehr und den hinterbliebenen nur leid... eine Weitere Form ist der versuchte Selbstmord mit weniger drastischen Mitteln, dieser ist oft ein SChrei nach aufmerksamkeit, also der verzweifelte ausdruck einer insich vereinsamten Person.

Die Form von Selbsmord aber, die ich selber schätzt und, sollte es einmal angebracht sein, leber praktizieren will, ist Sepukku, ist also der Selbstmord, der weder schwach noch verzweifelt ist. Solche Selbsmörder tun dies im vollen bewustsein, was sie vor haben, und kann nur vollbracht werden, wenn man für sich selber bestimmt, dass man das leben gelebt hat, dass das weiterleben nichts mehr für die entwicklung des Menschen bringen würde. Diese Form des Selbstmordes sollte in ehre gehalten werden....

An das Leben nach dem Tode zu glauben fällt mir schwer, ja gäbe es eines, ich würde alles versuchen, diesem zu entkommen. Auch wiederspricht die Unsterblichkeit des Individuums dessen, was ich das Leben nenne. Das Leben selbst aber kann nur ein ewiges sein, wenn die Individuuellen erscheinungen in ihm entstehen und vergehen. Das Individuum also ist nur ein Tempraler Teil dieser Existenz. So könnte man sagen, dass der Geist, alos alles was das Individuuele Leben ausmacht nur ein kleines Flackern ist, die Materie des Körpers aber existent bleibt (Asche zu Asche und Staub zu Staub). Des Weiteren finde ich es Arrogant von den Menschen zu glauben, dass leben sei für sie selbst unendlich, würde sich doch der Mensch, der dies Glaubt über die Gesetzte der Natur erheben.

Auch glaube ich, dass im Unterblichkeitsglauben, verbunden mit der Unsicherheit dieses Glaubens die Probleme Entstehen, die wir heute in der Westlichen welt haben, wie die Überbefölkerung und die überalterung der Gesellschaft, da man den Menschen nicht erlauben will, zum angemessenen Zeitpunkt zu sterben.
 
Hallo allerseits,
ich glaube das es sich bei Selbstmord um einen Mangel an Fantasie handelt.
Ausgangspunkt ist die Feststellung, das das jetzige Leben mehr
Qualen als Freude bereitet.
Von dieser Feststellung ausgehend wird nach Alternativen gesucht.
Der Freitod ist leicht zugänglich und es wird angenommen, das es nicht schlimmer kommen kann als es eh schon ist.
Ein positives Leben im Diesseits erscheint als nicht machbar.
Ist die Frage ob das wirklich so ist.

Nebenbei gesagt kann es nichts schaden, auch mal schwierige Zeiten durchzustehen.
 
Original geschrieben von FIST
Die Form von Selbsmord aber, die ich selber schätzt und, sollte es einmal angebracht sein, leber praktizieren will, ist Sepukku, ist also der Selbstmord, der weder schwach noch verzweifelt ist. Solche Selbsmörder tun dies im vollen bewustsein, was sie vor haben, und kann nur vollbracht werden, wenn man für sich selber bestimmt, dass man das leben gelebt hat, dass das weiterleben nichts mehr für die entwicklung des Menschen bringen würde. Diese Form des Selbstmordes sollte in ehre gehalten werden....

Diese Gedanken kann ich zwar nachvollziehen, teile sie aber nicht.

Wie kann man nur ernsthaft glauben, jemals am Ziel angelangt zu sein, jemals "dass das weiterleben nichts mehr für die entwicklung des Menschen bringen würde"?
 
Das Jenseits und das Diesseits unterscheiden sich nur im Dichtigkeitsgrad. Sie sind sich sehr gleich.
Wenn Du 'hier' etwas nicht verstehst, wird es Dir drüben nicht automatisch klar.
Die physikalischen Gesetze sind ein wenig verschoben - weil Du keinen dichten Körper mehr haben wirst. Viel bleibt sich gleich.


Wenn Du das (christliche) Schwarz-Weiß-Denken stark in Dir hast, wirst Du es wohl auch mitnehmen, da hinüber.
und auch Deine Hoffnung auf einen schönen Eintritt - und alle anderen Vorurteile (nicht nur über den Suicid) auch.





(Schwertmönch, Selbstmord ist keine Verstandesentscheidung, das muss ich Dir mal so hinstellen.
Denke nicht nach. Fühle Dich ein.)
 
Original geschrieben von FIST

An das Leben nach dem Tode zu glauben fällt mir schwer, ja gäbe es eines, ich würde alles versuchen, diesem zu entkommen. Auch wiederspricht die Unsterblichkeit des Individuums dessen, was ich das Leben nenne. Das Leben selbst aber kann nur ein ewiges sein, wenn die Individuuellen erscheinungen in ihm entstehen und vergehen. Das Individuum also ist nur ein Tempraler Teil dieser Existenz. So könnte man sagen, dass der Geist, alos alles was das Individuuele Leben ausmacht nur ein kleines Flackern ist, die Materie des Körpers aber existent bleibt (Asche zu Asche und Staub zu Staub). Des Weiteren finde ich es Arrogant von den Menschen zu glauben, dass leben sei für sie selbst unendlich, würde sich doch der Mensch, der dies Glaubt über die Gesetzte der Natur erheben.

Huhu Fist,

wenn Du an den Fortbestand und an die Nichtveränderung des Individuums nach dem Tod nicht glauben kannst, dann liegst Du gar nicht so falsch.
Trotzdem gibt es ein "Existieren" nach dem Tod.
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die hier Inkarnierten Seelenteile winzige Bruchstücke eines (fast) Ganzen sind, nämlich eines Gesamtselbst. Ein Gesamtselbst ist eine Einheit unsäglicher vieler Seelenanteile, verschiedene "Gesamtselbst" bilden die Gruppe von Seelenfamilien, mehrere Gruppen von Seelenfamilien schliessen sich zusammen in der (göttlichen) Vollseele, dem alles was ist. Es ist zu vergleichen mit einer physikalischen molekularen Zusammensetzung.

Stirbt also ein Mensch, so geht der Seelenanteil des scheinbaren menschlichen Individuums ins Jenseits, verarbeitet seine Erfahrungen und Lerninhalte und schliesst sich nach einiger "Zeit" wieder seinem Gesamtselbst an; der Seelenanteil ist also kein Individuum nach unserem Verständnis mehr. Nun behält nicht dieser Seelenteil allein die gemachten Erfahrungen, sondern bringt seine Ergebnisse mit in das Gesamtselbst ein und somit auch in die Vollseele. Es profitiert also nicht nur der kleine hier inkarniert gewesene Teil, sondern alle Mitglieder des Gesamtselbst, der Seelenfamilie, schlussendlich der Vollseele.

Ist sehr theoretisch, hoffentlich trotzdem verständlich. Uns Medien ist es nun möglich, uns der jeweiligen Schwingungsfrequenz anzupassen, um mit genau dem Teil der Gesamtseele Kontakt aufzunehmen, den wir als unseren Hinterbliebenen gekannt haben. Wir können den Teil genau erkennen, jegliche Information erhalten und wir bemerken - je nach jenseitiger Entwicklung - trotz allem eine Veränderung. Denn nun ist unser jenseitiger Verwandter ja ebenfalls mit dem Wissen der anderen bereits inkarniert gewesenen Teile verbunden und ebenfalls mit dem Wissen des Alles - Was- Ist.

Liebe Grüße
Hekate
 
Wenn sich nach dem Irdischen Tod alle Geheimnisse öffnen, könnte man dann als Medium nicht vielleicht die Toten danach befragen was genau Gott ist, woher "es" kommt, was das Ziel des Lebens ist, ob es Außerirdisches Leben gibt, wie das Weltall entstanden ist u.s.w Das müsste dann doch eigendlich möglich sein, oder?
Hat zwar jetzt nicht mit dem Thema direkt zu tun, aber egal...*g*
 
Wer kann schon Regeln ,Gesetze und Pflichten verstehen die vergessen wurden ,ja jeder sollte für sich selber entscheiden ob er noch möchte oder nicht ,bestraft wird man dafür was man sein eigenes nennt ,ist es überhauüpt das eigene ,oder das des Gottes ,aber wir alle sind das licht gottes ,wir sind im ständigen fließen und einklang mit Gott ,gott ist das alles das zu einem wird und das jedes wesen in seiner einzigartigen hülle ,aber wenn ein jeder das göttliche ist ,warum wird man dann so bestraft ,es ist traurig zu wissen das diese welt drüben auch noch braucht zum lernen ,

.......oft dachte ich mir ich suche mir die flucht vor dem weltichen leben im tod......aber nun suche ich die flucht von der drüberen welt hier im leben ,ja sie ist liebe und vollkommenheit ,aber dennoch tut sie das was ein jeder mensch macht ,verurteilen ,eine frage der erfahrung die man wählte und durch ziehen muss ,vielleicht ist es ein muss und eine bestrafung ,weil sonst zuviele hängen bleiben würden ,auf grund der hänger kann das universum nicht wachsen........

schade das selbst die helle sowie die dunkle seite des lebens ,noch etwas lernen muss ,niemanden zu verurteilen aufgrund seiner schwächen ,kein leid mehr ,wo sollen menschen ihre zuflucht suchen wenn nicht auf der erde und nicht im jenseit

was für eine möglichkeit gäbe es noch ,sie lassen viele seelen hier auf erden verweilen ,als strafe zu einsieht ihrer fehler....schade ,es ist weder ein vorwurf noch ein urteil ,es ist die trauer aus der schwäche beider seiten ,
 
wenn die angst vorm leben und vorm tod eintritt ,sollte ein jeden hilfe geboten werden ,man sollte verständniss dafür haben für die ausgesuchten schwächen ,man sollte helfen wenn es soweit ist ,der sich ein ende setzte ,man so traurig macht das wenn man bedenkt das sich einer im freitod fallen lässt und erhofft auf hilfe im jenseits ,aber wenn dieser moment im leben eintritt ,wird man in etwas geschickt vor dem man noch mehr angst und trauer empfindet ,jeden sollte geholfen werden ,jeder hat es verdient soviele chancen zu bekommen die er für nötig hat ,oft sehe ich es bei menschen die ihre kinder strafen weil sie es schon beim 10ten mal nicht verstanden haben ,sie werden einfach weggespeert ,bis sie es verstehen ,hat das gute auswirkung auf kinder ? Geduld sollte das leben haben mit aussetztern ,

eine mögllichkeit bestünde darin das leben zu vollziehen ,indem man sich selber einspeert ein leben lang in einer klinik und sich den rest gibt mit medikamenten ,damit man denn rest seines lebens nicht mehr in klarheit mitbekommt ,wird man auch für jenes verurteilt ,es ist wichtig für seine aufgaben die man sich hier suchte zu leben ,zumindest einen teil davon zu erfüllen ,aber was wenn der freitd ein grosser teil meiner aufgaben ist ,eine erfahrung wie jede andere ,leider kann man es nicht wissen

eine einzige träne soll gegossen werden....für aller leben wonach sie streben...........
 
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Ich bewundere und beneide alle hier, die so fest von einem Leben nach dem Tod überzeugt sind und sogar glauben, Beweise dafür zu haben.

Mir erschließen sich diese Beweise leider nicht. Und solange ich diese nicht habe, lebe ich dieses Leben, so gut es geht. Ich will mich dran erfreuen. Ich will jetzt und hier leben. Und was dann vielleicht kommt, das kann ich nicht beeinflussen und habe abzuwarten.

Und genau deshalb will ich mein Leben bis zuletzt leben und keine Minute davon freiwillig hergeben.
 
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