S
Schlangenstab
Guest
ahnen ist nie wissen, ... .
Aber ich kann es mir mir denken, ... .
lg
Cyrill
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ahnen ist nie wissen, ... .
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Cyrill
Ja, deswegen wundere ich mich ja auch, dass es hier so abgeflacht ist...ab ner bestimmten Beitragszahl, scheint die Konzentration nachzulassen und die Diskussion ins unwesentliche zu gehen...vielleicht ist jemand ja auch in sein Avartar oder Profil selbstverliebt und will das mal irgendwo ausdiskutieren und kein Extzra neues Thema erstellenUnd ja, lieber Jimmy: hier geht's um Selbstliebe, jaja! *gg
Vertrackt ist folgendes:Und wenn jeder auf sich selber aufpasst, muss jeder nicht so viel auf andere aufpassen. Jaja, ist schon vertrackt, das Ganze.
Ja, deswegen wundere ich mich ja auch, dass es hier so abgeflacht ist...ab ner bestimmten Beitragszahl, scheint die Konzentration nachzulassen und die Diskussion ins unwesentliche zu gehen...vielleicht ist jemand ja auch in sein Avartar oder Profil selbstverliebt und will das mal irgendwo ausdiskutieren und kein Extzra neues Thema erstellen...also wie bringen wir das Thema wieder auf Richtung?
Aus "gesunder" Selbstliebe kann schnell Narzissmus werden und Narzissmus hat dann mit Demut nichts mehr zu tun, da Narzissmus zur Blindheit anderen gegenüber führt und vor allem ...hmm wie soll ich sagen, naja ich verhasple mich gerade gedanklich...
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Das Empfinden der eigenen Großartigkeit, gekoppelt mit Anspruchsdenken und dem ausgeprägten Verlangen nach Bewunderung, bei unzureichend ausgeprägter Empathie macht den zwischenmenschlichen Kontakt und die Gestaltung von dauerhaften Beziehungen für Menschen die an Narzißtischen Persönlichkeitsstörungen leiden schwierig. Menschen mit einer Narzißtischen Persönlichkeitsstörung reagieren besonders empfindlich auf Kränkungen. Sie empfinden nicht selten Verachtung für Andere, die ihren hohen Ansprüchen nicht genügen oder von denen sie sich nicht genügend gewürdigt fühlen. Nicht selten kommt es dann zu Gegenangriffen die durch die narzißtische Wut und oft unangemessen heftig ausfallen. Nach häufigen Enttäuschungen und empfundenen Kränkungen ziehen sie sich nicht selten von der Welt zurück. Die Gefühle der Großartigkeit und Überlegenheit scheinen bei diesen Menschen die Gefühle der Nichtigkeit, der Abhängigkeit und des Neides zu kompensieren. Selbstüberschätzung und Minderwertigkeitsgefühle, Idealisierung und Entwertung, selbstgenügsame Autarkie und abhängige Nichtigkeit gehören hier direkt zu einander und bedingen sich gegenseitig. Affektive Störungen insbesondere auch schwere Depressionen, manchmal aber auch nur kurze aber heftige narzißtische Krisen können die Folge sein. Suizidale Krisen und auch chronische Suizidalität sind mögliche Komplikationen. Oft liegen gleichzeitig andere psychische Störungen und insbesondere andere Persönlichkeitsstörungen vor.
Analytische Theorien:
Kohut schreibt: ,,Das Gleichgewicht des primären Narzißmus wird durch die unvermeidlichen Begrenzungen mütterlicher Fürsorge gestört, aber das Kind ersetzt die vorherige Vollkommenheit a) durch den Aufbau eines grandiosen und exhibitionistischen Bildes des Selbst: das Größen-Selbst; und b) indem es die vorherige Vollkommenheit einem bewunderten, allmächtigen (Übergangs-)Selbst-Objekt zuweist: der idealisierten Eltern-Imago". Bei der Fixierung an das archaische Größen-Selbst kommt es nach Kohut zu einer ,,Persönlichkeitsspaltung", die den Patienten zwischen Größenideen und Minderwertigkeitsgefühlen, häufig verbunden mit depressiven Verstimmungen und hypochondrischen Befürchtungen, hin- und herschwanken läßt. Bei der Fixierung an die archaische Eltern-Imago mißlingt den Patienten die natürliche Entidealisierung der Eltern und der Aufbau eines soliden Selbstwertgefühles. Sie bleiben zeitlebens abhängig, sei es von Autoritätspersonen oder aber von Stoffen, an die sie suchtartig gebunden sind. Nach Kernberg läßt sich die Entwicklung des pathologischen Narzißmus nicht von der libidinösen und aggressiven Triebentwicklung trennen. Nach Kernberg stellt das Größen-Selbst ein pathologisches Verschmelzungsprodukt von Anteilen des Real-Selbst, des Ideal-Selbst und der Ideal-Objekte dar. Das Real-Selbst beinhaltet nach Kernberg die Vorstellung ,,jemand besonderes zu sein"; das Ideal-Selbst umfaßt Größenphantasien und die Ideal-Objekte beinhalten Phantasien von grenzenlos liebenden und spendenden Elternfiguren.
Eine narzisstische Störung entsteht nach Kohut, wenn diese Integration nicht glückt. Bei schweren Traumen (das Kind wird beschämt, verhöhnt, verlacht, dauernd benachteiligt oder vernachlässigt; Eltern entziehen sich der Idealisierung oder sind nicht mehr verfügbar; Eltern sind psychisch schwer gestört) wird das Grössen-Selbst abgespalten und nicht integriert, so daß es als archaische Struktur fortexistiert. Nach Kohut kann das Grössen-Selbst sowohl vertikal - als auch horizontal abgespalten sein. Wenn ein vertikal abgespaltener Teil existiert, gibt es einen sichtbaren, lärmenden Narzißmus, wenn dieser Teil nicht existiert, nur einen verheimlichten N., der mit Schüchternheit, sozialen Ängsten, Schamneigung einhergeht.
Aus "gesunder" Selbstliebe kann schnell Narzissmus werden und Narzissmus hat dann mit Demut nichts mehr zu tun, da Narzissmus zur Blindheit anderen gegenüber führt und vor allem ...hmm wie soll ich sagen, naja ich verhasple mich gerade gedanklich...
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Sie bleiben zeitlebens abhängig, sei es von Autoritätspersonen oder aber von Stoffen, an die sie suchtartig gebunden sind.
(Ja, ich weiss schon: ja auch -oder- aha)
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