Seelengefährten (hier Dualseelen) suchen und finden?

Dafür brauchst du dich wirklich nicht entschuldigen. Du hast dich ganz einfach vertan.

Nochmals alles Liebe für dich, Sayalla :)... die nun Punkt 7 und 8 erfahren möchte.
*schmunzel* Zuerst will ich wissen, an welchem Punkt du dich zZ siehst, Sayalla. :)
Ich kenne deine Geschichte nicht, bestimmt hast du die schon erzählt, kannst du sie für mich noch mal kurz zusammenfassen?
 
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Ja, ich habe das durchgemacht.

Das mit dem Schlagen war notwendig für mich- alles andere hätte ich nämlich entschuldigt. Das ist so: wenn man Gott, die Einheit allen Seins erkannt hat, dann bemüht man sich darum, ein liebevoller und annehmender Mensch zu sein. Wenn ein anderer einem blöd kommt, dann ist man sowas von verständnis- und liebevoll, man schickt ihm sogar Licht und Liebe. Natürlich ist das bloss ne Selbstverarsche, in Wirklichkeit kocht man innerlich, ohne sich dies aber einzugestehen. Diese falsch verstandene Liebe nimmt alles auf sich- bis auf Schläge, da war meine Grenze erreicht, ich besann mich auf mich und erkannte dadurch die Einheit der Seele.

:)


Hallo, Simi!


Kannst du das mal näher erklären? Das mit der falsch verstandenen Liebe verstehe ich ja. Auch, dass man in so einer Situation total wütend wird, aber wieso hat grade der Zorn dich die Einheit erkennen lassen?


LG

believe :)
 
Hi, Simi!

Habe schon wirklich oft festgestellt, dass solche Sprüche praktisch die GARANTIE dafür sind, dass man sich genau DAS anzieht. Was man ablehnt, zieht man sich an, was man begehrt, stößt man weg! Manchmal finde ich das schon ätzend! Es hat aber schon auch was mit den eigenen Glaubenssätzen zu tun. Früher glaubte ich, ich müsse wirklich ALLES annehmen. Heute überlasse ich das Gott, der kann das besser als ich! :D
In Wirklichkeit sind die Dinge immer genau so, wie man sie tatsächlich haben will. Bei negativen Dingen ist einem dies bloss nicht bewusst- wer will schon etwas Schlechtes haben? Na, jeder, dem etwas Schlechtes und Leidvolles widerfährt. Der Mensch braucht das, um sich selbst zu beweisen, dass die Dinge oder Menschen, mit denen er es zu tun hat, wirklich so schlecht sind, wie er insgeheim befürchtet hat. Seine Ängste erweisen sich als wahr- und genau das will der Mensch: Recht haben, mit dem was er fühlt.

Da hilft kein positives Denken und kein NLP- da hilft nur, sich bewusst zu machen, welche Ängste es denn sind, die man fühlt. Und dann lernt man, Nein zu sagen- genau! Man hält der Angst stand, das ist die halbe Miete. Damit kommt man der Wurzel all dieser verschiedenen Ängste einen entscheidenen Schritt näher: wenn man Nein sagt, riskiert man nämlich, dass der andere einen nicht mehr liebt/gern hat. So kommt man dem wahren Übel auf die Spur: der Sehnsucht nach menschlicher Liebe- Punkt 5 in meiner Aufzählung.

Frauen finden sich genug- aber Männer? Und dann noch in real life? Woher nehmen? Selber backen geht nicht. Motto: ich mache den jetzt zu einem spirituellen Menschen und schon allein deshalb wird er mich dann lieben. Vergesst es, Mädels *winke Sayalla*- das funktioniert nicht. Der Mensch, der euch spirituell ebenbürtig ist, also die wahre Dualseele, der wird von Gott geschickt, wenn ihr die Suche nach menschlicher Liebe als sinnlos erkannt und deshalb aufgegeben habt.

Vorher passiert nix- das ist der Berg, den es als nächstes zu besteigen gilt. :D

:)
 
Hallo, Simi!


Kannst du das mal näher erklären? Das mit der falsch verstandenen Liebe verstehe ich ja. Auch, dass man in so einer Situation total wütend wird, aber wieso hat grade der Zorn dich die Einheit erkennen lassen?
Nein, nicht der Zorn believe, ich war ja liebe- und verständnisvoll, äusserlich zumindest. Aber ich habe Nein gesagt- konsequent und unbeirrbar. Und dafür habe ich mir dann Schläge eingefangen. Da war dann Schluss mit liebe- und verständnisvoll bei mir, ich habe meinen Bruder angerufen, der hat ihn vor die Tür gesetzt.

Der Schläger war aber nicht irgendwer, er war meine Dualseele = der Gottbefohlene, meine letzte und einzige Chance, es mit der menschlichen Liebe doch noch auf die Reihe zu kriegen. Vorher hatte ich ja immer die Ausrede, dass die Männer mir nicht spirituell ebenbürtig waren- aber dieser war es. Den hatte Gott mir geschickt, er hatte damit meinen tiefsten Wunsch erfüllt. Ich selbst hatte nichts, aber auch gar nichts getan, um ihn zu treffen, im Gegenteil- ich hatte die Hoffnung vorher vollkommen aufgegeben. So einen konnte ich nicht sausen lassen- auch wenn der mich geschlagen hatte, der Grund dafür musste bei mir liegen. Also habe ich so tief in mich geschaut wie nie zuvor- und da habe ich erkannt: ich wollte, dass er mich schlägt- damit ich einen Grund hatte, um ihn rauszuschmeissen. Denn das war es, was ich unbewussterweise in Wirklichkeit wollte: ihn rausschmeissen. Er war nämlich unerträglich in vielerei Hinsicht, aber nur deshalb hätte ich mich niemals trennen können, ich brauchte einen Grund, der vor Gott und meinem eigenen Gewissen standhielt- und das war Prügel.

Als mir dies bewusst wurde, sah ich, dass er in seiner Welt mich nur deshalb geschlagen hatte, damit ich ihn rausschmeisse- das war sein unbewusster Wille. Er wollte sich beweisen, dass man mit anderen nicht unter einem Dach in familiärer Gemeinschaft zusammenleben kann (Saturn in 4 :D). Während ich mir bewiesen hatte, dass Partnerschaft nicht funktioniert (Uranus und Pluto in 7). Die Themen unserer Ängste waren individuell verschieden, was aber im Grunde der Seele eins ist, ist die Angst an sich- sie ist dieselbe. Und so sehr ich meine eigene verstand, so sehr verstand ich auch seine- so verschmolzen die Seelen zu einer. Und da brandet die Liebe in mir hoch wie ein Feuer: ich liebte mich, ich liebte ihn, den Vorgang, Gott, der diesen Mechanismus erschaffen hatte, das Universum- alles.

Einen Tag später ist er wieder eingezogen- er erkannte es, als ich ihm von meinem Erlebnis erzählte und badete wie ich in dieser Seelenliebe. Jede Art von Ablehnung oder Feindschaft fällt dabei völlig von einem ab, wenn man sich selbst als der Urheber der Ereignisse erkennt. Natürlich vergisst man das nie wieder, aber das tägliche Bewusstsein darauf gerichtet zu halten, will geübt sein. Und darum ist die Beziehung ein einziges Hauen und Stechen- ein Kampf auf Teufel komm raus. Und das tut er- er kommt raus! Und nur zu gerne sieht man ihn im anderen, statt in sich selbst. 2,5 Jahre habe ich damit verbracht, erst dann konnte ich mir vergeben, dass ich beziehungsunfähig bin.

:)
 
Der Mensch, der euch spirituell ebenbürtig ist, also die wahre Dualseele, der wird von Gott geschickt, wenn ihr die Suche nach menschlicher Liebe als sinnlos erkannt und deshalb aufgegeben habt.

Vorher passiert nix- das ist der Berg, den es als nächstes zu besteigen gilt.

das ist deine erfahrung. sie deckt sich gar nicht mit meiner .... ich denke auch das ist wieder sehr individuell.
 
In Wirklichkeit sind die Dinge immer genau so, wie man sie tatsächlich haben will. Bei negativen Dingen ist einem dies bloss nicht bewusst- wer will schon etwas Schlechtes haben? Na, jeder, dem etwas Schlechtes und Leidvolles widerfährt. Der Mensch braucht das, um sich selbst zu beweisen, dass die Dinge oder Menschen, mit denen er es zu tun hat, wirklich so schlecht sind, wie er insgeheim befürchtet hat. Seine Ängste erweisen sich als wahr- und genau das will der Mensch: Recht haben, mit dem was er fühlt.


Hm, dass der Mensch es braucht, dass seine Gefühlswahrnehmung sich bestätigt, ja, sehe ich auch so! Das kommt aber von einer Erziehung, in der Gefühle nicht als Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Aktionsinstrument verstanden werden, sondern BEWERTET und in gute und schlechte Gefühle unterteilt werden. Der Grund liegt m.E. darin, dass man sich nicht mehr verstecken kann, man kann seine Lügen nicht aufrechterhalten vor Menschen, die fühlen und ihrer Wahrnehmung vertrauen. Deshalb wird schon Kindern eingeredet, dass sie falsch liegen und sich was einbilden, wenn sie die Wahrheit äußern.


Da hilft kein positives Denken und kein NLP- da hilft nur, sich bewusst zu machen, welche Ängste es denn sind, die man fühlt. Und dann lernt man, Nein zu sagen- genau! Man hält der Angst stand, das ist die halbe Miete. Damit kommt man der Wurzel all dieser verschiedenen Ängste einen entscheidenen Schritt näher: wenn man Nein sagt, riskiert man nämlich, dass der andere einen nicht mehr liebt/gern hat. So kommt man dem wahren Übel auf die Spur: der Sehnsucht nach menschlicher Liebe- Punkt 5 in meiner Aufzählung.


Sehnsucht nach menschlicher Liebe ist kein Übel! Zum Übel wird sie, wenn ich nicht weiß, wie ich diese Sehnsucht erfüllen kann! Und wenn ich denke, dass ich OHNE Liebe von BESTIMMTEN Menschen nicht überleben kann. Das kommt von der Mutter-Kind-Erfahrung. Man kriegt ja als Kleinkind manchmal nur das Allernötigste, so dass man mehr oder weniger grade so überlebt. Dann verankert sich ein chronisches Mangelgefühl im Körper. Ist ja schließlich die prägende Phase. Dieses Gefühl kann man nach und nach auflösen. Entweder bewusst oder auch unbewusst, indem man sich immer wieder unglückliche Lieben inszeniert, die dann automatisch all diese Gefühle aktivieren. Durch das BEWUSSTE Fühlen werden diese alten Gefühle gelöst!


Frauen finden sich genug- aber Männer? Und dann noch in real life? Woher nehmen? Selber backen geht nicht. Motto: ich mache den jetzt zu einem spirituellen Menschen und schon allein deshalb wird er mich dann lieben. Vergesst es, Mädels *winke Sayalla*- das funktioniert nicht. Der Mensch, der euch spirituell ebenbürtig ist, also die wahre Dualseele, der wird von Gott geschickt, wenn ihr die Suche nach menschlicher Liebe als sinnlos erkannt und deshalb aufgegeben habt.


Ja! Denn in dem Moment, in dem man aufgibt, erkennt man die (innere) Realität, nämlich, dass man alleine dasteht. Das ist leider die traurige Wahrheit für viele Menschen. Zum Glück nicht für alle!


Vorher passiert nix- das ist der Berg, den es als nächstes zu besteigen gilt. :D

:)


Oder abzutragen! :D


LG

believe
 
*schmunzel* Zuerst will ich wissen, an welchem Punkt du dich zZ siehst, Sayalla. :)
Ich kenne deine Geschichte nicht, bestimmt hast du die schon erzählt, kannst du sie für mich noch mal kurz zusammenfassen?

Kurz? Ok, bis Punkt 6 stimme ich mit dir überein. Du beschreibst mein Erleben, wozu ich rhetorisch im Moment aber noch nicht so die Fähigkeit dazu habe.

*lach* Kurz genug?

LG :)
 
Simi schrieb:
wenn ihr die Suche nach menschlicher Liebe als sinnlos erkannt und deshalb aufgegeben habt.
Simi, hör ENDLICH einmal auf, die menschliche Liebe als sinnlos zu bezeichnen. Für dich mag das ja so sein, dann lebe es halt so, aber generalisiere das nicht auf andere.
 
Simi, hör ENDLICH einmal auf, die menschliche Liebe als sinnlos zu bezeichnen. Für dich mag das ja so sein, dann lebe es halt so, aber generalisiere das nicht auf andere.

Man müsste erstmal gemeinsam klar sein was menschliche Liebe ist um zu sagen, hör auf. Erst, wenn sich darüber alle einig wären, könnte man sagen ok oder eben nicht ok.

LG :)
 
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Frauen finden sich genug- aber Männer? Und dann noch in real life? Woher nehmen? Selber backen geht nicht. Motto: ich mache den jetzt zu einem spirituellen Menschen und schon allein deshalb wird er mich dann lieben. Vergesst es, Mädels *winke Sayalla*- das funktioniert nicht. Der Mensch, der euch spirituell ebenbürtig ist, also die wahre Dualseele, der wird von Gott geschickt, wenn ihr die Suche nach menschlicher Liebe als sinnlos erkannt und deshalb aufgegeben habt.


Hallo,

das sind schon irgendwie recht harte Worte. Ich bin mit Dir einer Meinung, dass das Gesetz der Resonanz genau den Partner ins Leben ruft, der für das
Leben jetzt zum inneren Wachstum perfekt passt. Manchmal heißt dieses passen, wirklich das erkennen, dass niemand, kein Mensch, kein Mann, keine Hund und keine Katz, das ausgleichen kann, was uns noch fehlt oder als Lernaufgabe bereit steht.

Desweiteren meine ich auch, dass das Getragensein in der göttlichen Gegenwart wichtig ist. Zu wissen, ich bin nicht einsam, wenn ich alleine bin.
Sondern ja, getragen.

Vielleicht ist es ja das tatsächliche Erkennen, der göttlichen Liebe, die es erst möglich macht, zu erkennen, wer wir sind. Erstmal ein freier Fall in das Alleinsein, um zu erkennen wo menschliche Abhängigkeiten bestanden haben.
Um sich daraus zu bereien.

Und der Erkenntnis eben, niemand kann mich glücklich machen. Mein Glück und meine innere Zufriedenheit ist in mir.

Wie das dann PArtnerschaftlich allerdings IST, ist für mich noch graue Theorie.
Fakt ist, dass ich weiß, dass ich meinen Partner nicht mehr verändern möchte so wie ich das früher auch gemeint habe. Wenn dies, dann das oder so.
So wie er ist, genauso möchte ich ihn annehmen und nichts von ihm erwarten.
Was ich gebe ist Liebe und die Freiheit seines Lebens. Verbunden mit dem Wissen, das wir beide in Liebe und Freiheit verbunden sind.
 
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