Seelenanteile zurückholen, Fragen...

Deine Geisterlein bemühen sich bestimmt so gut sie können, aber da du noch gut mit dir selbst beschäftigt bist, wirst du einsehen müssen, dass dein Handlungsadius ein wenig beschränkt ist.
Dies ist nicht bös gemeint und ich gebe dir auch gern die Möglichkeit dazu, an einem 300Jährigen Leid zu lernen und zu wachsen...wenngleich du auch daran eingehen könntest, wenn du dessen Ernsthaftigkeit ignorierst.

Die Aufhebung einer Beschränkung liegt in dem Mut, ob etwas angegangen wird, oder auch nicht. Deiner Lebenserfahrung gemäß halten sich die Geisterlein bedeckter als notwendig.

Wann willst du damit aufhören, dich selbst zu beschränken?^^ Kinder? xD

LG Tiger

Wie Bitte? o_O
 
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Ein Seelenanteil ist, auch wenn er "verloren" wurde, ein Teil eines zusammen gehörenden Systems.
Die Diskussion darüber ob der Seelenanteil "überredet" werden muss um zurück zu kommen, finde ich witzig, da sie eigentlich aufzeigt wo der Schamanisierende an seine Grenzen kommt.
Der Seelenanteil selbst muss in manchen Fällen VOR der Rückholung geheilt werden - dazu bekommt man in aller Regel Hinweise von den geistigen Verbündeten und ggf. auch Anweisungen, in manchen Fällen auch die volle Übernahme. Aber man muss als Schamanisierender auch selbst wissen was zu tun ist und kann sich nicht immer nur auf die Geister lehnen - sie sind Verbündete und keine Bediensteten - es muss auch reichen, dass sie zeigen wo die Anteile sind, der Rest sollte vom Schamanisierenden u.U. auch allein zu bewältigen sein.
Die Kunst ist das "installieren" und integrieren - das zurückholen ist sozusagen nur "Vorarbeit".
Hier MUSS der Klient zwingend mitwirken!
Das geht nicht im Geiste oder sonst wo, dafür muss man in der AW aktiv werden und neue Lebenskonzepte kreieren - da die alten schließlich nicht funktioniert haben.
Deswegen ist ein konstanter Heilkreis für solche Menschen immer vor zu ziehen! - (nach der Rückholung selbst). Das hat sehr viele Vorteile und es ist ein gesicherter Rahmen.
Und an dieser Stelle wird oft versagt - die Klienten brauchen ab dann sehr enge Betreuung und der Schamanisierende hat natürlich auch die Aufgabe eines Seelsorgers und nicht nur eines Seelenrückholers.
Ich pers. ziehe bei so etwas immer eine Schwitzhütte vor (3 Tage WE) - das ist das Mindeste als Starthilfe, ansonsten holt der Alltag sehr schnell kranke Gewohnheiten zurück die eine Integration schwer bis unmöglich machen können.
In einem Heilkreis kann man auch eine Art "Patenschaft" untereinander eingehen. Der Schamnisierende ist hier der Leiter der allem einen Rahmen gibt und die Energien in der Gruppe wenn notwendig lenkt und Störendes fern hält.

Der Selbstversuch ist u.U. bestimmt möglich, aber ich halte es für Blödsinnig und wenig Erfolg versprechend.
 
Deine Ansicht hinkt insofern, als das Seelenteile auch magisch geklaut werden können (übrigens auch von Geistern), ohne das der Betreffende davon weiß - und damit greift Psychologie nicht.
das genau hängt ganz sehr vom Schamanisierenden ab!
Du begegnest immerhin auch DEINEN Widerständen da drüben.
Ein Schamane ist nicht reiner Techniker, er hat die Natur im günstigsten Fall verstanden und spürt was zusammen gehört und kann trennen was nicht zusammengehört - Zweifel über die eigene Wahrnehmung ist der schlimmste Killer für Klientenarbeit!
Das magische beklauen ist völlig uninteressant, es sei denn man lässt das als Praktizierender durchgehen bzw. sich davon täuschen.
 
Moin Waldkraut!

Tut mir leid, ich sehe und erfahre es anders, dann hab´ ich halt ´n paar innere Widerstände und bin deppert. Das ist mir mittlerweile relativ wurscht, weil mir die Leute schon ein ganzes Leben sagen, wie blöd ich bin. *schulterzuck*
Womit ich aber indes konform gehe: ja, der Klient braucht um die Seelenrückholung herum intensivste Vor-und Nachsorge.
 
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Moin Waldkraut!

Tut mir leid, ich sehe und erfahre es anders, dann hab´ ich halt ´n paar innere Widerstände und bin deppert. Das ist mir mittlerweile relativ wurscht, weil mir die Leute schon ein ganzes Leben sagen, wie blöd ich bin. *schulterzuck*
Womit ich aber indes konform gehe: ja, der Klient braucht um die Seelenrückholung herum intensivste Vor-und Nachsorge.
ich halte dich absolut nicht für deppert! - so war das nicht gemeint.
Ich habe als Frau da eine ganz andere Herangehensweise - wichtig ist das Ergebnis.
In diesem Thread ist für mich jedenfalls sehr gut ersichtlich, wer selbst aus sich heraus agiert und wer sich belehren hat lassen, falls du verstehst was ich meine.
Ich denke halt man soll immer schön darauf achten zu schaun welche Fähigkeiten man hat und diese stärken anstatt zu kopieren. Genau deswegen entstehen manchmal Widerstände die man sich selbst anerzogen hat, durch die falschen Jeans die man trägt - die kann ja auch mal kneifen, wenn sie nicht passt.
oder anders: man kann nur etwas benutzen was auch existent ist - so verschiebe das Pradigma und es tun sich Welten auf ;)

eine Lehrerin von mir sagte immer : "Wechsel das Dia!" ich habe es lange nicht kapiert, aber sie hatte absolut recht.

LG

edit: ich bin in dem Sinne auch keine Magierin, finde auch das UF unpassend für das Thema
 
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Waldkraut, das ist eigentlich ein anderes Thema, aber ich kopiere keinen - früher vielleicht mal, aber ich bin ja selbst unter Schamanen als "Feendoktor" ziemlich alleinstehend und freakig - und ich gehe eigentlich sowohl mit mir selber als auch mit meinen Geistern sehr oft in Klausur und schau mir an, wo ich was gut und wo ich was schlecht gemacht habe. Ich denke, das Problem ist, dass ich selbst für die Schamanenszene sehr magisch und animistisch denke und nicht so den psychologischen Drall habe. Ich hex halt auf Feenart Fläschle zamm, verpass den Klienten Pflanzengeister, damit sie auf ihren Weg weiter kommen, berate sie mit Hilfe des Guten Volkes und begleite sie ein Stück ihres Weges, und das wars. Da gibts es auch psychologische Inhalte, aber das können andere einfach besser als ich, das weiß ich und schicke die Leute evtl. weiter, wenn ich weiß, dass das, was sie haben, nicht meins ist. Biddy Early sagte dann: "What ails you is not my businiess".

OT Ende
 
Waldkraut, das ist eigentlich ein anderes Thema, aber ich kopiere keinen - früher vielleicht mal, aber ich bin ja selbst unter Schamanen als "Feendoktor" ziemlich alleinstehend und freakig - und ich gehe eigentlich sowohl mit mir selber als auch mit meinen Geistern sehr oft in Klausur und schau mir an, wo ich was gut und wo ich was schlecht gemacht habe. Ich denke, das Problem ist, dass ich selbst für die Schamanenszene sehr magisch und animistisch denke und nicht so den psychologischen Drall habe. Ich hex halt auf Feenart Art Fläschle zamm, verpass den Klienten Pflanzengeister, damit sie auf ihren Weg weiter kommen, berate sie mit Hilfe des Guten Volkes und begleite sie ein Stück ihres Weges, und das wars. Da gibts es auch psychologische Inhalte, aber das können andere einfach besser als ich, das weiß ich und schicke die Leute evtl. weiter, wenn ich weiß, dass das, was sie haben, nicht meins ist. Biddy Early sagte dann: "What ails you is not my businiess".

OT Ende
ich verstehe - hast schon mal daran gedacht mit jemandem partnerschaftlich zusammen zu arbeiten? - ein geben und nehmen kann viel bewirken, aber ich glaube das wird noch mehr OT.

LG
 
ich verstehe - hast schon mal daran gedacht mit jemandem partnerschaftlich zusammen zu arbeiten? - ein geben und nehmen kann viel bewirken, aber ich glaube das wird noch mehr OT.

LG


Nein, habe ich nicht, weil sich für meine Art zu arbeiten kaum einer interessiert, da lohnt es sich nicht, was Größeres aufzuziehen.
 
Moin Waldkraut!

Tut mir leid, ich sehe und erfahre es anders, dann hab´ ich halt ´n paar innere Widerstände und bin deppert. Das ist mir mittlerweile relativ wurscht, weil mir die Leute schon ein ganzes Leben sagen, wie blöd ich bin. *schulterzuck*
Womit ich aber indes konform gehe: ja, der Klient braucht um die Seelenrückholung herum intensivste Vor-und Nachsorge.

Das ist oft das Problem, man fühlt sich angegriffen anstatt seine Paradigmen zu hinterfragen. OK sind aber solche Beiträge wie von Holztiger an mich? Das zeigt doch sehr deutlich auf welchem Level hier so einige arbeiten und noch trauriger, wo so einige selber stehen.
Ich schöpfe aus dem Topf der Urmutter und Köpfe die patriarchalisch geprägt sind gehen damit in Konkurrenz, wo ein jeder Mann ebenso aus ihrem Topf schöpfen könnte, es funktioniert nur die Einheit wenn man in seine Kraft kommen will.
 
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Das ist oft das Problem, man fühlt sich angegriffen anstatt seine Paradigmen zu hinterfragen. OK sind aber solche Beiträge wie von Holztiger an mich? Das zeigt doch sehr deutlich auf welchem Level hier so einige arbeiten und noch trauriger, wo so einige selber stehen.
Ich schöpfe aus dem Topf der Urmutter und Köpfe die patriarchalisch geprägt sind gehen damit in Konkurrenz, wo ein jeder Mann ebenso aus ihrem Topf schöpfen könnte, es funktioniert nur die Einheit wenn man in seine Kraft kommen will.

Na dann lass mal gut sein mit den Unterstellungen - keiner von euch kennt mich und meine Arbeit, und mir reichts langsam. Ich schöpfe aus den Hügeln der Sidhe. Mir da Patriarchales Gehabe vorzuwerfen ist halt .... schräg. Ich zieh die Konsequenz und beende meinen Austausch. Wenn jemand ein anderes Paradigma hat, habe ich eigentlich kein Problem damit, stören tut mich, wenn Leute ohne Wissen und Kenntnis der Arbeit, der Vision und des Auftrages des Gegenübers bestimmte Sachen unterstellen. Ihr habt KEINE Ahnung, wie ich schaffe, was ich durchgemacht habe und wie sehr ich versuche, hier in dieser Scheißwelt mit meiner Wesensart unter Menschen einen Platz zu finden. Und dann kommt ihr her und knallt mir hin, dass ich limitiert uund patriarchalisch bin oder nicht zur Urmutter gehöre. Das ist der alte Matriarchat vs. Patriarchat-Dreck. Das hat mich nie interessiert, und ich halte davon auch nichts. Echt. Ich hab´ jetzt die Nase so gestrichen voll. Mir ist jetzt scheißegal, ob das jetzt weise von mir war oder nicht. Ich hab´ diesen Dreck jahrelang erlebt, zaghaft von mir und meiner Arbeit erzählt, und zack, kommt einer, der mich ned kennt und meint, es besser zu wissen.
Das wars - Adieu und auf Nimmerwiedersehen.
 
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