Schwierigkeiten (vor allem im Elternhaus)

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Zitat:Ich könnte mir nicht vorstellen, wenn ich selbst Kinder hätte, diese nicht zu lieben oder ihnen gleichgültig gegenüber zu stehen. Du schriebst dass deine Eltern dich nicht lieben, ja dich scheinbar sogar hassen. War das immer so? Bei beiden? Oder kansst du dich auch an liebevolle Zeiten mit deiner Mutter oder deinem Vater erinnern?



Sie sagte, sie war ein ungewolltes Kind. Da ist man dann wohl eine Art Störenfried oder Klotz am Bein.:rolleyes:

Vielleicht ist es bei manchen wirklich vergleichbar damit:
Ich bringe Leuten einen Varan (große Echse, Beispiel genommen, weil die aller meisten da eher nicht begeistert wären) vorbei, stell ihn vor die Tür,
und schreibe auf einen Zettel daneben: Kümmert euch die nächsten 20 Jahre darum.
 
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Liebe kinny,

ich meine es jetzt nur lieb und kein bisschen angreifend, aber:

deine Tipps in Ehren. Es gibt aber vielleicht Erfahrungen, die du noch nicht hattest und ich habe sehr viel Missbrauch im Leben erlebt, aber am Schlimmsten von allen war das Jugendamt.

Bitte mach dir einmal die Mühe und gehe googeln unter dem Suchbegriff: Jugendamt-Verbrecheramt.
Da sind mind. 13 000 Seiten von Menschen und Videos, die beschreiben, auf welche Art das Jugendamt missbraucht und seelisch vergewaltigt.

Nur der Information wegen.

Es gibt wenig Schlimmeres in Deutschland als das, was da passiert.

Es ist eine wahnsinnig schlechte Idee, jemanden, der Hilfe sucht, zum Jugendamt zu schicken. Das sind Monster da, wie sich niemand vorstellen kann, der das nicht erlebt hat. Ich hätte es nicht geglaubt, was da passiert, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.

Hilfestellung:

Hmm... mir fiele da noch der behandelnde Arzt ein, an den sie sich evtl. wenden könnte.

Er hat Schweigepflicht - und kann ihr viell. ebenfalls einen Weg aufzeigen.

Ich hab mich oft an meinen Arzt gewandt, wenn da mal ernthaft was war ...
 
Meine Ansicht ist: Sie sollte gar nichts speziell machen. Zuhause schlafen, und den Rest des Tages woanders verbringen (Hausaufgaben kann man auch in der Schule machen), bis sie alt genug ist auszuziehen.
So haben die Eltern auch ihre "Ruhe" und es gibt keinen Streit (und der ganze andere Mist).
 
"Du schriebst dass deine Eltern dich nicht lieben, ja dich scheinbar sogar hassen."

Bei meinem Vater könnte man das schon manchmal meinen.

"Oder kansst du dich auch an liebevolle Zeiten mit deiner Mutter oder deinem Vater erinnern?"

Mit meinem Vater nicht, mit meiner Mutter schon aber das ist schon laaaaaaaaaaaaaange her...

"Sie sagte, sie war ein ungewolltes Kind."

Naja meine Mutter hat gesagt sie hatte nicht geplant zu der Zeit eins zu kriegen, keine Ahnung was sie damit meint.
 
Meine Ansicht ist: Sie sollte gar nichts speziell machen. Zuhause schlafen, und den Rest des Tages woanders verbringen (Hausaufgaben kann man auch in der Schule machen), bis sie alt genug ist auszuziehen.
So haben die Eltern auch ihre "Ruhe" und es gibt keinen Streit (und der ganze andere Mist).


Naja, ein Vater, der ihr sagt, daß er sie lieber tot sehen würde, geht schon auf die Psyche, und sie ist erst 15.
Da wäre es schon besser, in einer WG zu leben, wo man ihr wenigstens sowas nicht mehr sagt, vielleicht sogar was nettes.
 
Liebe kinny,

ich meine es jetzt nur lieb und kein bisschen angreifend, aber:

deine Tipps in Ehren. Es gibt aber vielleicht Erfahrungen, die du noch nicht hattest und ich habe sehr viel Missbrauch im Leben erlebt, aber am Schlimmsten von allen war das Jugendamt.

Bitte mach dir einmal die Mühe und gehe googeln unter dem Suchbegriff: Jugendamt-Verbrecheramt.
Da sind mind. 13 000 Seiten von Menschen und Videos, die beschreiben, auf welche Art das Jugendamt missbraucht und seelisch vergewaltigt.

Nur der Information wegen.

Es gibt wenig Schlimmeres in Deutschland als das, was da passiert.

Es ist eine wahnsinnig schlechte Idee, jemanden, der Hilfe sucht, zum Jugendamt zu schicken. Das sind Monster da, wie sich niemand vorstellen kann, der das nicht erlebt hat. Ich hätte es nicht geglaubt, was da passiert, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.

Ojeh...

Das tut mir leid. Da ich ja Wienerin bin, hab ich natürlich nur die Erfahrungen mit dem hiesigen Jugendamt (und auch Erfahrungsberichte mit demselbigen) - und muß jetzt sagen, da dürfen wir uns glücklich schätzen. Ich wurde in der Krisensituation nicht nur unterstützt, sondern regelrecht durchgetragen - und mein Sohn auch. Es gab sinnvolle GEspräche mit der Sachbearbeiterin, einen hilfreichen Termin beim Jugendpsychologen - und wirklich gute Hinweise für die Trauma-Bearbeitung.

Und ich habe bei einer Kollegin ähnlich positive Dinge mitbekommen.

Schade, daß das bei euch so im Argen liegt...

Ich nehme also in meinen Werkzeugkoffer auf, für Deutschland nach Möglichkeit nicht das Jugendamt empfehlen... danke für den Hinweis, wußte ich wirklich nicht.

Liebe Grüße
Kinny
 
Nein ich verlange nicht dass er mich wie eine Göttin behandelt, ich verlange von ihm dass er mich nicht behandelt wie Dreck!

Tut mir leid, Daly, dass hier so viel Unverständnis für dich da ist. Sie checken es nicht- mach trotzdem weiter- nur für dich- egal, was sie sagen. Guck einfach weg...
 
"Oder kansst du dich auch an liebevolle Zeiten mit deiner Mutter oder deinem Vater erinnern?"

Mit meinem Vater nicht, mit meiner Mutter schon aber das ist schon laaaaaaaaaaaaaange her...

Dann scheint dich deine Mutter doch lieb zu haben oder dich zumindest lieb gehabt zu haben? Was ist da passiert? Ist es nicht mehr möglich an das schöne Zusammensein mit deiner Mutter anzuknüpfen?

Ich frag das nicht aus Neugier oder um dich zu ärgern und wenn du nicht magst, mußt du natürlich nicht antworten. Ich dachte nur gerade ob es nicht möglich wäre wieder ein gutes Verhältnis mit deiner Mutter hinzukriegen, dann wäre es zu Hause ein bißchen schöner für dich.

Lg Isisi
 
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Ojeh...

Das tut mir leid. Da ich ja Wienerin bin, hab ich natürlich nur die Erfahrungen mit dem hiesigen Jugendamt (und auch Erfahrungsberichte mit demselbigen) - und muß jetzt sagen, da dürfen wir uns glücklich schätzen. Ich wurde in der Krisensituation nicht nur unterstützt, sondern regelrecht durchgetragen - und mein Sohn auch. Es gab sinnvolle GEspräche mit der Sachbearbeiterin, einen hilfreichen Termin beim Jugendpsychologen - und wirklich gute Hinweise für die Trauma-Bearbeitung.

Und ich habe bei einer Kollegin ähnlich positive Dinge mitbekommen.

Schade, daß das bei euch so im Argen liegt...

Ich nehme also in meinen Werkzeugkoffer auf, für Deutschland nach Möglichkeit nicht das Jugendamt empfehlen... danke für den Hinweis, wußte ich wirklich nicht.

Liebe Grüße
Kinny


Es gibt auch in Deutschland gute Jugendämter, ich kenne eine Frau, die wirklich sehr gut betreut wird und auch ihre Tochter, da gibt es psychologische Hilfe für beide und kompetente Beratung.
Man kann nicht verallgemeinern, nirgendwo.

Nicht daß das jetzt Kinder und Jugendliche lesen, die schlimme Probleme zuhause haben wie Gewalt und Vernachlässigung und die sich deswegen nicht zum Jugendamt trauen, wo ihnen geholfen werden würde.
 
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