Schlangestab, Du argumentierst GENAUSO wie jemand, der sein ganzes
Leben einfach nur funktionieren musste,hat wohl ne unangenehme Seite
zum schwingen gebracht.
Nein, ich wollte es einfach möglichst real aufzeichnen. Ich versuche mich und alles auszublenden, denn wenn man es realistisch sieht, gibt es die Regeln und die Gesellschaft, ... .
Ich habe halt einen anderen Ansatz, denn ich versuche einem jungen Menschen eine Perspektive zu geben. Die Perspektive wo ich darstellen wollte ist, man muss es objektiv sehen und auf den Faktor Zeit.
Aber ist eh egal, ... .
Ich habe halt andere Ansätze und breche es auf die Realität, dh. wenn man in einem gewissen Alter ist, ist es normal das es Krisen gibt, man muss sich wieder fangen, denn das Leben geht weiter.
Das Restrisiko und das ist meine Erfahrung ist, dass wenn jemand irgendwo hängen bleibt, dass es dann eben auch Komplikationen gibt.
Mir geht es um das Selbstbewusstsein eines Jugendlichen, dass kann sich entwicklen, wenn er sieht, worauf es ankommt. Wenn man sagt, es ist in Ordnung sich hängen lassen, mag das stimmen, aber die Zeit, der er verliert oder alles andere darum ist ein anderes Buch.
Die Realität ist nun mal halt leistungsorentiert, dass kann ich nicht verschönern, ... .
Natürlich kann man mit Therapie alles irgendwie verschlimmbessern und alles versuchen zu berücksichtigen, nur die Realität hat andere Gesetze, ... .
Meine Erfahrung sagt mir das und ich habe mit vielen Jugendlichen auch Gespräche gehabt, die in dieser Krise waren. Ich habe dann versucht, sie auf ein sinnvolles Ziel auszurichten. Nur mein Ansatz ist eine Variante.
Ich hatte Azubis, die wollten die Lehre abrechen etc. aber eben wenn man das Bewusstsein entwickelt, dann sehen es auch die Jugendlichen anders.
Sie machen es ja für sich und nicht für Andere.
lg
Cyrill