Schwesternstreit....

merlina40

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23. April 2010
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492
Hallo ihr Lieben,

es tut mir eh sehr leid, wenn ich immer nur hier hereinplatze, wenn ich Probleme habe.
Aber wenn nicht gewünscht, ignoriert oder löscht mich.

Ich habe wieder ein Problem. (für alle die mich kennen --> neue Arbeit ist toll, Wohnung behalte ich auch und Sohn hat auch wieder einen Job)

Nun zu jetzt.

Meine zwei Jahre jüngere Schwester wollte etwas in ihrem Leben verändern, und hat ihre Wohnung gewechselt. (ein Parkplatz und ein Stück Garten waren zusätzliche Verbesserungen)

Ein paar Tage nach der Mietvertragsunterzeichnung bemerkte sie das beide unmittelbaren älteren Nachbarinnen permanent Fernsehen und ab da gings los.

*das Fernsehen stört
*das Wc ist verdreckt
* die Wohnung ist womöglich feucht
* die Lage ist doch nicht so toll
* im Garten wächst ein zu hoher Baum
* das Erdgeschoss war keine gute Idee
* die alte Wohnung ist viel schöner, besser, ruhiger,
* wieso habe ich die alte Wohnung nicht mehr zu schätzen gewusst,
* an den Fenstern fehlen Zierkappen
* das Einbauen einer neuen Küche mindert den niedrigen Zins (Schlussrechnung)
* auf der Terasse ist ein Kellerschacht von dem es raufstinkt
* der Parkplatz ist eine Schiene die die Stoßdämpfer des Autos ruiniert
* es sind 10 minuten länger um in die Arbeit zu gelangen
* es war ein Fehler in die Nähe ihrer manchmal lästigen Freundin zu ziehen
* der neu gekaufte Übergangskühlschrank brummt zu laut
* die ganze Wohnung vibriert in der Nacht
* vom Verkehr spürt man die Vibration
* sie hört nichts, aber "spürt Lärm"
* das Internet gibt ihr Recht, es gibt *INTRASCHALLWELLEN* die dich krankmachen
* die vorhergehende Mieterin zog auch aufs Land wegen "HyperAkusis" sie hat das auch
* womöglich kriegt sie Tinitus in dieser Wohnung

Nur NEGATIVES NEGATIVES NEGATIVES NEGATIVES NEGATIVES ............

Die gesamte "übersiedelung" dauerte zwei Monate (sie hat einen stressigen Job) und in dieser Zeit hat sie auch nie in der neuen Wohnung geschlafen obwohl wir das Bett nach einer Woche schon aufstellt haben, schlief sie noch zwei Monate in der alten Wohnung und konnte sich schwer von allem lösen

und hat permanent hin und her gehadert, das sie sichs womöglich schlechter macht,
das es ein fehler war, das sie soviel Aufwand betreibt für einen minigarten und einen doofen Parkplatz,
das sie ihre Küche rausreißen muss, ihre Couch verkaufen,
und ständig gehadert das sie diesen Aufwand völlig überschätzt hat,
für ein womöglich negativeres Wohngefühl.

In diesen zwei Monaten gab es am Telefon schon ständig Streit, wenn ich irgendwas falsches gesagt habe.

Angeblich neige ich zum "gscheiteln" und völlig sinnlosen Vorwürfen, und völlig irrationalen Vorschlägen, und überhaupt soll ich mich nicht immer so großkotzig benehmen wenns ihr grad schlecht geht.

Ich habe ihr so gut es eben geht beim Umzug geholfen, war immer die, die gut zugeredet hat.......und dennoch dürfte ich ständig irgendwas sagen was sie zur Weißglut bringt.
Ich habe schon solche Sprechblockaden, um ja nichts falsches zu sagen...verkneife ich mir eh schon jeden zweiten Satz.

Meiner Meinung nach leidet sie an massiven Stressyndrom und reagiert auf alles bereits EXTREM empfindlich. Der Umzug und die anspruchsvolle Arbeit waren halt zu viel.

Desshalb reagiert sie auf Lärm, auf das Brummen vom Kühlschrank, sie sagt sie spürt das Vibrieren der Fernwärmepumpe in der Nähe der Wohnung. usw usw usw.

Ich kenne das von meinem Sohn, der krankheitsbedingt kaum "Stressresistent" ist und nach längeren Stressituationen auch so emfpindlich wird bzw. schon zweimal in eine Psychose gerutscht ist.

Aber davon will sie nichts hören.

Meiner Meinung nach hat der Auszug aus der alten Wohnung so sie massiv in inneren Stress versetzt aus dem sie gerade nicht rauskommt.
Der permanente Schlafentzug (weil sie in der neuen Wohnung nicht schlafen kann) verschärft die Situation maßlos.
Sie schläft nun wechselweise bei einer Freundin oder bei mir......sucht nach einer neuen Wohnung.

Nun hatten wir heute wieder einen massiven Streit.
Wir saßen beim Frühstückskaffee --- eigentlich ganz nett (angeblich vibriert das Bett in meiner Wohnung auch leicht ----(für mich wieder ein Indiz dafür das alles an ihr liegt und nicht an der neuen Wohnung)

Und wenn ich sage "nimm doch einfach mal eine Schlaftablette um mal wieder gut durchzuschlafen, -----> dann werde ich beschimpft....sie würde sich sicher keinen keinen pharmazeutigschen Müll reinziehen, wenn das Problem nicht an ihr liegt sondern an der Wohnung........

Wenn ich sage sie habe womöglich dassselbe Stressyndrom wie mein Sohn, und wenn sie nicht aufpasst, bzw. einlenkt dann reagiert sie am Ende bei jedem kleinen Pipifatz völlig irrational und dann landet sie auch noch in einer Psychose (war bei ihm so).......dann schimpft sie mich auch ganz massiv, wie ich überhaupt nur sowas denken kann.....(so quasi bei mir werden alle sofort mit psychopharmaka vollgestopft anstatt das Grundproblem zu lösen)

Und heute hat sie eben wieder nicht gut schlafen können, und ich sagte eben wieder das man einfach eine Tablette nehmen soll um gut zu schlafen, worauf sie sagt:

.......*ja ich wünsch dir auch mal so eine arge Situation, wo du unter permanenten Schlafentzug leidest, deiner Wohngrundlage beraubt wirst, und dann möchte ich sehen wie es dir dann geht*........

(abgesehen davon, das ich eh schon dort war.....finde ich es unmöglich jemanden in dieselbe Situation zu wünschen)


Und solche Aussagen machen mich so wütend, weil ich nicht verstehe wie man jemanden dasselbe Schlechte wünschen kann, nur damit man sich verstanden fühlt.
ICH VERSTEHE SIE DOCH !!! ....aber wenn jemand so extrem beratungsresistent ist, was soll ich dann noch tun?
Mich die nächsten zwei Monate weiterhin um ihr Problem annehmen, zuhören und zuhören und zuhören und zuhören und NIEMALS die Meinung dazu sagen dürfen????

Und immer diese aufbrausenden Aussagen, wenn ich irgendwas sage was sie nicht hören will, bzw wenn es nicht ihrer Ansicht entspricht.
Ich finde ich habe sehr viel Geduld und Zeit aufgebracht um für sie da zu sein.

Die ganze Situation läuft jetzt schon 2 einhalb Monate. Alle zwei Tage Telefonanrufe über eine Stunde, ganze Tage am Wochenende mit Übersiedlung, und Gesprächen. Und alle Gespräche drehen sich im Kreis.
Aber es geht mir gar nicht so um die Zeit die ich ihr schenkte, es geht um diese ewigen Streits am Ende der Gespräche oder Telefonate. Und das ich mich danach mies fühle.

oder das aufbrausende Geschimpfe wenn ihr meine Meinung nicht passt....

Irgendwann sag ich halt etwas, das sie nicht akzeptieren will und sie schimpft mich zam, oder wünscht mir auch so eine miese Situation, oder sagt mir, das es kein Wunder ist, das meine Kinder kein Selbstvertrauen haben oder eben mein Großer Psychopharmaka nehmen muss, wenn ich immer glaube gescheiter wie alle anderen zu sein (das tut mir immer sehr weh, wenn sie meine Kinder mitreinzieht...)

und man fühlt sich immer mies in meiner Gegenwart und ich schaffe es immer das sie sich schlechter fühlt als zuvor, das ich damit angeben würde, meine Situationen im Leben effektiver gemeistert zu haben, und das es mir Freude bereiten würde, sie "runterzumachen".

ABER NICHTS IN MEINEM KOPF ODER HERZ MÖCHTE UM HIMMELS WILLEN DAS SIE SICH SCHLECHTER FÜHLT; ......es tut mir weh, das sie das denkt.

und ja....es geht nun zwei Monate so, und heute hätte ich meinen freien Tag, und sollte den Tag geniesen und gleichzeitig habe ich jetzt Schuldgefühle, habe Angst um sie (sie fährt jetzt heulend mit dem Auto 40 km)..........und fühle mich mies.

Ich wünschte ich könnte ihr wirklich helfen, aber ich wüsste nicht mehr wie.

Sie tätigt oft Aussagen die mich wahnsinnig machen:

z.B. --womöglich ist die nächste Wohnung genauso scheiße...
-- ich sollte zum Ohrenarzt gehen..womöglich haben die Ohren was...(tuts aber nicht)
-- ich werde sicher noch meinen Job verlieren desswegen...
-- ich sollte aufs Land ziehen...
-- wieso kann ich nicht gleich eine gescheite Wohnung finden..
-- wieso kann ich nicht auch mal Glück haben
-- wieso habe ich keinen Mann der mir das Schwere Zeugs trägt...
-- wieso läuft das bei anderen so gut und bei mir tut sich nichts außer ein mieser Wohnungstausch
--
-- wieso warum
-- Hätte ich..und...Wäre ich...

ihre Gedanken drehen sich permanent im Kreis.....

Mir tuts jedenfalls weh, sie so zu sehen............

..........und es zieht mich runter, obwohl ich zur Zeit für mein Leben auch viel Kraft brauche.


...so meine Lieben......das musste jetzt einfach raus, weil manchmal fehlt auch mir das Ventil um irgendwo meinen Scheiß anzubringen.

Meine Tochter gab mir heute eh den besten Ratschlag, weil sie den Streit am Morgen mitbekommen hat.

* Gib keine Ratschläge wenn sie keiner animmt
* sag einfach: ja ich verstehe dich,
ja das ist normal,
ja mir ginge es auch so


ABER: wenn dir NIE jemand sagt, das du gerade völlig falsch reagierst/handelst/denkst....
wie soll sich dann etwas ändern? Wie sollst du dich ändern wenn du keine Einsicht hast?
Ich bin über alle Menschen in meinem Leben dankbar die mir die Augen geöffnet haben,
auch wenns weh tat.
Und wenn dich jemand schon Monate über seine Opferrolle anjammert, dann kann man doch nicht noch immer sagen *ja ich verstehe dich*


schönen Tag wünsch ich euch....und danke für die Geduld für alle dies bis hierher geschafft haben.

(y)(y)(y)(y)(y)
 
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Hallo ihr Lieben,

es tut mir eh sehr leid, wenn ich immer nur hier hereinplatze, wenn ich Probleme habe.
Aber wenn nicht gewünscht, ignoriert oder löscht mich.

Ich habe wieder ein Problem. (für alle die mich kennen --> neue Arbeit ist toll, Wohnung behalte ich auch und Sohn hat auch wieder einen Job)

Nun zu jetzt.

Meine zwei Jahre jüngere Schwester wollte etwas in ihrem Leben verändern, und hat ihre Wohnung gewechselt. (ein Parkplatz und ein Stück Garten waren zusätzliche Verbesserungen)

Ein paar Tage nach der Mietvertragsunterzeichnung bemerkte sie das beide unmittelbaren älteren Nachbarinnen permanent Fernsehen und ab da gings los.

*das Fernsehen stört
*das Wc ist verdreckt
* die Wohnung ist womöglich feucht
* die Lage ist doch nicht so toll
* im Garten wächst ein zu hoher Baum
* das Erdgeschoss war keine gute Idee
* die alte Wohnung ist viel schöner, besser, ruhiger,
* wieso habe ich die alte Wohnung nicht mehr zu schätzen gewusst,
* an den Fenstern fehlen Zierkappen
* das Einbauen einer neuen Küche mindert den niedrigen Zins (Schlussrechnung)
* auf der Terasse ist ein Kellerschacht von dem es raufstinkt
* der Parkplatz ist eine Schiene die die Stoßdämpfer des Autos ruiniert
* es sind 10 minuten länger um in die Arbeit zu gelangen
* es war ein Fehler in die Nähe ihrer manchmal lästigen Freundin zu ziehen
* der neu gekaufte Übergangskühlschrank brummt zu laut
* die ganze Wohnung vibriert in der Nacht
* vom Verkehr spürt man die Vibration
* sie hört nichts, aber "spürt Lärm"
* das Internet gibt ihr Recht, es gibt *INTRASCHALLWELLEN* die dich krankmachen
* die vorhergehende Mieterin zog auch aufs Land wegen "HyperAkusis" sie hat das auch
* womöglich kriegt sie Tinitus in dieser Wohnung

Nur NEGATIVES NEGATIVES NEGATIVES NEGATIVES NEGATIVES ............

Die gesamte "übersiedelung" dauerte zwei Monate (sie hat einen stressigen Job) und in dieser Zeit hat sie auch nie in der neuen Wohnung geschlafen obwohl wir das Bett nach einer Woche schon aufstellt haben, schlief sie noch zwei Monate in der alten Wohnung und konnte sich schwer von allem lösen

und hat permanent hin und her gehadert, das sie sichs womöglich schlechter macht,
das es ein fehler war, das sie soviel Aufwand betreibt für einen minigarten und einen doofen Parkplatz,
das sie ihre Küche rausreißen muss, ihre Couch verkaufen,
und ständig gehadert das sie diesen Aufwand völlig überschätzt hat,
für ein womöglich negativeres Wohngefühl.

In diesen zwei Monaten gab es am Telefon schon ständig Streit, wenn ich irgendwas falsches gesagt habe.

Angeblich neige ich zum "gscheiteln" und völlig sinnlosen Vorwürfen, und völlig irrationalen Vorschlägen, und überhaupt soll ich mich nicht immer so großkotzig benehmen wenns ihr grad schlecht geht.

Ich habe ihr so gut es eben geht beim Umzug geholfen, war immer die, die gut zugeredet hat.......und dennoch dürfte ich ständig irgendwas sagen was sie zur Weißglut bringt.
Ich habe schon solche Sprechblockaden, um ja nichts falsches zu sagen...verkneife ich mir eh schon jeden zweiten Satz.

Meiner Meinung nach leidet sie an massiven Stressyndrom und reagiert auf alles bereits EXTREM empfindlich. Der Umzug und die anspruchsvolle Arbeit waren halt zu viel.

Desshalb reagiert sie auf Lärm, auf das Brummen vom Kühlschrank, sie sagt sie spürt das Vibrieren der Fernwärmepumpe in der Nähe der Wohnung. usw usw usw.

Ich kenne das von meinem Sohn, der krankheitsbedingt kaum "Stressresistent" ist und nach längeren Stressituationen auch so emfpindlich wird bzw. schon zweimal in eine Psychose gerutscht ist.

Aber davon will sie nichts hören.

Meiner Meinung nach hat der Auszug aus der alten Wohnung so sie massiv in inneren Stress versetzt aus dem sie gerade nicht rauskommt.
Der permanente Schlafentzug (weil sie in der neuen Wohnung nicht schlafen kann) verschärft die Situation maßlos.
Sie schläft nun wechselweise bei einer Freundin oder bei mir......sucht nach einer neuen Wohnung.

Nun hatten wir heute wieder einen massiven Streit.
Wir saßen beim Frühstückskaffee --- eigentlich ganz nett (angeblich vibriert das Bett in meiner Wohnung auch leicht ----(für mich wieder ein Indiz dafür das alles an ihr liegt und nicht an der neuen Wohnung)

Und wenn ich sage "nimm doch einfach mal eine Schlaftablette um mal wieder gut durchzuschlafen, -----> dann werde ich beschimpft....sie würde sich sicher keinen keinen pharmazeutigschen Müll reinziehen, wenn das Problem nicht an ihr liegt sondern an der Wohnung........

Wenn ich sage sie habe womöglich dassselbe Stressyndrom wie mein Sohn, und wenn sie nicht aufpasst, bzw. einlenkt dann reagiert sie am Ende bei jedem kleinen Pipifatz völlig irrational und dann landet sie auch noch in einer Psychose (war bei ihm so).......dann schimpft sie mich auch ganz massiv, wie ich überhaupt nur sowas denken kann.....(so quasi bei mir werden alle sofort mit psychopharmaka vollgestopft anstatt das Grundproblem zu lösen)

Und heute hat sie eben wieder nicht gut schlafen können, und ich sagte eben wieder das man einfach eine Tablette nehmen soll um gut zu schlafen, worauf sie sagt:

.......*ja ich wünsch dir auch mal so eine arge Situation, wo du unter permanenten Schlafentzug leidest, deiner Wohngrundlage beraubt wirst, und dann möchte ich sehen wie es dir dann geht*........

(abgesehen davon, das ich eh schon dort war.....finde ich es unmöglich jemanden in dieselbe Situation zu wünschen)


Und solche Aussagen machen mich so wütend, weil ich nicht verstehe wie man jemanden dasselbe Schlechte wünschen kann, nur damit man sich verstanden fühlt.
ICH VERSTEHE SIE DOCH !!! ....aber wenn jemand so extrem beratungsresistent ist, was soll ich dann noch tun?
Mich die nächsten zwei Monate weiterhin um ihr Problem annehmen, zuhören und zuhören und zuhören und zuhören und NIEMALS die Meinung dazu sagen dürfen????

Und immer diese aufbrausenden Aussagen, wenn ich irgendwas sage was sie nicht hören will, bzw wenn es nicht ihrer Ansicht entspricht.
Ich finde ich habe sehr viel Geduld und Zeit aufgebracht um für sie da zu sein.

Die ganze Situation läuft jetzt schon 2 einhalb Monate. Alle zwei Tage Telefonanrufe über eine Stunde, ganze Tage am Wochenende mit Übersiedlung, und Gesprächen. Und alle Gespräche drehen sich im Kreis.
Aber es geht mir gar nicht so um die Zeit die ich ihr schenkte, es geht um diese ewigen Streits am Ende der Gespräche oder Telefonate. Und das ich mich danach mies fühle.

oder das aufbrausende Geschimpfe wenn ihr meine Meinung nicht passt....

Irgendwann sag ich halt etwas, das sie nicht akzeptieren will und sie schimpft mich zam, oder wünscht mir auch so eine miese Situation, oder sagt mir, das es kein Wunder ist, das meine Kinder kein Selbstvertrauen haben oder eben mein Großer Psychopharmaka nehmen muss, wenn ich immer glaube gescheiter wie alle anderen zu sein (das tut mir immer sehr weh, wenn sie meine Kinder mitreinzieht...)

und man fühlt sich immer mies in meiner Gegenwart und ich schaffe es immer das sie sich schlechter fühlt als zuvor, das ich damit angeben würde, meine Situationen im Leben effektiver gemeistert zu haben, und das es mir Freude bereiten würde, sie "runterzumachen".

ABER NICHTS IN MEINEM KOPF ODER HERZ MÖCHTE UM HIMMELS WILLEN DAS SIE SICH SCHLECHTER FÜHLT; ......es tut mir weh, das sie das denkt.

und ja....es geht nun zwei Monate so, und heute hätte ich meinen freien Tag, und sollte den Tag geniesen und gleichzeitig habe ich jetzt Schuldgefühle, habe Angst um sie (sie fährt jetzt heulend mit dem Auto 40 km)..........und fühle mich mies.

Ich wünschte ich könnte ihr wirklich helfen, aber ich wüsste nicht mehr wie.

Sie tätigt oft Aussagen die mich wahnsinnig machen:

z.B. --womöglich ist die nächste Wohnung genauso scheiße...
-- ich sollte zum Ohrenarzt gehen..womöglich haben die Ohren was...(tuts aber nicht)
-- ich werde sicher noch meinen Job verlieren desswegen...
-- ich sollte aufs Land ziehen...
-- wieso kann ich nicht gleich eine gescheite Wohnung finden..
-- wieso kann ich nicht auch mal Glück haben
-- wieso habe ich keinen Mann der mir das Schwere Zeugs trägt...
-- wieso läuft das bei anderen so gut und bei mir tut sich nichts außer ein mieser Wohnungstausch
--
-- wieso warum
-- Hätte ich..und...Wäre ich...

ihre Gedanken drehen sich permanent im Kreis.....

Mir tuts jedenfalls weh, sie so zu sehen............

..........und es zieht mich runter, obwohl ich zur Zeit für mein Leben auch viel Kraft brauche.


...so meine Lieben......das musste jetzt einfach raus, weil manchmal fehlt auch mir das Ventil um irgendwo meinen Scheiß anzubringen.

Meine Tochter gab mir heute eh den besten Ratschlag, weil sie den Streit am Morgen mitbekommen hat.

* Gib keine Ratschläge wenn sie keiner animmt
* sag einfach: ja ich verstehe dich,
ja das ist normal,
ja mir ginge es auch so


ABER: wenn dir NIE jemand sagt, das du gerade völlig falsch reagierst/handelst/denkst....
wie soll sich dann etwas ändern? Wie sollst du dich ändern wenn du keine Einsicht hast?
Ich bin über alle Menschen in meinem Leben dankbar die mir die Augen geöffnet haben,
auch wenns weh tat.
Und wenn dich jemand schon Monate über seine Opferrolle anjammert, dann kann man doch nicht noch immer sagen *ja ich verstehe dich*


schönen Tag wünsch ich euch....und danke für die Geduld für alle dies bis hierher geschafft haben.

(y)(y)(y)(y)(y)

Da du ja schon die Böse bist, wie wäre es mal N E I N zu sagen?(y)
 
Deine Tochter hat recht.
Wenn Ratschläge eh nie angenommen werden, lass es bleiben.

Und es ist letztlich das problem deiner zwei Jahre jüngeren Schwester.

Ja ich weiß, es ist Familie.
Aber versuche dich wenigstens, ein bisschen zu distanzieren.

Wenn sie dich bittet, zu helfen, dann hilf.
Aber fühle dich nicht verantwortlich für deine Schwester!


Ich distanziere mich am besten, wenn ich mir vorstelle, es ist nur ein Film im TV.
Man guckt zu, schmunzelt, leidet mit, aber es betrifft einen nicht persönlich.

Natürlich soll man da sein, wenn sie wirklich was braucht.
Aber ihre Jammereien, - ...
Wie sagte mein Opa, "ich habe zwei Ohren, - im einen rein im anderen raus und weg".
 
Servus Soul,

ja, du hast eh völlig Recht, aber es fällt mir sehr schwer, weil ich das Gefühl habe, ich bin ihre "einzige Familie"....zu allen anderen hat sie nicht so viel Bezug...

und ich könnte mich in wohlberühmten A..... beißen, das ich wieder nicht aufgepasst habe was ich sage.....bin jetzt echt traurig...vor allem sitzt sie jetzt sicher in ihrem Büro...muss 100 Konzentration leisten, und heult womöglich.....
 
Servus Soul,

ja, du hast eh völlig Recht, aber es fällt mir sehr schwer, weil ich das Gefühl habe, ich bin ihre "einzige Familie"....zu allen anderen hat sie nicht so viel Bezug...

und ich könnte mich in wohlberühmten A..... beißen, das ich wieder nicht aufgepasst habe was ich sage.....bin jetzt echt traurig...vor allem sitzt sie jetzt sicher in ihrem Büro...muss 100 Konzentration leisten, und heult womöglich.....
Klar möchte man der Familie helfen.
Ich verstehe dich da gut.

Aber man braucht auch Selbstschutz!
Es hat niemand wa davon, wenn du dich selbst fertig machst.


Es ist wichtig, zu unterscheiden, ob etwas notwendig ist oder nicht.
Wenn jemand kein Dach über dem Kopf hat oder nichts zum essen oder anziehen, dann ist es ein echter Notfall.

Wenn sich jemand nicht wohl fühlt in seinem zuhause, - naja das ist unangenehm, aber es gibt schlimmeres, soll die Person selbst lösen das Problem! :X3:
 
Das mit dem TV schauen....ist ein witziger Gedanke....

aber ich höre eh oft schon nicht mehr hin...........bin oft froh wenn ein anderes Familienmitglied kommt und sich den ganzen Scheiß wieder anhört........dann klinke ich mich sofort aus, und geh was tun.

Aber sie tut mir so leid, und ich wünschte ich könnte "wortlos" helfen.

Aber ewig muss ich wieder "meinen Senf" dazugeben, und sie fühlt sich dadurch mies.

Ich bemühe mich eh schon ohne Ende das Richtige zu sagen, aber schön langsam geht mir auch die Luft aus......:(
 
Und wenn dich jemand schon Monate über seine Opferrolle anjammert, dann kann man doch nicht noch immer sagen *ja ich verstehe dich*

Ganz genau. Warum musst Du immer als Kummerkasten herhalten? Du merkst doch schon, wieviel Energie Dir das zieht. Ist vermutlich auch eine Lernaufgabe für Dich, mehr auf Dich zu achten. Solchen Menschen - wenn auch Familie - kann man es nicht recht machen. Aber das muss sie selbst erkennen und Du bist nicht dafür verantwortlich, auch wenn es Deine Schwester ist. Egal was Du sagst, es ist sowieso verkehrt.

Familie hin oder her, Dauernörgler oder Menschen, die ewig alles schlecht reden und nur rumjammern oder nur negativ drauf sind habe ich aus meinem Leben verbannt.

Das ist meine Sichtweise dazu.
 
Warum übernimmst du die Verantwortung für die Neurosen deiner Schwester?

denkst du das es eine Neurose ist ?

ich bin schon so unsicher, weil sie mir ständig sagt, es wäre eine normale Reaktion auf eine miese Situation.

Aber vom Gefühl denke ich, sie verhält sich nicht mehr "klar denkend"

und sind "Schlaftabletten" wirklich sooooo schrecklich?

Alleine die Diskussion um Schlaftabletten regt mich so maßlos auf.

Weil was ist besser?

über einen Begrenzten Zeitraum Schlaftabletten zu nehmen, und dafür den Alltag schaffen

oder nach 5 schlaflosen Nächten ohnehin zusammenzubrechen, und nichts mehr zu schaffen?
 
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Aber sie tut mir so leid, und ich wünschte ich könnte "wortlos" helfen.

Aber ewig muss ich wieder "meinen Senf" dazugeben, und sie fühlt sich dadurch mies.
Euer Schema! Aber bedenke: nichts schmerzt (sie) wirklich.
Alles würde sich automatisch korrigieren und mental die passende Position einnehmen, wenn sie wirklich problembelastet und ausweglos gefordert wäre. Was sie nicht ist.
Also bauscht sie es auf, um sich im Drama einzurichten. Ein ununterbrochener Appell an dein Gewissen.
Und alle spielen mit, weil jeder an seiner festen Rolle im System festhält.

Wie lange will du ihr Trauerspiel bestätigen und stützen?
Sie hält dich klein, aber du lässt dies auch zu.
 
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