Das wichtigste ist? Ich bin. Und jetzt?Hallo,
ein kleiner Einwand von mir. Weder Frater noch Bardon noch sonstige Frateres durch die Bank von A-Z von 0-9 lehren in Büchern wörtlich das Wichtigste. Die absolute Essenz. Den Kontakt zum Überselbst. Denn Techniken mit denen, mit Hilfe seines wahren Wesens, Intuition zum Mittelpunkt seines Lebens wird sind unerlässlich. Ohne diese Zusammenkunft "Hochzeit" Gold, Tier-Überselbst, würde ich die Magie Magie sein lassen.
Hmmm, mit absoluter Essenz ist also das Göttliche in jedem Menschen gemeint, oder?
Aber eine kleine Frage, welches Leben lebt man, wenn man nur das wahre Wesen oder die Intuition handeln lässt? Wird sich das Leben verbessern, wird man sich verwandeln, etwa sich charakterlich veredeln?
In gewisser Weise schon, nur ist das Leben ein Spiel.
Ein Buch muss nicht sein, etwa zwei oder drei? Nein, der Spielverderber ist er, der meint, das Bücher scheiße sind. Denn der wahre Adebt lebt und denkt nicht an Magie. Er handelt.
Wozu haben Menschen einen Verstand, mit dem sie denken und Entscheidungen treffen können und wozu ein Herz, mit dem sie ebenso wahrnehmen können? Brauche ich die nicht mehr, wenn ich nur auf meine Intuition, mein wahres Wesen, meine innere Stimme höre? Nur vielleicht werde ich ja so zum Gefangenen meiner eigenen Technik? Ich mache mich abhängig. Ich lebe ein Leben als jemand ausführendes und nicht autarkes Wesen, was einen Menschen in gewisser Hinsicht ja ausmacht. Er liebt und ist göttlich. Er braucht nicht sinnen, ich muss dies und jenes erst erreichen um wie ein göttliches Wesen im Licht zu erscheinen.
Nur kann man überhaupt gegen sein wahres Wesen leben/lieben? Egal, wie wir unseren Willen in die Welt herausschicken, ob wir dadurch Leid ernten oder Glück, letztendlich werden wir erkennen, wer wir wirklich sind.
Ohne diese Zusammenkunft "Hochzeit" Gold, Tier-Überselbst, würde ich die Magie Magie sein lassen. Denn wer nur seinen Verstand als Werkzeug mit sich führt, ist nicht sehr mächtig, und wer dann erst mal seinen Verstand verloren hat......oh mon dieu.
Wer gibt Macht oder wer ist mächtig? Ich. Wer sonst. Ein anderes Wesen, ein anderes Ich ist immer nur ihm selbst zugeschrieben. Wer sich selbst liebt, der ist mächtig. Ein Wesen ohne selbstlose Liebe ist unmenschlich.
Kein Gott gibt sich selbst auf. Also brauche ich mich nicht einfach wegloben und sagen, hey ich habe einen Autografen (einen, der für mich mein Leben schreibt, mir die Entscheidungen abnimmt, einen wie etwa mein wahres Wesen), er schreibt die Autogramme (er gibt der Welt seine Unterschrift, hinterlässt seinen Abdruck) und ich bin im Vergleich etwa schlecht oder gar ein Satan? Denn der Satan wäre er selbst, der Gott in der Welt. Er gibt die Autogramme. Er stirbt, liebt und denkt sich, fuck. Ich bin ein Mensch.
Wer, wenn man nicht selbst agiert im Sein? Also braucht man die Magie nur im Schein. Denn der wahre Meister träumt.