Schöpfung oder Evolution? (Darwin ja/nein?)

Aus Sicht des Individuums vllt. außen. Die Spezies ist in ihre Umwelt eingebettet.

Aus dem Unbewussten, aus dem Glauben

Ich hätte gedacht logische Schlussfolgerung aus Beobachtung.
Ich nehme an, wenn jetzt eine Antwort kommt, dann ist sie irgendwie mit dem "Folgen" in Schlussfolgerung verknüpft...
 
Werbung:
Zur Zeit als Darwin "The Origin of Species" veröffetnlichte startete die Kirche eine aggressive Kampagne um die Häresie der gottlosen Evolutionisten zu bekämpfen. Dem damaligen Bischof Wilberforce, ging es den allgemeinen Glauben an die biblische Schöpfung wiederherzustellen.


Der Siegeszug des wissenschaftlichen Materialismus war nicht mehr aufzuhalten. Das Ende des Monotheismus.

Es ist nun mal so das Darwins Theorie der Menscheheit einen wissenschaftliche Rechtfertigung für unmenschliches Verhalten, für individuelle und für kollektive Gewalt bot.

Dawins Theorie ermutigte, die "vorteilhaftten Rassen" sich noch mehr Vorteile zu verschaffen. Schlimmer noch: Der Darwinismus enthielt die stillschweigende Erlaubnis, dass eine Nation die von ihr erwünschte Rasse auf Kosten des ganzen Rests der Menschheit begünstigen kann.
So rutschte die westliche Zivilisation von der Herrschaft der monitheistischen Gesetzte der Heiligen Schrift in die Herrschaft der wissenschaftlich - materialistischen Gesetzte des Dschungels. Jetzt gab es keine Regeln und keine Richtlinien mehr - nur noch "Darwinner" und "Darlosser"

Die wenigsten haben wirklich Darwins Schriften gelesen, deshalb konnte sich um den Ausdruck "Nur die Stärksten überleben" (engl. survival of the fittest) ein erartiges Missverständnis entwickeln. Der Satz beschreibt eigentlich kein wissenschaftliches Konzept, sondern ist eine Tautologie. In einer Tautologie wird eine Sache durch einen Begriff beschrieben, der das gleiche aussagt.

Das englische Wort fit wird im Wörterbuch im Hinblick auf die Bioligie beschrieben: als die Fähigkeit, zu überleben. Wenn Darwinisten also von "survivel of the fittest" sprechen, als wäre es ein Mantra, sagen sie eigentlich: das Überleben derer, die am besten Überleben. Nicht mehr und nicht weniger. Aber wenn die menschliche Psyche damit gefütter wird und sie das Motto mit Bildern von Löwen sättigt die hinter Gazellen herjagen, wird diesem Satz eine lebenbedrohliche, Adrenalin aktivierende Bedeutung verliehen.

Wenn ein Löwe eine Gazelle jagt, schert er sich nicht darum welche die fitteste ist oder welche die grössten Hörner hat, damit er sich sich als Trophäe in seine Höhle hängen kann. Im Gegenteil, der Löwe interessiert sich vielmehr für am "wenigsten" fitte, denn er ist hungrig und will vor allem etwas zu fressen haben.
Beim Gesetz des Dschungels geht es um das Nichtüberleben der Schwächsten.
Um zu überleben muss man nicht die fitteste, die stärkste oder der Tüchtigste sein. Es reicht vollkommen, fit zu sein. Man bedenke nur die Anzahl der Gazellen die jeden Tag "nicht" gefressen werden.
 
Darwins unfeines Arragement


Im Juni 1858 erhielt Darwin ein Paktet, das sein Leben ins Wanken brachte. Es stammte von Alfred Russel Wallace, einem englischen Natualisten, der auf Borneo arbeitete. Wallace war ein genauso guter wenn nicht besserer Naturforscher als Darwin, aber er hatte das Pech ein einfacher Bürger und Autoditkat zu sein. Wallace hatte Darwin eine Kopie seines Manuskripts geschickt, das den Titel trug:" On the Tendency of Varieties to Depart Indefintely from the Original Type"
Beigefügt war ein Brief, wo er Darwin darum bat sich das Materiel anzusehen und dieses an Charles Lyell weiterzugeben. In diesem Manuskript legete Wallace seine Theorie der Evolution dar. Es war kurz, elegant, gut geschrieben, akademisch bewandert und gut genumg um Wallae den rechmässigen Titel "Begründer der Evolution" zu verleihen, den wir heute nur mit Darwin verbinden.

Ja, und wie die Geschichte ausging, wer die Theorien veröffentlich hat wissen wir .


Nachzulesen:

Spontane Evolution

Bruce Lipton
Steve Bhaerman
 
Um zu überleben muss man nicht die fitteste, die stärkste oder der Tüchtigste sein. Es reicht vollkommen, fit zu sein. Man bedenke nur die Anzahl der Gazellen die jeden Tag "nicht" gefressen werden.
Uah, ich will dir Fressen :tomate:

Zur Zeit als Darwin "The Origin of Species" veröffetnlichte startete die Kirche eine aggressive Kampagne um die Häresie der gottlosen Evolutionisten zu bekämpfen. Dem damaligen Bischof Wilberforce, ging es den allgemeinen Glauben an die biblische Schöpfung wiederherzustellen.

Die KirchenTäter waren halt nicht erleuchtet, denn dann hätten sie erkannt, dass "Jesus Christus" zu den von IHM Geheilten nicht gesagt hat: "Die Wissenschaft hat dich gesund gemacht, sondern dein Glaube hat dich geheilt!"

Darwin beruht auf das, was einem die physischen Augen unter Beobachtung der objektiven Begebenheiten sagen wollen, doch über das Sichtbare hinausgehend, da ist das menschliche Auge sogar für sich Selbst blind!
 
Werbung:
Geht's hier um die Frage, ob Evolution via Mutation & Selektion funktioniert?

Naja, nicht so direkt, wobei es dieses ja imho irgendwie enthalten ist.
Die Frage ist "Evolution oder Schöpfung".

Jmd. erwähnte schon, dass es da eigentlich kein "oder" ist, sondern, dass Evolution auch Schöpfung bedeutet.

Dann gibt es natürlich die, die gerne mystifizieren... nur das physische Auge blablabla usw ABER usw... blablabla...

Ich denke, dass das Modell von Darwin, richtig verstanden nicht nur ein ziemlich gutes ist, wenn nicht sogar das Beste, was wir haben, sondern, dass es sich auf andere Vorgänge übertragen lässt.

Bspw.: Muskelwachstum durch Belastung, Sozialisation, was auch eine Form der Anpassung an die Umwelt ist und ein Schritt in der persönlichen Evolution usw.
Es ist ein Modell, mit dem sich sinnvoll arbeiten lässt und in dem, mit Verlaub, deutlich weniger Kircheneinfluss mittransportiert (plagiiert) wird, als teilweise hier im Forum. (Und das zur damaligen Zeit)
Dabei spielt es auch keine Rolle, was, außerhalb des Kontext Evolution Darwin nicht erkannt haben mag.
Es scheint mir sinnvoll dieses Bestehende zu erweitern, statt zu verwerfen/negieren. Auch wieder eine Form der Evolution und zwar der Evolution des persönlichen Weltbildes.

(Richtig ist imho aber auch, dass das Wesen vor dem Ausdruck existiert. Das ist aber nicht Darwins Punkt und er liegt nicht falsch, wenn er diesen Umstand nicht explizit erwähnt)

So, der Markt ruft...
 
Zurück
Oben