~~Schöpfer Sein in der "Neuen Energie"~~

Für mich bedeutet glauben geschieht aus dem Innern. Spricht es mich an , was ich da lese , oder kann ich mit dem Ganzen doch jetzt nichts anfangen. Daher sollte es jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe schon oft hier geschrieben , dass ich mich in vielen solcher Durchsagen finden konnte. Und gerade in jenen Momenten , wo ich Antwort suchte. Und diese Wesen , die diese Durchsagen senden , wer sagt Dir denn , ob sie nicht auch schon hier gelebt haben?? Ob sie nicht auch ihren Weg erst gehen mussten um zu begreifen um zu wissen , wie sich Emotionen anfühlen?? Viele Geistwesen begleiten einen ein ganzes Leben lang. Sie beobachten unseren Alltag , unsere Ängste unsere Sorgen. Und sie verstehen natürlich oft nicht , warum wir uns überhaupt uns unser Leben schwer machen. Sind wir doch selbst verantwortlich dafür , wenn wir es uns schwer leben, oder nicht?

Antworten findet man überall. Antworten gibt es soviele wie es Fragen und Blickwinkel gibt. Und alles ist richtig und alles ist falsch.
Natürlich sind wir selbst verantwortlich, aber wenn wir so dumm sind, weiterhin Dinge zu tun, die uns Kummer bereiten, dann ist das eben Ausdruck unserer mangelnden Bewußtheit. Dummheit ist mangelnde Bewußtheit. Nicht mehr, nicht weniger. Kannst Du etwas dafür, wenn du - partiell - noch unbewußt bist? Nein! Also bist du genauso veranwortlich wie Du es nicht bist. Wir sind nicht verantwortlich für unsere Unbewußtheit.
Schau uns an, wie wir streben nach Glück und Frieden, wie wir an uns arbeiten, wie wir uns abmühen, wie wir alles in Kauf nehmen, um endlich "aufzusteigen". Bist Du glücklicher als andere nur weil Du bestimmte spirituelle Wahrheiten schon durchschaut hast? Weil Du an Dir geackert hast? Weil Du jeden Tag als neue Herausforderung annimmst, um noch ein bißchen mehr an Dir zu arbeiten? Kam schon irgendjemand vorbei und sagte "Super, Tina, Du hast wacker gearbeitet, nun mußt Du nicht mehr leiden. Du darfst aufsteigen!"? Ne, oder? Gelegentlich bilden wir uns das ein, - bis zum nächsten Fall. Kam je eines von dieses Wesenheiten vorbei, hat seine Flügel ausgebreitet und gesagt "Komm` her, komm in meine Arme, Du Liebes!"
Ne, oder? Stattdessen verzapfen die da eine Schlauheit nach der anderen und haben ganz offensichtlich überhaupt keinen Schimmer davon, wie es ist, wenn man einen Körper hat. Wenn sie das nämlich wüßten, dann würden sie nicht so daherreden.
Hey, keiner rettet uns. Das müssen wir selbst erledigen. Und das ist so bitter!

Tanita
 
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Antworten findet man überall. Antworten gibt es soviele wie es Fragen und Blickwinkel gibt. Und alles ist richtig und alles ist falsch.
Natürlich sind wir selbst verantwortlich, aber wenn wir so dumm sind, weiterhin Dinge zu tun, die uns Kummer bereiten, dann ist das eben Ausdruck unserer mangelnden Bewußtheit. Dummheit ist mangelnde Bewußtheit. Nicht mehr, nicht weniger. Kannst Du etwas dafür, wenn du - partiell - noch unbewußt bist? Nein! Also bist du genauso veranwortlich wie Du es nicht bist. Wir sind nicht verantwortlich für unsere Unbewußtheit.
Schau uns an, wie wir streben nach Glück und Frieden, wie wir an uns arbeiten, wie wir uns abmühen, wie wir alles in Kauf nehmen, um endlich "aufzusteigen". Bist Du glücklicher als andere nur weil Du bestimmte spirituelle Wahrheiten schon durchschaut hast? Weil Du an Dir geackert hast? Weil Du jeden Tag als neue Herausforderung annimmst, um noch ein bißchen mehr an Dir zu arbeiten? Kam schon irgendjemand vorbei und sagte "Super, Tina, Du hast wacker gearbeitet, nun mußt Du nicht mehr leiden. Du darfst aufsteigen!"? Ne, oder? Gelegentlich bilden wir uns das ein, - bis zum nächsten Fall. Kam je eines von dieses Wesenheiten vorbei, hat seine Flügel ausgebreitet und gesagt "Komm` her, komm in meine Arme, Du Liebes!"
Ne, oder? Stattdessen verzapfen die da eine Schlauheit nach der anderen und haben ganz offensichtlich überhaupt keinen Schimmer davon, wie es ist, wenn man einen Körper hat. Wenn sie das nämlich wüßten, dann würden sie nicht so daherreden.
Hey, keiner rettet uns. Das müssen wir selbst erledigen. Und das ist so bitter!

Tanita

Wenn Du es als Bitterkeit empfindest , macht mich das traurig. Warum denkst Du so??

Wirst mir dass eh nicht jetzt glauben , musst auch nicht , aber kannst es trotzdem *zwinker*
Es kam jemand vorbei , und ist auch seit fast drei Jahren an meiner Seite. In Momenten , wo ich auch oft dachte , es geht nicht mehr weiter , ich habe keine Kraft und auch keine Lust mehr.. gerade da war er ganz stark present. Und dafür bin ich ihm aus tiefstem Herzen dankbar !! Meinen Weg aber gehen , muss ich trotzdem alleine. Mit meinen Aufgaben die mir das Leben immer wieder bietet. Die nimmt mir niemand ab. Aber ich habe inzwischen gelernt , nicht alleine mich dabei zu fühlen , weil ich auf meine innere Stimme , auf meine Führung vertraue , indem ich in mich höre , mich hinterfrage , in mich gehe... Das ist sehr wichtig !

Liebe Grüße
Tina:umarmen:
 
Wenn Du es als Bitterkeit empfindest , macht mich das traurig. Warum denkst Du so??

Unseren Weg kann man vergleichen mit unserer Schulzeit. Erst beginnen wir meist mit Begeisterung, sind dann relativ schnell ernüchtert, aber machen weiter. Wir arbeiten uns durch von Note zu Note, von Klasse zu Klasse, - immer die Zeugnisse und die Versetzung vor der Nase (wie der Esel mit der Möhre). Und dann endlich der Schulabschluß. Juchu! Was kostet die Welt, ich zahle bar:D. Nun sind wir frei, - so glauben wir. Stattdessen geht dasselbe Spiel immer weiter. Die Kulissen und die Bühnen ändern sich, wir werden älter, aber das Spiel bleibt immer dasselbe. Immer noch mehr, immer noch besser, noch reifer, noch bewußter. Denn irgendwo muß ja endlich die "Belohnung" kommen für all`die Mühe, nicht wahr?
Wir Menschen sind so unglaublich leidensfähig. Wofür das alles? Für das Paradies auf Erden? Das scheint mir die Supermöhre zu sein.

Nein, Tina, ich bin müde. Ich bin es leid. Es muß einfach mal gut sein. Endlich gut! Verstehst Du? Kein Arbeiten mehr, um noch besser, um noch bewußter zu werden. Einfach Ruhe, einfach Frieden und liebevolle Präsenz, die einen hält, wenn man es braucht. Keine Mohrrüben mehr!
Ich höre auf niemanden mehr, der mir erzählt, was ich noch alles tun muß, damit endlich..........

Es kam jemand vorbei , und ist auch seit fast drei Jahren an meiner Seite. In Momenten , wo ich auch oft dachte , es geht nicht mehr weiter , ich habe keine Kraft und auch keine Lust mehr.. gerade da war er ganz stark present. Und dafür bin ich ihm aus tiefstem Herzen dankbar !! Meinen Weg aber gehen , muss ich trotzdem alleine. Mit meinen Aufgaben die mir das Leben immer wieder bietet. Die nimmt mir niemand ab. Aber ich habe inzwischen gelernt , nicht alleine mich dabei zu fühlen , weil ich auf meine innere Stimme , auf meine Führung vertraue , indem ich in mich höre , mich hinterfrage , in mich gehe... Das ist sehr wichtig !

Ja, bei mir kam auch jemand vorbei:) und auch ich bin dankbar für diese Begleitung. Andernfalls wäre es ja auch kaum auszuhalten. Und dennoch, mit Partner, mit Kindern, mit Tieren, mit toller Familie, - ich bin und bleibe auch völlig alleine und da ist niemand, der mich hält, wenn es wirklich darauf ankommt. Natürlich liegt das auch daran, dass ich mich nicht halten lasse. Die Medaillie hat zwei Seiten. Keiner trägt die Schuld. Es ist einfach wie es ist. Und das müssen wir Menschen aushalten. Wirklich Aushalten! Es gibt keinen anderen Ausweg als mitten hinein in das totale tiefste Elend, in den absoluten Megaschmerz. Wenn es da nur nicht so dunkel wäre:). Und da würde ich mich mal über eine Wesenheit freuen, die nicht immer nur ständig irgendwelche Weisheiten vom Stapel läßt, sondern die sagt "Hier ist meine Hand, ich begleite Dich, ich bin bei Dir!"

Tanita
 
Ich verstehe Dich :umarmen: sehr gut sogar :kiss4:
Aber es ist einfach unser Weg , den wir wohl gewählt hatten , so zu gehen. Man kann nicht einfach aufhören , den weiterzugehen. Es geht einfach nicht.
Und das Müde sein...oh ja , da sagst Du was ! Im Moment habe ich zwar Ruhe , keine Aufgaben , keine Baustelle ... aber ich habe den dunklen Tunnel dafür , wo ich so langsam wieder rauskomme.
Der war nicht sehr angenehm.

Liebe Grüße
Tina:umarmen:
 
Liebe Tina:),

sonst sage ich immer "Der Morgen ist klüger als der Abend". Heute aber mache ich die Erfahrung, dass ich genauso dumm bin wie gestern abend.
Immerhin habe ich mich gefreut, dass Du mich verstehst.

Ich verstehe Dich :umarmen: sehr gut sogar :kiss4:
Aber es ist einfach unser Weg , den wir wohl gewählt hatten , so zu gehen. Man kann nicht einfach aufhören , den weiterzugehen. Es geht einfach nicht.
Und das Müde sein...oh ja , da sagst Du was ! Im Moment habe ich zwar Ruhe , keine Aufgaben , keine Baustelle ... aber ich habe den dunklen Tunnel dafür , wo ich so langsam wieder rauskomme.
Der war nicht sehr angenehm.

Ja, es ist eine schöne Erfahrung, aus einem dunklen Tunnel herauszukommen. Und dann? Der nächste Tunnel wartet schon:D.
Ich verstehe einfach nicht, weshalb wir diesen Weg gewählt haben. Wieso können wir nicht so friedlich mit uns selbst leben wie die Tiere. Die haben auch ihre Herausforderungen, ihre Höhen und Tiefen, ihre angenehmen und unangenehmen Emotionen, aber sie hadern nicht mit sich und der Welt. Wieso ist mein Hund immer fröhlich? Und wieso wir Menschen nicht?
Mir scheint, wir waren schrecklich dumm als wir uns auf diesen Weg gemacht haben und nun sind wir wie Hamster im Hamsterrad. Ich glaube, die Erlösung ist eine Illusion. Aber warten wir`s ab. Wie du richtig sagst, wir haben ja gar keine Wahl als immer weiterzumarschieren. Was sollten wir auch sonst tun? Und auch wenn unser Vorbild in Sachen Liebe und "Gut-Mensch-Sein" zur Belohnung für seine Bemühungen ans Kreuz genagelt wurde, wir marschieren weiter.

Viele Grüße

Tanita
 
ich finde, daß die Botschaften immer viel zu lange sind.
Man kann mit 2-3 Sätzen die ganze Seite sinnvoll ausdrücken und jeder versteht es besser als so.
Am Anfang habe ich diese Seiten noch aufmerksam gelesen, inzwischen überfliege ich das nur noch.
Natürlich sind Weisheiten darin versteckt, aber muss es immer so viel bla sein?
Man könnte meinen die hören sich genauso gerne reden wie unsere Politiker.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß diese Worthülsen in ferner Zukunft noch Bestandt haben werden.
Vielmehr müssten doch mehr Taten als Worte folgen.
Zuallererst mal das "aufeinander zugehen" in jeglicher Hinsicht und Religion.
Alle Trennung wieder zu EINS machen und sich von Voreingenommenheit gegenüber fremden Dingen lösen.
Frei machen von Polarisierungsdenken und gemeinsam an einer einheitlichen Welt ohne Unterdrückung, Beherrschung und Geboten/Verboten leben in der jeder durch eine einheitlich moralische Vorstellung das richtige tun wird.
Bisher noch schwere Utopie, aber wir arbeiten dran, stimmts?

Groovy
 
Frei machen von Polarisierungsdenken und gemeinsam an einer einheitlichen Welt ohne Unterdrückung, Beherrschung und Geboten/Verboten leben in der jeder durch eine einheitlich moralische Vorstellung das richtige tun wird.
Bisher noch schwere Utopie, aber wir arbeiten dran, stimmts?

Groovy

Ja Groovy , wir arbeiten daran :umarmen:

Hab mir eben die Seite des Clemens Kuby angeschaut. Er hat den Film "Unterwegs in die nächste Dimension" siehe unten auf der Seite , gedreht.
Es gefällt mir , was er da schreibt.....


Schmerzen

Solange es mir unten im Tal gefällt, bekommen mich keine 10 Pferde dazu, auf einen Berg zu klettern. Wozu? Das ist nur mühevoll. Erst wenn ich im Tal Probleme bekomme und denke, ich würde gerne mal meinen Horizont erweitern, dann mache ich mich vielleicht auf den Weg. Ganz sicher suche ich eine Veränderung, wenn mein jetziger Zustand weh tut. Kein Politiker setzt sich für eine Änderung, sprich Verbesserung der Zustände ein, wenn diese Zustände nicht schon zu Leid, Schmerz, meistens sogar zu Toten und Elend geführt hätten. Irgendeine Qual muss auftreten, damit etwas verbessert wird, sprich, wir uns entwickeln. Entwickeln heißt, wir wollen glücklicher werden, wir wollen es ein Stückchen weiter auf den Gipfel des Glücks schaffen. Das ist Entwicklung, das ist der Sinn unseres Daseins. Einen anderen gemeinsamen Nenner finden wir nicht für unser Menschsein. Es ist also die Qual, das Leid, der Schmerz, der uns antreibt den Sinn unseres Daseins zu erfüllen.

Stellen wir uns einmal vor, es gelänge die Qual, das Leid, den Schmerz abzuschaffen, sagen wir mal, durch eine Genmanipulation. Das wäre doch genial - oder nicht? Der Erfinder bekäme sofort den Nobelpreis. Er hätte die Menschheit von der Geisel des Leids befreit. Schon heute versprechen leidende Menschen demjenigen ein Himmelreich, der ihnen ihre Schmerzen nimmt. Schmerzkliniken schießen wie Pilze aus dem Boden. Manch einer fliegt dafür um die halbe Welt nur in der Hoffnung irgendein Schamane, Guru oder Heiliger könnte ihm seine Schmerzen nehmen. Ich würde das dadurch erreichen, dass ich morgens prophylaktisch zwei Schmerztabletten einwerfe und so leidfrei durch den Tag komme. Bekäme ich Besuch, dem ich etwas zu Essen anbieten möchte, würde ich ihm eine Scheibe Brot herunter schneiden und mich dabei mit ihm weiter unterhalten. Ich würde mich aus Unaufmerksamkeit schneiden, die Scheibe Brot würde rot getränkt werden, ich aber hätte keinen Schmerz, allenfalls einen etwas kürzeren Finger. Als Schmerzunempfindlicher würde mich das nicht weiter beunruhigen und ich könnte eine weitere Scheibe abschneiden. Ich könnte mich ein zweites Mal verstümmeln, aber auch das wäre nicht weiter schlimm, denn ich bin kein Pianist und wäre auf die vollständige Länge meiner Finger nicht angewiesen und weh tut es sowieso nicht.

Welch Wahnsinn, denkt man. Sollen wir nicht dankbar dafür sein, dass wir Schmerz, Leid und Qual empfinden? Wozu haben wir denn den Schmerz? Wir sind so furchtbar sensibel, dass wir uns mit dem Brotmesser auch nur anzuritzen brauchen und schon stoppen wir die Handlung, denn es ist eine falsche Handlung, sie bringt uns unserem Glück nicht näher. Der Schmerz, der sich augenblicklich bei mir einstellt, will mir etwas sagen. Er will mir mitteilen, "Clemens ändere dein Verhalten!" In diesem Fall ist die Botschaft leicht zu verstehen: "Brotmesser etwas nach rechts". Danke lieber Schmerz, sage ich, du hast mir mein Verhalten verbessert. Hätte ich dich nicht verspürt, ich hätte mich verstümmelt und das brächte mich kein Schrittchen näher meines Glücks - ganz im Gegenteil, auch wenn mich die verkürzten Finger nicht weiter stören würden, eine solche Handlung zeugt nicht gerade von Bewusstsein.

In diesem Schadensfall versteht man relativ schnell, welche Aufgabe Schmerz hat und wie man aus ihm lernt. In einem Fall von Krebs, ist das schon nicht mehr so leicht, aber vom Prinzip her nicht anders. Auch das Leiden und die Schmerzen, die mir der Krebs zuführt, sollen mich lehren, mein Verhalten zu ändern. Das ist der ganze Sinn von Leid und Krankheit. Sie wollen mich lehren weiter, höher auf den Berg des Glücks zu steigen und damit den Sinn meines Lebens zu erfüllen. Leid ist kein notwendiges Übel oder ein Fluch, der auf uns lastet, sondern ein willkommenes Geschenk für unsere Entwicklung. Die Krankheit erlaubt mir oft nicht länger mein bisheriges Verhalten auszuüben. Die Krankheit, das Leid will mich davor bewahren, weiter in die falsche Richtung zu streben.


http://www.clemenskuby.de/

Grüßle
Tina
 
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