U
urany
Guest
ja eben.
Ich träumte den Tod meines Onkels, vor Jahren. Aber witzig, das ich da nicht direkt vom Tod träumte, sondern nur wusste, jetzt ist es so weit - sowohl im Traum, als auch danach. Und ob da nicht auch das Gefühl dabei ist? Vor allem, war es alles andere als ein Wunsch. Im Gegenteil, ich wünschte mir oft, er könnte wieder gesund werden - lag ja lange Zeit im KH. Aber trotz wunschgedanken, von GEsundung träumte ich nix.
Doch jetzt fällt´s mir wieder ein, warum ich den Thread eröffnet habe. Stichwort Schlaflos in Seattle .. Magie, Schicksal, das Fühlen, das es genau DAS ist..
Und einfach der Austausch, wievielen es so ähnlich geht.. Aber eben nicht, das ich höre "nur ein Film, gibts in Wirklichkeit net.. usw."
Weil zumindest eines kann ich bestätigen;: diese Magie , die gibt es wirklich. Unbeschreiblich eben...
Ja, das gibts, und für das Bewusstsein selbst ist das etwas völlig Normales und Selbstverständliches. Wir empfinden es nur deshalb als etwas so Besonderes, weil wir mit unserer Sozialisation lernen, unsere Wahrnehmung fast ausschliesslich auf das Aussen zu lenken (Ausnahmen gibts immer). Das heisst, wir gehen in die Trennung, wir nehmen nicht mehr uns selbst (das Bewusstsein sich selbst) sondern die Aussenwelt und den Körper als etwas Getrenntes wahr. Die Gewohnheit, ständig auf das Aussen zu reagieren und das eigene Innere zu ignorieren, ist eine der Folgen davon.
Deshalb empfinden wir das als so magisch, wenn wir solche Träume haben, das Natürlichste ist uns fremd geworden, winkt uns aber mal zu.
Im Zustand des Verliebtseins sind aber solche magischen Träume nochmals anders zu betrachten, denn das Bewusstsein ist bereits in einer Art Ausnahmezustand, wie Auch ja sagte, es träumt.....Projektion der eigenen inneren männlichen/weiblichen Anteile, je nachdem.