Schizophrenie (Was kann ich tun?)

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Nimm zum Beispiel Delphinium, er wiederholt Allgemeinplätze und Hörensagen als wäre es tatsächlich so; das kann einen schon verwirren.

Was soll das? Woher willst du wissen, daß ich vom "Hörensagen wiederhole"? Projezierst du da womöglich deine LUL-geschwängerten Antipathien? Dazu ist das Thema eigentlich zu ernst, mir wärs lieber, wenn du deinen unverantwortlichen Nonsens, den du da oben gepostet hast, wieder in irgendwelchen Eso-Threads mit Gleichgesinnten an den Mann oder an die Frau bringst. Da du von der Thematik offenbar nicht den Hauch einer Ahnung hast, wäre das echt ratsam.

ciao, :rolleyes: Delphinium
 
Du siehst schon da ist irgendein Film abgelaufen. Wir sind alle eine Patchworkdecke von Programmen. Würdest du jetzt in die Natur raus gehen, surfen beginnen, und einem gesunden Freundeskreis begegnen wären deine 'Probleme' sofort weg.

Das wäre in der Tat ein Traum und wahrscheinlich die beste Therapieform. Aber in dem grauen, hässlichen Wien findet man weder einen Strand noch so lockere Leute, die das spontan machen würden.
:autsch:

Auch nur so eine Verrücktheit (aber zum Beispiel eine zur Zeit ziemlich anerkannte, angestrebte). Macht nichts. Jeder Gedanken ist im Grunde eine kurzzeitige Ver-rückt-heit. Nimm zum Beispiel Delphinium, er wiederholt Allgemeinplätze und Hörensagen als wäre es tatsächlich so; das kann einen schon verwirren. Wenn man jetzt mehreren verschiedenen Leuten genau zuhört/liest (jeder erzählt einem seine Meinung mit Nachdruck so als wären es Tatsachen) - und versuchen würde daraus etwas zu schließen, das zu integrieren und zu verstehen! - wäre das, gelinde gesprochen, sehr anstrengend und verspannend; hörte man noch besser zu, und versuchte noch pflichtschuldiger zu ver-stehen - wäre es noch verspannender bis neurotisierend (da unmöglich; der eine sagt rot, der andere sagt grün, der dritte...).

Ja, ich müsste dann eigentlich gar nicht mehr kommunizieren, um den Informationsoverflow keine Verwirrung stiften zu lassen. Dass die meisten Leute nur Nonsens reden, worunter ich euch beide nicht zähle, das ist mir mit den abklingenden Symptomen der Psychose besonders stark aufgefallen. Es ist halt immer ein Problem zu differenzieren, wer etwas sagt, das für einen wirklich von Bedeutung sein kann. Und genau diese Fähigkeit verliert man irgendwie in der Schizophrenie, weil alles ungehindert auf einen einströmt und man zwar noch in der Lage ist phrasenmäßig Wörter wie "differenzieren" zu benutzen, aber die Methode dahinter nicht mehr vollziehen kann. Alles ist sozusagen (im nicht esoterischen Sinn) "Eins". Und das macht einen "wahnsinnig", weil man sein Leben lang gelernt hat, durch diese Differenzierungen seine Persönlichkeit auszubilden.

Garfield schrieb:
Was du hast sind keine "verlorenen Seelenanteile" sondern das ist die Negativsymptomatik einer Psychose.

Du hast geschrieben, dass du auch eine Psychose hattest. Hat sich diese Negativsymptomatik, sofern du sie hattest, bei dir wieder zurückgebildet? Also prinzipiell hat man ja immer nur entweder das eine oder das andere oder Misch/Übergangsphasen. Ich hatte dieses Depersonalisierungsgefühl aber schon während der Positivsymptomatikphase, als ich meinen Wahn erlebt hatte. Ich hatte so furchtbare Kopfschmerzen und irgendwie das Gefühl, ein Teil von mir wird jetzt rausgelöscht, weil ich ihn so einfach nicht verarbeiten kann. Und dieser Teil war ein wichtiger Teil meines Ichs, der mir seit dem anfänglichen Ausbruch der Psychose fehlt. Vielleicht ist dieser Teil auch nur die Fähigkeit zu differenzieren - hattest du das ähnlich und hat sich das wieder irgendwann normalisiert?

Delphinium schrieb:
Schön, aber Realitätscheck nicht vergessen.

Warum empfehlen mir hier immer Leute einen "Realitätscheck"? Wie sieht das aus, wenn man zwischen Realität und Wahn nicht unterscheiden kann? Kneife ich mir in die Wange oder so? :tomate:

Delphinium schrieb:
Siehe oben. Das kann an diversen Mitteln gelegen haben. Wie lang hats denn gedauert, bis du auf Risperidon eingestellt warst?

Risperidon wirkt sofort (bei mir). Es hat meinen manischen Zustand unterdrückt und mir eigentlich sofort ein "Normalitätsgefühl" verschafft. Aber bei höheren Dosierungen konnte ich nicht mehr koordiniert gehen, was unheimlich nervig war. Auch mein Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit waren dahin. Vielleicht hätte sich das bei längerer Einnahme etwas relativiert. Ich habs aber nur ungefähr 10 Tage eingenommen, nachdem ich 1 Monat lang mit den oben genannten verschiedenen Präperaten rumexperimentierte, um das Richtige zu finden. Nach den 10 Tagen nahm ichs dann nicht mehr, und ich fühlte keinen Unterschied mehr zwischen der Risperidon Wirkung und dem Normalitätszustand. Der manisch psychotische Zustand war weg.

Delphinium schrieb:
Das kann sowohl eine depersonalisierende Nachwirkung der Psychose sein wie eine Nachwirkung des Medikamentes. Es kann sogar eine Absetzproblematik des Medikamentes sein!

Diese depersonalisierende Wirkung hat mit einem ganz bestimmten Ereignis eingesetzt, als die Psychose ausbrauch und so stark wurde, dass ich keinen vernünftigen Satz mehr artikulieren konnte - ich hatte extremen Druck im Kopf und dachte irgendwas wird jetzt umgeschrieben in meinem Hirn. Kurz darauf war ich auch der Auffassung, dass ich ausspioniert werde - ich musste mir das alles ja irgendwie erklären. Und dabei hatte ich auch meine Konzentrationsfähigkeit verloren und plötzlich mein Ich. Ich war nicht mehr in der Lage nach meinen alten Ich-Mustern zu denken. Aber ich weiß nicht ob sich das jemals wieder zurückbildet oder ob ich jetzt in der geistigen Entwicklung irgendwie zurückgeworfen (so fühlt es sich manchmal an) und an einem festen Punkt verankert wurde. All der Schwachsinn, den die Leute von sich geben, ich kann ihn ja nicht mehr richtig differenzieren. Wenn mir irgendein 17-jähriger Idiot etwas unreflektiertes über seine Religion sagt, ist das für mich genauso bedeutungsvoll wie Nietzsche zB - entfernte Gedanken, auf die ich von mir aus keinen (produktiven?) Zugang habe.....Möglicherweise bilde ich mir das zu einem Großteil aber auch nur ein und mir fehlt der Kontakt mit anderen um das herauszufinden. Aber es fühlt sich im Moment so an.


Delphinium schrieb:
Deine Fixierung auf dieses Ayahuasca-Ritual ist äußerst bedenklich. Ayahuasca ist hochpotent psychoaktiv und du bist (zumindest ein früherer?) Psychotiker. Schüttest du Benzin ins Feuer, wenns brennt? Bitte nachdenken.

Wie im anderen Thread schon gesagt, hatte ich während der Psychose das Gefühl, unverrückbar ver-rückt zu werden unter den ganzen Verwirrungen. Und ich habe irgendwie das Gefühl, dass mich nur ein "Hammerschlag" wieder zurück-ver-rücken kann. Die Psychose war vorübergehend ja wie eine Ego-Auflösung, oder hat sich zumindest so angefühlt - etwas, wo ich alles durchschaut habe - die Wiederherstellung eines solchen Extremzustandes könnte mir vielleicht helfen, die verirrten Ich-Anteile in mir wieder in die richtige Ordnung zu setzen. Die Gefahr besteht halt nur darin, dass mein Dopaminhaushalt bleibend durcheinander gerät. Aber im Moment fühle ich mich schon wieder sehr stabil.

Garfield schrieb:
Ja natürlich, das ist typisch. Es ist ganz schlimm, wenn du damit alleingelassen wirst. Darum halte ich vor allem nachsorglich einen therapeuthen für enorm wichtig. Du brauchst jemanden, dem du das erzählen kannst (Eye to eye, nicht in einem Forum).

Hm, dachte ich mir schon. Ehrlich gesagt wirkst du in deiner Schreibe so, als würdest du irgendwie in der Luft hängen. Ich finde, daß eine therapeuthische Betreuung für dich enorm wichtig wäre - auch als Nachsorge! Du brauchst einen kompetenten Gesprächspartner, bei dem du das was dir wiederfahren ist, abladen kannst und der es mit dir kompetent analysierst. Das kann man, IMHO, nicht alleine.

Das Problem ist tatsächlich, dass ich mich im Moment seit 2 Monaten, als die Psychose ausbrauch, vollkommen alleine damit rumschlage und mein Neurologe auch nur meint, ich solle die NL einnehmen und abwarten, bis alles wieder vorbeigeht. Das wirklich haaresträubende an der Sache ist, dass ich in meinem Umfeld absolut niemanden habe, der dafür Verständnis hat. Mein Bruder macht sich lustig darüber, nimmt es nicht ernst und sagt, ich bin ein Spinner. Mein Vater hat überhaupt kein Verständnis für das Vorhandensein einer Krankheit, alles was er zu sagen hat, ist, ich bin ne faule Sau, soll aufhören zu studieren und mir ne Arbeit suchen. Meine Mutter sagt selbiges. Mit Worten ist das nicht nacherzählbar. Meine raren Freunde kann ich auch nicht darin einweihen, und wozu jemanden damit belasten? Solche wirklich guten Freunde, die dann unterstützend wirken, wie vielleicht im Film "das weiße Rauschen" (übrigens sehr guter Film) habe ich nicht - ausser sehr ganz wenige, wovon einer schon den Kontakt abgebrochen hat, nachdem ich ihn in der akuten Phase über meinen Zustand aufgeklärt hatte, wonach ich kurz darauf ein neuer Schub kam.
Also Arsch-Situation. Ich muss alleine damit zurechtkommen. Deswegen auch meine Ungeduld, so schnell wie möglich wieder vollständig von den Nach-Symptomen befreit zu werden, normal denken zu können, Ich zu sein und wieder weiterstudieren und darauf zu scheißen, was andere sagen.
 
Das wäre in der Tat ein Traum und wahrscheinlich die beste Therapieform. Aber in dem grauen, hässlichen Wien findet man weder einen Strand noch so lockere Leute, die das spontan machen würden.


Ja, ich müsste dann eigentlich gar nicht mehr kommunizieren, um den Informationsoverflow keine Verwirrung stiften zu lassen. Dass die meisten Leute nur Nonsens reden, worunter ich euch beide nicht zähle, das ist mir mit den abklingenden Symptomen der Psychose besonders stark aufgefallen. Es ist halt immer ein Problem zu differenzieren, wer etwas sagt, das für einen wirklich von Bedeutung sein kann. Und genau diese Fähigkeit verliert man irgendwie in der Schizophrenie, weil alles ungehindert auf einen einströmt und man zwar noch in der Lage ist phrasenmäßig Wörter wie "differenzieren" zu benutzen, aber die Methode dahinter nicht mehr vollziehen kann. Alles ist sozusagen (im nicht esoterischen Sinn) "Eins". Und das macht einen "wahnsinnig", weil man sein Leben lang gelernt hat, durch diese Differenzierungen seine Persönlichkeit auszubilden.
Ein vernünftiges Umfeld ist tatsächlich schwer zu finden. Möglichkeiten wären zb:
http://www.seminarzentrum-riederalp.de (Arbeiten als spirit.Übungsweg - kochen, hauswirtschaft, kl.Gehalt)
http://schweibenalp.ch Arbeitsgemeinschaft, Seminarzentrum, Urlaubsort, Berner Oberland.
Ausbildung zum Wanderschäfer 04338-999552
http://yoga-vidya.de drei YogaSeminarHäuser: TeutoburgerWald, Westerwald, Nordsee
Land-WG@gmx.de (01520-4664898) LandWG in Meckl.Vor. Selbstversorgung, Milchschafe... Alter egal
waltull@web.de 0049(0)66101-53109 ältere Hausgemeinschaft, auch Jüngere, in Bregenz bzw. Rheintalgebiet.
Das Alter genießen Aufwachen in der Natur Vegetarisch bekocht werden Betreut von freundlichen Menschen. Wir freuen uns auf Sie! 07977-911937
http://karuna.ch Buddh.Med.Zentrum mit Blick auf Thunersee und Berner Alpen

(habe ich mir mal für mich selbst rausgeschrieben. dort kann man überall eine Zeit lang bleiben, bzw. mitarbeiten. Alles in der Natur draußen)

Mit Drogen ist es so: Es kommt nur das hoch was eh da ist; allerdings möglicherweise in irrer Geschwindigkeit. Es wird wahrgenommen was da ist; allerdings ungebremst.
Es ist als würde ich dich bei der ersten Trainingseinheit adhoc 10km laufen lassen. Das ist einfach zu viel, und für den Organismus schwer verkraftbar. Jetzt musst du halt den Muskelkater sich rausarbeiten lassen :)

Ayah. passt nicht nach Wien. (meine Meinung)

Ich persönlich passe immer auf mit welchen Leuten ich rede und was ich mir anhöre (ich schalte auch bei der Werbung im TV ausnahmslos zumindest den Ton stumm).
 
Du siehst schon da ist irgendein Film abgelaufen. Wir sind alle eine Patchworkdecke von Programmen. Würdest du jetzt in die Natur raus gehen, surfen beginnen, und einem gesunden Freundeskreis begegnen wären deine 'Probleme' sofort weg..


Sorry, das kannst du einfach nur vergessen was Schooko da zusammenfantasiert, auch wenn klar ist daß du es gerne hören würdest.

Ein gesundes soziales Umfeld ist ganz klar der Heilung von allen psychischen Krankheiten sehr förderlich. Aber daß Symptome einer Schizophrenie davon mal einfach so weggehen, das kannst du sowas von knicken..

Ich hab das unqualifizierte Geschwafel von Schooko über eine schwere Erkrankung echt langsam satt
Das wäre wie bei Diabetes zu empfehlen man müsse nur die richtige Lichtmeditation machen und bei Krebs den passenden Kräutertee trinken und dann ist alles Paletti.
 
Ich habe mir vor Jahren Schizophrenie eingefangen und wünsche mir nichts sehnlichster diese auch wieder loszuwerden. So bin ich eigentlich eher unauffällig in dieser Hinsicht, ich führe ein ereignisreiches leben mit höhen und tiefen, also ganz "normal" eben (für mich). In meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit Ramthas Lehren und Reiki aber auch andere Dinge kommen nicht zu kurz.
Leider fehlt zu meinen Glück paar nützliche Informationen zu meiner Krankheit.
Wer Anregungen oder Tipps (auch auf Hinsicht Medizin) parat hat kann mir gerne schreiben, würde mich sehr freuen! Grüße Matthias


Hallo, Matthias..
Du hast Dir eine Fremdseele eingefangen.
Das wäre sehr elegant und rasch zu klären.
Weil ich aber deshalb hier nicht im Forum bin, sondern nur dann und wann Wahrheiten die alle Welt nicht kennt herschreibe, möchte ich Dir schon etwas zeigen....kannst es ausprobieren:
Wenn Schizophrene sich länger in den Spiegel schauen (oder anderweitig behaftete - ebenso ein "Selbsttest"), und auf einmal das Gesicht total verändert wahrgenommen ist - dann ist ein fremdes Wesen dabei.
So manche - Wahrheit ist das - bekommen zutiefst Angst dabei, "sich selbst" (da nicht alleine aktiviert in einem Körper) länger in die Augen zu sehen etc.
Lg. Angel
 
und bei Krebs den passenden Kräutertee trinken..

naja, soooweit daneben isses ja nicht (siehe ayahuasca).
ist zumindest ein guter anfang..:D


kann mir aber auch eher schwer vorstellen wie so eine spirituelle berggemeinschaft auf jemanden reagiert, durch den grad ein paranoid psychotischer schub kracht.

wobei mich die links von schooko teilweise schon ziemlich anmachen.:)
 
Du hast Dir eine Fremdseele eingefangen.
Das wäre sehr elegant und rasch zu klären.
Weil ich aber deshalb hier nicht im Forum bin, sondern nur dann und wann Wahrheiten die alle Welt nicht kennt herschreibe, möchte ich Dir schon etwas zeigen....kannst es ausprobieren:
Wenn Schizophrene sich länger in den Spiegel schauen (oder anderweitig behaftete - ebenso ein "Selbsttest"), und auf einmal das Gesicht total verändert wahrgenommen ist - dann ist ein fremdes Wesen dabei.
So manche - Wahrheit ist das - bekommen zutiefst Angst dabei, "sich selbst" (da nicht alleine aktiviert in einem Körper) länger in die Augen zu sehen etc.

Arghl :mad2: , hilfe das wird ja immer schlimmer :wut1: . Na denn mal viel Spaß, Era vulgaris.

ciao, :blume: Delphinium
 
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Hallo, Matthias..
Du hast Dir eine Fremdseele eingefangen.
Das wäre sehr elegant und rasch zu klären.
Weil ich aber deshalb hier nicht im Forum bin, sondern nur dann und wann Wahrheiten die alle Welt nicht kennt herschreibe, möchte ich Dir schon etwas zeigen....kannst es ausprobieren:
Wenn Schizophrene sich länger in den Spiegel schauen (oder anderweitig behaftete - ebenso ein "Selbsttest"), und auf einmal das Gesicht total verändert wahrgenommen ist - dann ist ein fremdes Wesen dabei.
So manche - Wahrheit ist das - bekommen zutiefst Angst dabei, "sich selbst" (da nicht alleine aktiviert in einem Körper) länger in die Augen zu sehen etc.
Lg. Angel

Kannst du das mal etwas ausführen und nicht nur solche mystischen Andeutungen machen? "Fremdseele" ist bestimmt auch ein wirksames Begriffsparadigma für das, was andere als "Schizophrenie" bezeichnen. Ich hatte damals auch das Gefühl, jemand besetzt meinen Geist und ich wollte einfach irgendwie, dass das aufhört. Das ging so im 10-Stunden-Takt. Ein paar Stunden war ich "besessen" und hatte "Kontakt" und die anderen Stunden war ich verzweifelt über meinen Zustand und leer. Leer war ich aber eigentlich in beiden Zuständen, weil ich im Zustand der "Besessenheit" dachte, jemand würde meine Seele/Geist/Gedanken aufsaugen. Könnte aber auch nur Wahn gewesen sein. Wie sollte so etwas elegant und rasch zu klären/lösen sein? Was wäre denn eine schamanisch/spirituelle Methode, um diesen Befremdungszustand zu lösen? :winken1:

Ich hatte im Wahn tatsächlich so das Gefühl, meine Seele hat jetzt ausgeschissen und wurde "vergewaltigt" und an Energie beraubt. Und dass ich irgendwie in einem Zwischenraum hängen geblieben bin. Von dort aus sah die "Wirklichkeit" ziemlich grausam aus. Alles war ein fressen und gefressen werden. Nur wer frisst, steigt eine Stufe höher, die anderen fallen sozusagen auf einer Abwärtsspirale von negativen Kausalereignissen immer weiter zurück, bis sie irgendwann als Tier geboren werden und nicht mehr sind. Könnte aber wie gesagt, hoffentlich, nur Wahn gewesen sein. :banane: Aber who knows. Vielleicht mein letztes Leben als Mensch. :(
 
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