Schizophrene Menschen und Schamanismus

Katatonien lassen sich relativ gut medikamentös behandeln - den Stupor findet man nur noch sehr selten.

Häufiger sind katatone Erregungszustände - das sind die Kranken, die auch mal einen Rettungswagen zerlegen (sry für die flapsige Ausdrucksweise) und sich selbst und andere lebensbedrohlich gefährden können (wenn nicht schnellstens und umfassend für Sicherheit gesorgt wird).

Deshalb sprach ich von Personalkosten ... .



:umarmen: (schön, Dich wieder zu lesen)

Ja, , verstehe , habe mich da mal reingelesen ;) und war mir so nicht so bekannt .

:umarmen:schön auch dich wieder zu lesen !
 
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Wow, auch nicht schlecht ... scheint ein interessantes Thema zu sein.
 
Wenn auf dem 6. Chakra ein Tsunami ist und auf dem Rest der Chakren nur laue Lüftchen wehen, dann reicht es, die anderen Chakren entsprechend zu aktivieren, und das System gleicht sich aus.

Versteh ich das jetzt richtig, du machst Chakrenarbeit und behandelst damit Schizophrenie. D.h. jemand, der unter mehr oder weniger akuten Psychosen leidet kommt zu dir, lässt sich energetisch behandeln (Wie? Handauflegen? Kristalle?) und danach ist der akute Schub weg? Bitte etwas genauer.

ciao, :blume: Delphinium
 
Hier geht es wohl nur noch ausschließlich um Psychologie... könnte doch dorthin verschoben werden.
 
Versteh ich das jetzt richtig, du machst Chakrenarbeit und behandelst damit Schizophrenie. D.h. jemand, der unter mehr oder weniger akuten Psychosen leidet kommt zu dir, lässt sich energetisch behandeln (Wie? Handauflegen? Kristalle?) und danach ist der akute Schub weg? Bitte etwas genauer.

ciao, :blume: Delphinium

ich mache da gar nix in dem Sinne einer Handlung, also keine Handauflegen oder Kristalle oder so etwas. Wenn Blockadenlösung, dann die klassisch schamanische Art, in der ich die Blockaden des Patienten übernehme und dann auflöse. Das ist aber nur für die Patienten, die ich nicht anders erreichen kann, weil sie zu tief in ihrem System stecken. Also erstmal überhaupt Kommunikation herstellen, einen Rapport, oder wie du es nennen willst.
Wie auch schon angeklungen ist, ist aber der Großteil ein Deuten. Also die Rückführung aus einem sehr stark angeregten Zustand (hier Tsunami genannt) in einen anderen Zustand, der stabil ist, der sich aber auch von einem geschlossenen Chakra unterscheidet. Es muss ein integrierter Zustand sein. Dafür bieten sich unter anderem auch schamanische Konzepte und Deutungen an. Als Beispiel: jemand fühlt sich von der CIA und dem KGB verfolgt. Dann folgt die Bestimmung des Bewusstseinszustandes. Was genau ist das, was ihn verfolgt. Es ist also eine validierende Arbeit, keine invalidierende. Das was der Patient wahrnimmt, ist wahr... nur auf einer Ebene, auf der er sich nicht auskennt, und deshalb deutet er es paranoid. Beispielsweise können die CIA und der KGB eine Umdeutung sein, wo der Patient in Wirklichkeit seinen Krafttieren begegnet ist, damit aber nichts anfangen konnte. Man kann diese Arbeit aber nicht schematisch machen. Um nun von der CIA und dem KGB zu den Krafttieren zu kommen, muss man als Behandler diese Krafttiere wahrnehmen können. Und nur wenn sie wirklich da sind, kann es funktionieren, dass der Patient die Deutung seiner Wahrnehmung korrigiert. Dann erzeugen Behandler und Patient eine gemeinsame Wirklichkeit, in der diese Krafttiere existieren und auch agieren, eine Wirklichkeit, in der man sich auf diese Instanzen beziehen und mit ihnen auch interagieren kann.
 
hehe, woher wusste ich nur, dass du darauf anspringst?

also, ich sehe es so, der Schamane in der Rolle des "Medizinmannes", also in der heilenden Rolle (aber nicht darauf begrenzt), sieht den Patienten als von einem bösen Geist besetzt, begibt sich daraufhin in Trance, übernimmt den Geist und schickt den Geist weg. Im Prinzip dieses uralte sympathiemagische Konzept.
 
Die Frage wegen der Verallgemeinerung mit derselben Verallgemeinerung, nur in anderen Worten formuliert, zu beantworten, ist keine Antwort sondern bloß rhetorisches Jonglieren.

:)
 
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ich hab es halt so gelernt, hatte jahrelangen intensiven Kontakt mit zwei afrikanischen Medizinmännern.
 
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