Schamanenausbildungen

Wer hat mit den Beleidigungen angefangen?

Das würde mich wirklich interessieren.

Und nasser rudi zu schreiben ist einfach nur Beleidigung, ist für mich echt unterste Schublade. Oder sonst irgendwelche Namenserniedrigungen.

Das ist einfach nur Kindergarten.


Du beleidigst die Kinder, tu das nicht. Die schmieren auch keine Kritzeleien an Toilettenwände. Aber in einem hast Du Recht: Kinder meinen manchmal, ihnen gehöre alles. Und auch wenn sie schon ein eigenes Kinderzimmer haben, wo sie ihre Lieblingsnachbarskinder einladen und die ihnen dort nach dem Mund reden wollen sie dann woanders auch so sein und bringen ihre Lieblingskinder mit, die die anderen Kinder und auch die Erwachsenen so lange vollschreien, bis nur noch sie gehört werden.:ironie:
 
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Und was denkst Du, was die richtige Richtung ist?

Oder könnte es vielleicht sogar sein, dass es unterschiedliche richtige Richtungen gibt?

Natürlich gibt es unterschiedliche Richtungen und das ist gut so. Aber eines haben alle SCHAMANEN gemein: eine basale Ethik, wie ich sie angesprochen habe. Kannst Du die noch unterschreiben?
 
Kannst du mir jetzt auch noch sagen was genau du als klare Projektion siehst?

Wieso kommt hier immer wieder der Hinweis auf Sippenangehörigkeit, Cliquenverhalten usw.?

Die Schamanische Tradition ( so wie ich es kenne ) steht und fällt mit der Gemeinschaft. Diese beginnt zuerst bei der eigenen Familie, dann die Verwandten, dann das Dorf usw.
Die SchamanIn ist Teil und Nutzniesser der Gesellschaft in dem sie/er lebt.
So wird das bei uns gehandhabt.
Das ist offensichtlich genau das Gegenteil was Du nachfolgend schreibst.

Mir scheint ich werde hier in keiner Weise als Einzelperson angesehen, sondern automatisch in einen Topf geworfen mit anderen Leuten die hier schreiben und es ähnlich sehen wie ich.

Richtig. Von meiner Warte aus gesehen ist es so.

Du als individuum ( FayInanna, Weiblich ) kannst Dich als SchamanIn (Lebensinhalt) nicht von Deiner Dich umgebenden Gesellschaft
abgrenzen.
Tust Du es dennoch, dann bist Du kein Teil ( Geber und Nutzniesser ) dieser Dich umgebenden Gesellschaft.

Warum aber bin ich dann gleich in einer Sippe oder Clique drinnen?

Gruß,
Nana

Das Schamanen für sich allein oder nur als Beruf ( eine Funktions-Tätigkeit ) ist nicht SchamanIn sein.

Wie ich es so deutlich ( für mich jedenfalls ) aus einer euch normalerweise unbekannten Quelle ( Türkisch, leider ... ) übersetzt habe, geht es genau um diese Gemeinschaft und die Aufgaben, die die einzelnen Teilnehmer in dieser Gemeinschaft übernehmen, wo zumeist die Gemeinschaft selbst bestimmt, was der/die Einzelne zu übernehmen hat.

In dieser Geschichte geht es um die Wandlung vom Sonnenanbetern zu Muslimen. ( könnte auch Christen, Buddhisten, Atheisten sein )
Der Schamane, Saban Baba, der seine Funktionen vorher ausübte, musste sich auch in seinen Funktionen wandeln. Jetzt trommelt er ( vielleicht ) nicht mehr für Sonnenanbetung, aber leitet Hochzeiten und Beschneidungszeremonien. Da wird auch getrommelt, Musiziert und "Halay" getanzt. Darum sagt der Alte, das Saban Baba sie nicht "verlassen" habe.
Dieses Wort "verlassen" hat eine besondere Bedeutung, wenn es aus der Türkischen Kultur heraus betrachtet wird.
Es bedeutet, das Saban Baba seine Gemeinschaft nicht im Stich gelassen hat, auch nicht während und nach der Wandlung.

Diese Art des Denkens und Fühlens gehört zur Schamanischen Weltsichtweise.
Weil alles und jedes zusammen gehört und wir Menschen als Teil des Ganzen darin unweigerlich "vernetzt", davon abhängig und als Nutzniesser auch in die Pflicht genommen werden, also "verpflichtet" sind.

Meine Art, wird in dieser Gesellschaft als ganz normaler Zustand eines Erwachsenen Mannes empfunden und wird von Männern durch die Frauen selbst erwartet und gefordert.
Es gibt das eine Serie im Fernsehen, die diese Art des Türkischen Mannes ( Maccho's ) auf die spielerische Art auf die Schippe nimmt und die Gesellschaft so nebenbei auf die Aufklärung der Frauen hinarbeitet.
Da wird es als "Tasch-Firin-Erkek" bezeichnet.
*grins*
Tasch ( Stein, Fels ), Firin ( Ofen, stelle Dir einen Pizza-Ofen vor) und Erkek ( Mann, Soldat, Hero ).

Natürlich stelle ich in meiner Kommunikation eine gewisse Verschleierung, verschieden Hürden und sprechen in Ansätzen und in Verhüllungen.

Das soll diejenigen, denen das "Gespür" fehlt, abhalten.
In Basel sagt man zum Gegenüber.
"Spüürsch mi?"

Ist meine Art, wie ich bei Dir ankomme ein Hindernisgrund, dann bist Du vielleicht noch nicht ganz so "durch".
Das bedeutet, Dein kleines "Ich" ( Ego, Person ) ist Dir selbst im Weg.
Die Signale, die Du mir gibst, in Worten, die scheine ich zu ignorieren.

Und zeige Dir. Das was Dir von Wert und Bedeutung ist, ist mir schnurze, pups und egal.

Es interessiert micht nicht.

Aber!

Als Person aber bist Du mir wichtig, denn ansonsten würde ich nicht mit Dir kommunizieren und offen darlegen, wie ich handle und was ich denke.

So.
Das waren wieder einmal offene Worte ( der Belehrung oder Offenbarung ? )
...

Gruss
 
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Natürlich gibt es unterschiedliche Richtungen und das ist gut so. Aber eines haben alle SCHAMANEN gemein: eine basale Ethik, wie ich sie angesprochen habe. Kannst Du die noch unterschreiben?

Ich glaube nicht, dass ALLE Schamanen diese Ethik haben.
Und das ist unabhängig davon, welche Ethik ich für meine Arbeit bevorzuge.....
 
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