Terrageist
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Hallo lieber ELi,
erstmal danke für deine Antwort.
Aber im Augenblick existiert nicht Vergänglichkeit oder irgendetwas das erreicht werden muss, sondern die eigene Gegenwärtigkeit ist in dem Sinne unantastbar.
Das meinte ich nicht als Ablehnung meiner Selbst, sondern es kam mir einfach so komisch vor, warum die Wahl (von was auch immer) zwischen all den scheinbar ichbewussten Wesen um mich herum, ich ausgerechnet ich war, es war nur so ein Staunen und Wundern.
Dass wir vielleicht etwas erkennen "sollen", oder herausfinden, mag wohl sein. Jedoch gerade das "Sollen", denke ich, ist so eine widerum zweideutige Sache.
Die Erkenntnis ist, dass da kein Sollen ist, sondern ein Sein. Meine ich jetzt nur so, ich will nichts behaupten, schreibe nur so was ich fühle.
Es scheint ein "Sollen" zu sein, und ist es in einer bestimmten Weise, und auch wieder nicht. Es ist eher ein tiefer innerer (eigener?) Drang, zu sich zu finden, und die
Zusammenhänge oder sich zu erkennen.
Ja. Aber andersherum gilt es auch. 1 : 1 :1 :1 bleibt auch immer, so meine ich eins.
Ja, wir sind alle eins, bzw. ist überhaupt alles "Erscheinende?" eins, aber auf Basis nicht des äußerlich also sichtbar Erscheinenden, sondern im Innersten wahren Wesen, und das ist unteilbar in mir fühlbar, jedoch drückt es sich aus in allem und jedem, in einer Art Gemeinsamkeit, aber dennoch , das sichtbar vor mir Erscheinende bin ich nicht, und ist "es" nicht.
Darum braucht man, (meine ich) auch nicht glauben oder denken, dass es darum ginge, "Kompromisse" einzugehen. Eher im Gegenteil, das wahre innere Wesen ist halt immer vollständig, in den Tiefen und wahren Beweggründen trennt sich eins und eins nicht.
das merkt man/ ich dann, wenn plötzlich innere Türen beginnen aufzugehen, man hat es immer auf intellektueller und vielleicht auch auf einer intuitiven Weise verstanden, aber es kann sich viel weiter öffnen, als man zuvor glaubte. Und das kann man keinem erklären, ehe nicht auch dort die Tür aufgeht.
Sieht so für mich aus.
erstmal danke für deine Antwort.
Ist bestimmt aus einer bestimmten Sicht richtig. Ich würde vielleicht eher sagen, es geht um die Erkenntnis, dass Manches vergänglich erscheinen mag, und es auf seine Weise auch ist, aber das ist Illusion. Das Wesen im Innern (ich wenn man so will) ist jetzt im Moment da, über Ewigkeit will ich da mal gar nichts sagen.Es beginnt mit der Erkenntnis, dass die materielle Welt, zu der auch der eigene materielle Leib gehört, nur eine vergängliche Erscheinung ist, mit der wir unsere Freude haben sollen zur Individualisierung, ein selbstbestimmtes Wesen zu sein, frei von jeder Fremdbestimmung.
Aber im Augenblick existiert nicht Vergänglichkeit oder irgendetwas das erreicht werden muss, sondern die eigene Gegenwärtigkeit ist in dem Sinne unantastbar.
Meine Frage früher war, so während meiner Kindheit, Jugendlichkeit, kam es mir immer mal wieder plötzlich in den Sinn und ich wunderte mich: "Warum bin ich gerade ich?"Wer bin ich? Das ist die entscheidende Frage, die gross über der Eingangstür zum eigenen Leben steht und mit der wir Menschen zu uns selbst finden sollen, zu unserer eigentlichen Wesenheit, die unvergänglich und ewig ist. Spirituelle Astrologie zeigt den Wg auf, der dorthin führt, aber gehen muss und kann jeder ihn nur ganz allein.
Das meinte ich nicht als Ablehnung meiner Selbst, sondern es kam mir einfach so komisch vor, warum die Wahl (von was auch immer) zwischen all den scheinbar ichbewussten Wesen um mich herum, ich ausgerechnet ich war, es war nur so ein Staunen und Wundern.
Dass wir vielleicht etwas erkennen "sollen", oder herausfinden, mag wohl sein. Jedoch gerade das "Sollen", denke ich, ist so eine widerum zweideutige Sache.
Die Erkenntnis ist, dass da kein Sollen ist, sondern ein Sein. Meine ich jetzt nur so, ich will nichts behaupten, schreibe nur so was ich fühle.
Es scheint ein "Sollen" zu sein, und ist es in einer bestimmten Weise, und auch wieder nicht. Es ist eher ein tiefer innerer (eigener?) Drang, zu sich zu finden, und die
Zusammenhänge oder sich zu erkennen.
Als Geistwesenheit sind wir Individualität und alle Eins. Wie kann das sein, Eins und All-Eins, alle eins zu sein. Die Mathematik hilft uns dabei
1 x 1 ist 1
1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 ist immer noch 1
Ja. Aber andersherum gilt es auch. 1 : 1 :1 :1 bleibt auch immer, so meine ich eins.
Ja, wir sind alle eins, bzw. ist überhaupt alles "Erscheinende?" eins, aber auf Basis nicht des äußerlich also sichtbar Erscheinenden, sondern im Innersten wahren Wesen, und das ist unteilbar in mir fühlbar, jedoch drückt es sich aus in allem und jedem, in einer Art Gemeinsamkeit, aber dennoch , das sichtbar vor mir Erscheinende bin ich nicht, und ist "es" nicht.
Darum braucht man, (meine ich) auch nicht glauben oder denken, dass es darum ginge, "Kompromisse" einzugehen. Eher im Gegenteil, das wahre innere Wesen ist halt immer vollständig, in den Tiefen und wahren Beweggründen trennt sich eins und eins nicht.
Aber dieser Allwesenhafte Geist ist nicht außen irgendwo, quasi für mich in der weiten Welt, sondern tief in mir selbst, wobei es sich halt nicht in mir begrenzt oder auf mich, mein persönliches Wesen.Atman ist die einzelne Geistwesenheit und Brahman ist der Allwesenhafte Geist.
Ja, das meine ich vielleicht auch ungefähr. Diese Dinge sind ziemlich schwer in passende Worte zu fassen. Vor allem, was mir gerade in letzter Zeit auffällt, kann man es scheinbar zu einem bestimmten Zeitpunkt trotz aller intellektueller Begrifflichkeit dennoch nicht wirklich innerlich begreifen oder verstehen,Man muss sich nur des eigenen Geistes bewusst sein. Das ist die höhere Ordnung, in der der Mensch lebt, der sich des eigenen Geistes bewusst ist.
das merkt man/ ich dann, wenn plötzlich innere Türen beginnen aufzugehen, man hat es immer auf intellektueller und vielleicht auch auf einer intuitiven Weise verstanden, aber es kann sich viel weiter öffnen, als man zuvor glaubte. Und das kann man keinem erklären, ehe nicht auch dort die Tür aufgeht.
Sieht so für mich aus.
Ich denke nicht, ein Christ zu sein. Bzw. gebe ich dem überhaupt keinen bestimmten Namen.Als Christ ist dies wesentlicher Bestandteil des eigenen Glaubens.
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