Saturn und die Macht des Schicksals

Hallo lieber ELi,

erstmal danke für deine Antwort. :)

Es beginnt mit der Erkenntnis, dass die materielle Welt, zu der auch der eigene materielle Leib gehört, nur eine vergängliche Erscheinung ist, mit der wir unsere Freude haben sollen zur Individualisierung, ein selbstbestimmtes Wesen zu sein, frei von jeder Fremdbestimmung.
Ist bestimmt aus einer bestimmten Sicht richtig. Ich würde vielleicht eher sagen, es geht um die Erkenntnis, dass Manches vergänglich erscheinen mag, und es auf seine Weise auch ist, aber das ist Illusion. Das Wesen im Innern (ich wenn man so will) ist jetzt im Moment da, über Ewigkeit will ich da mal gar nichts sagen.
Aber im Augenblick existiert nicht Vergänglichkeit oder irgendetwas das erreicht werden muss, sondern die eigene Gegenwärtigkeit ist in dem Sinne unantastbar.

Wer bin ich? Das ist die entscheidende Frage, die gross über der Eingangstür zum eigenen Leben steht und mit der wir Menschen zu uns selbst finden sollen, zu unserer eigentlichen Wesenheit, die unvergänglich und ewig ist. Spirituelle Astrologie zeigt den Wg auf, der dorthin führt, aber gehen muss und kann jeder ihn nur ganz allein.
Meine Frage früher war, so während meiner Kindheit, Jugendlichkeit, kam es mir immer mal wieder plötzlich in den Sinn und ich wunderte mich: "Warum bin ich gerade ich?"
Das meinte ich nicht als Ablehnung meiner Selbst, sondern es kam mir einfach so komisch vor, warum die Wahl (von was auch immer) zwischen all den scheinbar ichbewussten Wesen um mich herum, ich ausgerechnet ich war, es war nur so ein Staunen und Wundern.

Dass wir vielleicht etwas erkennen "sollen", oder herausfinden, mag wohl sein. Jedoch gerade das "Sollen", denke ich, ist so eine widerum zweideutige Sache.
Die Erkenntnis ist, dass da kein Sollen ist, sondern ein Sein. Meine ich jetzt nur so, ich will nichts behaupten, schreibe nur so was ich fühle. :)
Es scheint ein "Sollen" zu sein, und ist es in einer bestimmten Weise, und auch wieder nicht. Es ist eher ein tiefer innerer (eigener?) Drang, zu sich zu finden, und die
Zusammenhänge oder sich zu erkennen.

Als Geistwesenheit sind wir Individualität und alle Eins. Wie kann das sein, Eins und All-Eins, alle eins zu sein. Die Mathematik hilft uns dabei
1 x 1 ist 1
1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 ist immer noch 1

Ja. Aber andersherum gilt es auch. 1 : 1 :1 :1 bleibt auch immer, so meine ich :D eins.

Ja, wir sind alle eins, bzw. ist überhaupt alles "Erscheinende?" eins, aber auf Basis nicht des äußerlich also sichtbar Erscheinenden, sondern im Innersten wahren Wesen, und das ist unteilbar in mir fühlbar, jedoch drückt es sich aus in allem und jedem, in einer Art Gemeinsamkeit, aber dennoch , das sichtbar vor mir Erscheinende bin ich nicht, und ist "es" nicht.
Darum braucht man, (meine ich) auch nicht glauben oder denken, dass es darum ginge, "Kompromisse" einzugehen. Eher im Gegenteil, das wahre innere Wesen ist halt immer vollständig, in den Tiefen und wahren Beweggründen trennt sich eins und eins nicht.

Atman ist die einzelne Geistwesenheit und Brahman ist der Allwesenhafte Geist.
Aber dieser Allwesenhafte Geist ist nicht außen irgendwo, quasi für mich in der weiten Welt, sondern tief in mir selbst, wobei es sich halt nicht in mir begrenzt oder auf mich, mein persönliches Wesen.

Man muss sich nur des eigenen Geistes bewusst sein. Das ist die höhere Ordnung, in der der Mensch lebt, der sich des eigenen Geistes bewusst ist.
Ja, das meine ich vielleicht auch ungefähr. :D :) Diese Dinge sind ziemlich schwer in passende Worte zu fassen. Vor allem, was mir gerade in letzter Zeit auffällt, kann man es scheinbar zu einem bestimmten Zeitpunkt trotz aller intellektueller Begrifflichkeit dennoch nicht wirklich innerlich begreifen oder verstehen,
das merkt man/ ich dann, wenn plötzlich innere Türen beginnen aufzugehen, man hat es immer auf intellektueller und vielleicht auch auf einer intuitiven Weise verstanden, aber es kann sich viel weiter öffnen, als man zuvor glaubte. Und das kann man keinem erklären, ehe nicht auch dort die Tür aufgeht. :)
Sieht so für mich aus.

Als Christ ist dies wesentlicher Bestandteil des eigenen Glaubens.
Ich denke nicht, ein Christ zu sein. Bzw. gebe ich dem überhaupt keinen bestimmten Namen.
 
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Ist bestimmt aus einer bestimmten Sicht richtig. Ich würde vielleicht eher sagen, es geht um die Erkenntnis, dass Manches vergänglich erscheinen mag, und es auf seine Weise auch ist, aber das ist Illusion. Das Wesen im Innern (ich wenn man so will) ist jetzt im Moment da, über Ewigkeit will ich da mal gar nichts sagen.
Aber im Augenblick existiert nicht Vergänglichkeit oder irgendetwas das erreicht werden muss, sondern die eigene Gegenwärtigkeit ist in dem Sinne unantastbar.

Meine Frage früher war, so während meiner Kindheit, Jugendlichkeit, kam es mir immer mal wieder plötzlich in den Sinn und ich wunderte mich: "Warum bin ich gerade ich?"
Das meinte ich nicht als Ablehnung meiner Selbst, sondern es kam mir einfach so komisch vor, warum die Wahl (von was auch immer) zwischen all den scheinbar ichbewussten Wesen um mich herum, ich ausgerechnet ich war, es war nur so ein Staunen und Wundern.

Dass wir vielleicht etwas erkennen "sollen", oder herausfinden, mag wohl sein. Jedoch gerade das "Sollen", denke ich, ist so eine widerum zweideutige Sache.
Die Erkenntnis ist, dass da kein Sollen ist, sondern ein Sein. Meine ich jetzt nur so, ich will nichts behaupten, schreibe nur so was ich fühle. :)
Es scheint ein "Sollen" zu sein, und ist es in einer bestimmten Weise, und auch wieder nicht. Es ist eher ein tiefer innerer (eigener?) Drang, zu sich zu finden, und die Zusammenhänge oder sich zu erkennen.

Ja. Aber andersherum gilt es auch. 1 : 1 :1 :1 bleibt auch immer, so meine ich :D eins.
Ja, wir sind alle eins, bzw. ist überhaupt alles "Erscheinende?" eins, aber auf Basis nicht des äußerlich also sichtbar Erscheinenden, sondern im Innersten wahren Wesen, und das ist unteilbar in mir fühlbar, jedoch drückt es sich aus in allem und jedem, in einer Art Gemeinsamkeit, aber dennoch , das sichtbar vor mir Erscheinende bin ich nicht, und ist "es" nicht.
Darum braucht man, (meine ich) auch nicht glauben oder denken, dass es darum ginge, "Kompromisse" einzugehen. Eher im Gegenteil, das wahre innere Wesen ist halt immer vollständig, in den Tiefen und wahren Beweggründen trennt sich eins und eins nicht.

Aber dieser Allwesenhafte Geist ist nicht außen irgendwo, quasi für mich in der weiten Welt, sondern tief in mir selbst, wobei es sich halt nicht in mir begrenzt oder auf mich, mein persönliches Wesen.

Ja, das meine ich vielleicht auch ungefähr. :D :) Diese Dinge sind ziemlich schwer in passende Worte zu fassen. Vor allem, was mir gerade in letzter Zeit auffällt, kann man es scheinbar zu einem bestimmten Zeitpunkt trotz aller intellektueller Begrifflichkeit dennoch nicht wirklich innerlich begreifen oder verstehen,
das merkt man/ ich dann, wenn plötzlich innere Türen beginnen aufzugehen, man hat es immer auf intellektueller und vielleicht auch auf einer intuitiven Weise verstanden, aber es kann sich viel weiter öffnen, als man zuvor glaubte. Und das kann man keinem erklären, ehe nicht auch dort die Tür aufgeht. :)
Sieht so für mich aus.
Ich denke nicht, ein Christ zu sein. Bzw. gebe ich dem überhaupt keinen bestimmten Namen.
Ewigkeit - die eigene Gegenwärtigkeit ist unantastbar
ewig, das ist immer JETZT - - OMMMMMMMMMMMMMM

Warum bin ich gerade ich?
Das kenne ich auch von mir, Warum bin ich denn ICH, warum denn nicht DU? - Das ist die Sehnsucht des Geistes , auch Du zu sein, alle Eins zu sein.

Die Erkenntnis ist, dass da kein Sollen ist, sondern ein Sein
Das `Sollen` ist erkennen sollen, wer das Sein ist. Wer bin ich?

wir sind alle eins
Geistig sind wir `Ein Wesen`, eins mit uns selbst und alle Eins,
wie 1 x 1 x 1 = 1 ist.

dieser Allwesenhafte Geist ist - tief in mir selbst, - mein persönliches Wesen
Dieser allwesenhafte Geist ist der Heilige Geist.

Ich denke nicht, ein Christ zu sein
Christ bin ich nicht durch mein Denken, nicht durch eine kirchliche Organisation und auch nicht durch einen Namen. Christ bin ich durch mein Sein
Alles Liebe
ELi
 
Ewigkeit - die eigene Gegenwärtigkeit ist unantastbar
ewig, das ist immer JETZT - - OMMMMMMMMMMMMMM

Warum bin ich gerade ich?
Das kenne ich auch von mir, Warum bin ich denn ICH, warum denn nicht DU? - Das ist die Sehnsucht des Geistes , auch Du zu sein, alle Eins zu sein.

Die Erkenntnis ist, dass da kein Sollen ist, sondern ein Sein
Das `Sollen` ist erkennen sollen, wer das Sein ist. Wer bin ich?

wir sind alle eins
Geistig sind wir `Ein Wesen`, eins mit uns selbst und alle Eins,
wie 1 x 1 x 1 = 1 ist.

dieser Allwesenhafte Geist ist - tief in mir selbst, - mein persönliches Wesen
Dieser allwesenhafte Geist ist der Heilige Geist.

Ich denke nicht, ein Christ zu sein
Christ bin ich nicht durch mein Denken, nicht durch eine kirchliche Organisation und auch nicht durch einen Namen. Christ bin ich durch mein Sein
Alles Liebe
ELi

Gilt das für jeden Menschen dann? Ist also jeder Mensch durch sein Sein Christ?
 
Dieser allwesenhafte Geist ist der Heilige Geist.
Wenn ich mein Sein bewusst gemacht habe, dass (erst) habe ich Bewusstsein, vorher hatte ich bestenfalls Bewusstheit. Und wenn mein Geist bewusst gworden ist, dann erst weiss ich wirklich, dass ich selbst ein Geistwesen bin. Vorher wähnt man sich als derjenige, der morgens in den Spiegel schaut und von seinem Spiegelbild wieder angeschaut wird.

Als Geistwesen fühle ich mich ggf. allein und wundere mich, dass die geistige Welt mich nicht willkommen heisst. Und warum ist das so, weil mir der Baustoff Liebe fehlt, der für die geistige Welt der wichtigste Baustoff ist. Und weil mir das Bindemittel fehlt der Magnetismus, ohne den die Liebe nicht zusammenwachsen kann.

Mein Geist, der ich bin, das ist ein Punkt in einem Feld. Und ich bin auf der Suche nach weiteren Geistespunkten, die zusammen ein Feld bilden, ein Geistesfeld, den Heilien Geist, in dem wir alle Eins sind, in diesem Feld des heiligen Geistes.

Alles Liebe
ELi
 
Wenn ich mein Sein bewusst gemacht habe, dass (erst) habe ich Bewusstsein, vorher hatte ich bestenfalls Bewusstheit. Und wenn mein Geist bewusst gworden ist, dann erst weiss ich wirklich, dass ich selbst ein Geistwesen bin. Vorher wähnt man sich als derjenige, der morgens in den Spiegel schaut und von seinem Spiegelbild wieder angeschaut wird.

Als Geistwesen fühle ich mich allein und wundere mich, dass die geistige Welt mich nicht willkommen heisst. Und warum ist das so, weil mir der Baustoff Liebe fehlt, der für die geistige Welt der wichtigste Baustoff ist. Und weil mir das Bindemittel fehlt der Magnetismus, ohne den die Liebe nicht zusammenwachsen kann.

Mein Geist, der ich bin, das ist ein Punkt in einem Feld. Und ich bin auf der Suche nach weiteren Geistespunkten, die zusammen ein Feld bilden, ein Geistesfeld, den Heilien Geist, in dem wir alle Eins sind, in diesem Feld des heiligen Geistes.

Alles Liebe
ELi

Du meinst *DANN... habe ich Bewusstsein....
 
Du meinst *DANN... habe ich Bewusstsein....
`Sorry` und Danke für die Korrektur.

Es sollte richtig heissen:
Wenn ich mein Sein bewusst gemacht habe, dann (erst) habe ich Bewusstsein, vorher hatte ich bestenfalls Bewusstheit. Und wenn mein Geist bewusst geworden ist, dann erst weiss ich wirklich, dass ich selbst ein Geistwesen bin. Vorher wähnt man sich als derjenige, der morgens in den Spiegel schaut und von seinem Spiegelbild wieder angeschaut wird.
ELi
 
Christ bin ich nicht durch mein Denken, nicht durch eine kirchliche Organisation und auch nicht durch einen Namen. Christ bin ich durch mein Sein
Gilt das für jeden Menschen dann? Ist also jeder Mensch durch sein Sein Christ?
Nein, nicht jeder ist durch sein Sein Christ. Doch wer sich in seinem Sein bewusst mit Christus verbindet, der hat ein `Christus-Bewusstsein`. Und durch dieses Christus-Bewusstsein ist er Christ.
ELi
 
Christ bin ich nicht durch mein Denken, nicht durch eine kirchliche Organisation und auch nicht durch einen Namen. Christ bin ich durch mein Sein

Nein, nicht jeder ist durch sein Sein Christ. Doch wer sich in seinem Sein bewusst mit Christus verbindet, der hat ein `Christus-Bewusstsein`. Und durch dieses Christus-Bewusstsein ist er Christ.
ELi

Jetzt ist die Frage, wie findet diese Verbindung statt? Und auch ganz wichtig, wer befindet dann darüber, ob diese Verbindung nun *richtig stattgefunden* hat oder nicht? Was bedeutet sich in seinem Sein bewußt mit Christus verbinden?

Also, das sind keine Infragestellungen. Ich würde dich da nur gerne verstehen.
 
Jetzt ist die Frage, wie findet diese Verbindung statt? Und auch ganz wichtig, wer befindet dann darüber, ob diese Verbindung nun *richtig stattgefunden* hat oder nicht? Was bedeutet sich in seinem Sein bewußt mit Christus verbinden?
Also, das sind keine Infragestellungen. Ich würde dich da nur gerne verstehen.
Liebe Neutrino
Deine Fragestellungen nennt man verifizieren. Du fragst also, wer verifiziert das Christus-Bewusstsein?
Wie jedes Verifizieren aus den zwei Teilen Garantie und Gewährleistung besteht, so musst du zuerst mit deinem Glauben garantieren, dass du erkannt hast, ein Geistwesen zu sein und nicht nur ein physisches Wesen. Der Himmel schickt dir die Gewährleistung als Bestätigung in deinem Gewissen. Das Gewissen ist so etwas wie das home-office des Himmels.

Fortan wenn du sprichst, bist du dir stets bewusst, dass der Himmel dir beim Sprechen und beim Tun zuhört und zuschaut. Das ist synarchisches Sprechen und synarchisches Tun (syn = das Gemeinsame, archeion = das Höhere, Obere, Ursprüngliche) und stellt deine `Verbindung`mit dem Himmel unter Beweis, in dem Christus der Herrscher ist
Alles Liebe
ELi
 
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falls die Fragen ernst gemeint sind: die klassische Astrologie sieht Saturn ausschließlich als Übeltäter. Das ist in den Büchern der "alten Klassiker" so nachzulesen. Die moderne und vor allem die psychologische A. weigert sich generell die sogenannten Übeltäter, wozu ja auch Mars gehört, ausschließlich als übel anzusehen, denn sonst würde den Menschen ja jedes Entwicklungspotential abgesprochen.

LG
Gabi

Wieso betrachtet die klassiche Astrologie diese Planeten als Übeltäter? Was ist da der Kontext? Bei Mars kann ichs noch nachvollziehen, aber wieso bei Uranus, Pluto und Saturn? Außerdem müssten ja dann Widder, Skorpione, Steinböcke und Wassermänner von Haus aus "von Übel" sein. Wie löst sich in der klassischen Astro dieser Widerspruch? Oder gelten dann tatsächlich als übel?

Auch @ELi7, weil du da Gabi zustimmst.
 
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