Jeden Tag für 30 Minuten der inneren Seele Aufmerksamkeit schenken und alles
abgeben. Ich kann es nicht verändern oder wandeln, was sich im Alltagsleben
ereignet. Es passiert von alleine.
Der inneren Seele 30 Minuten Aufmerksamkeit schenken, bekommt ganz langsam für
mich eine langsam größer werdende Bedeutung. Manchmal wird alles ruhig und entspannt
und wenig Gedanken kreuzen und machen es leichter, die Aufmerksamkeit auf das
Kronenchakra zu richten. Es wandelt sich.
Dass bedeutet nun nicht, den eigenen Körper mit seinen Körperwahrnehmungen zu
vernachlässigen und ihn weiterhin liebevoll, sanft und gütig wahrzunehmen.
Jedoch ist der eigene Körper vergänglich und die eigene Seele bleibt.
Sich wieder und wieder dem Kollektiv der heiligen und reinen Seelen zuwenden. Da ist
zu spüren, dass das kraftvoll ist, werden die Gedanken ruhiger. Sobald die Gedanken
sich wie Gedankenketten aneinanderreihen und sie eher klebende Funktionen haben
verdecken sie das Kraftvolle der Hinwendung zum Kollektiv der heiligen und reinen
Seelen.
Deutliche Hinweise, loszulassen, ergeben sich daraus. Loslassen und Abgeben an das
Kollektiv derer, die Befreiung erlangt haben, Anfangs ganz befremdlich, da ich nicht
fühlen konnte, was das für eine Energie ist und wie sich das anfühlt. Ich habe es einfach
ausprobiert. Da, wo hingebungsvolles Loslassen möglich ist, ist es erleichternd
spürbar und manchmal ist das verzweifelnd, da es einfach nicht gelingen will und
dabei vergessen wird, einfach ganz locker bleiben in der 30minütigen samarpan-meditation,
nichts erzwingen wollen oder beeinflussen wollen. Einfach das geschehen lassen, was
passiert und nicht mit der Haltung dabei sein: da muß doch nun was passieren.
Je "wilder" das oben im Kopf herumkreist mit den Gedanken, wie sich wiederholende
Gedankenmühlen,umso zwingender wird die Haltung während der samarpan-meditation:
Da muß doch jetzt was passieren; sorgt bitte dafür all ihr, die ihr Befreiung erlangt habt,
dass das nicht mehr so wild herumgeistert im eigenen Kopf. Ja, ja: diese eigenen
Erwartungshaltungen.
Es braucht Geduld und ist ein Prozeß.
Dieses Festkrallen an manchem Gedankengut und das bloss nicht aufgeben und
stattdessen lieber dieses festkrallende Gedankengut des Verstandes weiterleben
wollen, da das eigene "ICH" des Verstandes, das eh nicht existiert, es lieber selber in
die Hand nehmen möchte.
Die eigene heilige und reine Seele ist frei von dem, was sich im Verstand bewegt
und es ist wunderschön, dass zu erleben und zu spüren und sich dem zuzuwenden
und letztendlich auch hinzugeben.
alles Liebe