DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Weißt du, genau das ist auch so eine Folge von verhängnisvollen Entscheidungen auf politischer Ebene. Nach der Wiedervereinigung propagierte man, dass man nun keine Feinde mehr habe und gut und gerne auf die Bundeswehr verzichten könne.Ja, aber das ist ein Problem, dass die Bundeswehr eh auch selber hat und hat mit der Ukraine nichts zu tun. Da hab ich mich damals auch gewundert, als es einen Bericht über unsere heruntergewirtschaftete Bundeswehr gab und damals schon das Problem bestand. Ich meine, ich habe mit dem Militär nichts am Hut und bin auch kein Waffennaar. Aber dass man für Waffen auch die entsprechende Munition braucht, das weiß sogar ich. Das weiß doch jeder.
So wurde die Bundeswehr kleingespart und für Auslandseinsätze umgegliedert. Schwere Waffen wurden in den Hintergrund gerückt oder gänzlich vernachlässigt.
Wer ein wenig in die Vergangenheit blickte, konnte eigentlich ahnen, dass eine solche Glückseligkeit nicht von langer Dauer sein muss. Ja und so kam es dann leider auch.
Die Bundeswehr wird es nicht leicht haben wieder den vorherigen Zustand einer Armee der Landesverteidigung herzustellen. Das sind dann auch die Probleme mit der Materialversorgung der Ukraine. Auch die Industrie von militärischen Gütern hatte sich auf diese Situation eingerichtet.
Merlin