Runen

lieber helli!

ich habe thurisaz so befreiend wie zerstörerisch erfahren (dürfen).
was immer du tust: sei lieb mit dir :umarmen:

all the best!

kona
Stand der Dinge:

Thurisaz brachte mich in einen Traum, den ich als Kind hatte. Ein Paradiesgarten, durch den ein kleiner Bach floss, der am Horizont als Wasserfall in einen monströsen schwarzen Abgrund rauschte. Damals fuhr ich mit meinem Opa den Fluss entlang und wir stürzten in die Tiefe. Diesmal war mein Opa ein Zombie und das Boot verrostet. Er wollte, dass ich einsteige, aber ich wollte nicht wieder von vorne anfangen. Das Paradies bröckelte. Schattenriesen fraßen an seinen Rändern, kamen immer näher heran. Als es nur noch wenig Raum gab wuchs dort ein toter Baum und jemand sagte: "Das falsche Paradies muss zerstört werden." Als ich die dritte Sitzung ausklingen ließ, erschien ein gehörnter Schatten in der Kammer und nickte mir verschwörerisch zu. Am nächsten Tag gab es einen Schicksalsschlag, der mich in die tiefste Depression meines bisherigen Lebens schleuderte. Die genauen Umstände entsprachen im Wesentlichen dem Traum, der mich zu den Runen brachte. Gegen die kraftsaugenden Mahre, die mich daraufhin plagten - in Gestalt mannshoher Stechfliegen, die an eine seelische Wunde wollten -, erwies sich Thurisaz als brauchbare Waffe.

Zwar machte ich weder die Rune noch mich für das Unglück verantwortlich - am wahrscheinlichsten ist ein Zufall, und sollte doch Magie im Spiel sein, ist es immer noch wahrscheinlicher, dass es sich so fügte, dass Thurisaz auf den Tag des Unglücks fiel -, jedoch beschloss ich trotzdem, mehr Vorsicht walten zu lassen. Immerhin scheint erstmals mehr als Kopfkino zu geschehen.

Ansuz brachte Linderung und etwas Stabilität, Raidho eine wilde und durchaus lehrreiche Fahrt durch Bereiche, die ich sonst nicht betreten kann.

Bei Kenaz werde ich auf Rituale verzichten, da ich bei Thurisaz zu unvorsichtig war und Kenaz auch nicht gerade ungefährlich sein soll. Stattdessen befasse ich mich auf hypnagoger Ebene mit der Rune.
 
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kann ich so nicht bestätigen, bis auf das spontan und funktionell (das ja), eher im gegenteil.

ich mache die erfahrung, dass die jeweiligen zuschreibungen stimmen sowie, dass sich auch eine erweiterte vertiefung erfahren läßt. Sehr wohl ganz konkret dingfest.

Damit meinst du sicher Zuschreibungen die von dir zu dir kommen. Wenn du aber an einer sagen wir mal vollgeschmierten Wand vorbei gehst. Ist dann für dich auch alles klar? Du kannst jetzt natürlich sagen, dass Schmiererein nichts mit Runen zu tun haben, ich denke aber doch. Sogar ganz viel. Genauso wie die merkwürdigen Kreidesymbole, die man manchmal auf den Gehwegen entdeckt.
 
Damit meinst du sicher Zuschreibungen die von dir zu dir kommen.
Nein.
Wenn du aber an einer sagen wir mal vollgeschmierten Wand vorbei gehst. Ist dann für dich auch alles klar? Du kannst jetzt natürlich sagen, dass Schmiererein nichts mit Runen zu tun haben, ich denke aber doch. Sogar ganz viel. Genauso wie die merkwürdigen Kreidesymbole, die man manchmal auf den Gehwegen entdeckt.
Ich sag mal so: natürlich hat jedem zeichen, jedem symbol, jedem bild irgendwannmal jemand seine erste bedeutung aus sich heraus gegeben. Der der dieses zeichen, dieses symbol, dieses bild das erste mal manifestiert hat. Insofern hast du recht.

graffitis sind (außerhalb von persönlicher kunst) auch eine art symbolinformationssprache zw. verschiedenen groupierungen (politische, gefängnisinsassen, diebe, gangs, fussballfans, etc.....). Wie jede andere verschriftlichte/versinnbildlichte sprache auch (wie z.b. ein kreis mit punkt in der mitte in der astrologie die sonne symbolisiert-jeder astrologe weiß: kreis mit punkt in der mitte=sonne. Oder bei einer gang: dieses und jenes zeichen symbolisiert: hier herrschen wir, das ist unser gebiet, etc.).

Wenn einem zeichen/symbol bereits bedeutung gegeben wurde, kann ich es nicht mehr eigenpersönlich umdeuten (oder schwer umdeuten). ich mein, versuchen kann man es schon, es kommt aber immer darauf an, wie sehr sich eine bereits vorhandene bedeutung verbreitet, etabliert (manifestiert und materialisiert) oder geladen hat, ob es dann noch überhaupt gelingt es eigenpersönlich umzudeuten oder einzufärben. Wenn es nicht eh nur ein künstlerischer ausdruck einer person ist (künstlerische graffitis sind wie bilder eines malers und ausdruck ebendiesen).

Und genau da liegt für mich der unterschied zw. schmierereien, persönlichen graffitis künstlerischer art oder graffitis von groupierungen und den runen. Die schmierereien/graffitis/graffitis aka symbole von groupierungen sind entweder komplett persönlicher eigenzuschreibung oder eben eine symboliksprache zw. bestimmten groupierungen und gelten nur für diese. Runen sind in ihren eigenschaften, symbolik und ausstrahlung oder ladung für alle geltend. Rune Fehu hat eine bestimmte bedeutung, eigenschaften, ausstrahlung und ladung (z.b. Bewegungsenergie) und da kann jemand tausenmal kommen und meinen: fehu wäre statisch oder fest und bewege sich nicht (weil das seine, aus ihm herauskommende, zuschreibung wäre), fehu wird deshalb niemals statisch/fest sein oder sich so manifestieren. Und wenn das jemand meint, dann hat er tomaten auf den "augen" oder keinen zugang zu den runen.

insofern, wenn ich an einer graffitiverschmierten oder sonstwie beschrifteten wand vorbeigehe, so sind vllt. ein paar zeichen davon für mich klar (da ich deren bedeutung bereits kenne und die bedeutung klar ist, z.b: Pentagramm) und der rest ist für mich unklar weil es jemandes persönlich gefärbtes ist und das kann alle möglichen bedeutungen haben, nämlich die der/des schmierer. Auch kann es vom schmierer falsch verstandene oder vom schmierer falsch interpretierte symbole/zeichen beinhalten, seine meinung, seine sicht, etc, darstellen und die ist nun mal nicht für alle übergreifend klar oder gleich.

Und diese merkwürdigen kreidesymbole auf den gehwegen können von "räuber u. gendarm" spielenden kindern gemalt worden sein, sind nur teil des spiels und außer einem informationscharakter fürs jeweilige spiel steckt nicht viel mehr dahinter.

Runen unterscheiden sich für mich also insofern von graffitis und schmierereien, da man ihnen keine persönlichen zuschreibungen, die aus einem selbst kommen, zuweisen kann. Da fließt eben keine persönliche note rein. Wenn, dann eher werden sie in ihren verschiedenen nuancen erlebt (die aber bereits da sind), je nach stand der eigenen persönlichen entwicklung und des eigenen verständnisses. Und der entwicklungsstand eines menschen (die möglichkeiten seines verständnisses) ist was anderes als zuschreibungen die von einem selbst aus einem selbst kommen.

Damit meine ich: ich kann von einer rune verschiedene eigenschaften kennenlernen, wenn meine entwicklung und mein verständnis dazu reichen. Wenn eine rune nun beispielsweise 20 eigenschaften hat und ich nur fähig bin 10 davon zu begreifen, dann werden mir die weiteren 10 verborgen bleiben solange bis sich mein verständnis/erfahrung erweitert hat. Somit können auch verschiedene erfahrungen gemacht werden ohne das man sagen kann, dass das jetzt zuschreibungen aus sich heraus gewesen wären, sondern einfach: ist der entwicklungstand des einen höher oder derjenige hat mehr erfahrung als ein anderer. Oberflächlich betrachtet kann es so interpretiert werden, dass da quasi eh jeder irgendwas anderes dabei erfährt und sich da irgendwas eigenes den runen selber zugeschrieben hat, was aber nicht der fall ist.
 
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Wenn, dann eher werden sie in ihren verschiedenen nuancen erlebt
Das ist es, was ich mit Unklarheiten meinte.

Soweit ich weiß, neigten auch die Germanen während ihrer Handelsreisen dazu, Runen zu hinterlassen, z.B. an indischen Tempelwänden. Ob die Besitzer das so toll fanden, weiß ich nicht.

Aber um nochmal zurückzukommen. In der Regel wird immer versucht die Steine auf unsere moderne Art zu lesen.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Skarthi_stone_front.jpg

Der 1857 südlich des Ortes Busdorf an der alten Landstraße gefundene Stein lag an der Stelle, an der die Straße zwischen den Grabhügeln „Twebargen“ hindurchführt. In der Grabgrube des etwa 3 m hohen Hügels fand man 1889 die Reste eines Holzsarges, Spuren eines Skelettes, kleinere Eisenreste und ein Stück Leder mit gepresster Ornamentik. Es handelt sich um eine Bestattung der jüngeren Wikingerzeit, deren genaues Alter sich aber nicht ausmachen ließ. Dass sie zu dem Runenstein gehört, ist zwar nicht sicher, aber wahrscheinlich. Die Inschrift des Steines ist in altdänischer Sprachform gehalten und von einem Typ, der etwas jünger ist als die der berühmten Runensteine von Jelling. Sie lautet:

„König Sven setzte diesen Stein nach (zum Gedenken an) Skarthe, seinem Gefolgsmann, der nach Westen (England) gefahren war, aber nun fiel bei Haithabu.“

Welcher König Sven gemeint ist, lässt sich nicht sicher entscheiden. Entweder war es Sven Gabelbart oder Sven Estridsen. Sowohl nach der Namensform als auch nach der Art der Runen und dem Schrifttyp sind theoretisch beide möglich. Nimmt man jedoch an, dass das im Grabhügel (neben dem Runenstein) gefundene Grab die Reste Skarthes enthält, dann kann es sich nur um Sven Gabelbart handeln, denn zur Zeit Sven Estridsen war die Errichtung großer Grabhügel, für die Sven Gabelbart steht, nicht mehr üblich. Das Wiederaufleben heidnischer Sitten lässt sich während der Herrschaft Sven Gabelbarts auch an anderen Stellen beobachten.

Welches historische Ereignis den Hintergrund für den Tod Skarthes bildet und den König persönlich nach Haithabu brachte, ist nicht mit Sicherheit zu bestimmen, da Haithabu bereits vor dem Jahre 986, als Sven König wurde, zum dänischen Reichsgebiet gehört haben soll.

Im Grunde sagen sie, dass sie nicht wirklich wissen, ob ihre Übersetzung richtig ist. Ich selbst würde den Stein in metaphorischen Doppelbildern lesen, wobei ich denke, dass es die älteste Art und Weise ist mit Runen zu schreiben. Hier sind die Nuancen und die direkte Umgebung ganz wichtig um den Syntax zu erkennen. Ist schon eine Weile her, wo ich mich damit beschäftigt hatte. Jedenfalls ergab es ein Gedicht in mehreren Strophen. Bei der Ausprache gibt es aber sicher dialektische Eigenheiten. Im ersten Absatz finden sich auch ein paar Hinweise auf den Inhalt des Gedichtes, so wie ich es sehe.
 
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Das ist es, was ich mit Unklarheiten meinte.
Ah, oke, verstehe.
Soweit ich weiß, neigten auch die Germanen während ihrer Handelsreisen dazu, Runen zu hinterlassen, z.B. an indischen Tempelwänden. Ob die Besitzer das so toll fanden, weiß ich nicht.
Deswegen dein vergleich mit graffiti.
Aber um nochmal zurückzukommen. In der Regel wird immer versucht die Steine auf unsere moderne Art zu lesen.
Ja, mag sein.
Im Grunde sagen sie, dass sie nicht wirklich wissen, ob ihre Übersetzung richtig ist. Ich selbst würde den Stein in metaphorischen Doppelbildern lesen, wobei ich denke, dass es die älteste Art und Weise ist mit Runen zu schreiben. Hier sind die Nuancen und die direkte Umgebung ganz wichtig um den Syntax zu erkennen. Ist schon eine Weile her, wo ich mich damit beschäftigt hatte. Jedenfalls ergab es ein Gedicht in mehreren Strophen. Bei der Ausprache gibt es aber sicher dialektische Eigenheiten. Im ersten Absatz finden sich auch ein paar Hinweise auf den Inhalt des Gedichtes, so wie ich es sehe.
Ja. deswegen beschäftige ich mich nebenbei auch mit der Geschichte, wobei ich mit der zeit v. Chr. begonnen habe. Ich habe da z.b. eine aussage/zuschreibung und gleichzeitig wars auch eine erklärung zu einer rune gelesen, die mir (aus meiner heutigen sicht und unkenntnis der damaligen gesellschaftsform) widersprüchlich vorkam. Ich mußte recherchieren und nachlesen, wie die gesellschaft der damaligen völkergruppen die als germanen bezeichnet wurden funktionierte um diese zuschreibung nachvollziehen zu können, wie sie gemeint war. Ist sehr interessant und ich denke, wenn man sich mir runen beschäftigt muß man sich auch mit der jeweiligen geschichte der völker, ihren bräuchen, ihrer kultur, etc. auch beschäftigen. Man müßte eigentlich jede zuschreibung auf ihren geschichtlichen hintergrund erforschen.

Ich finde es faszinierend wie komplex es damals schon war (nicht weniger komplex wie heute) auch wenn es anders komplex wie heute war. Ich habe den eindruck, das die komplexität damals aber viel klarer war im gegensatz zu unserer heutigen entwurzelten verwirrten gesellschaft. Und weiters finde ich faszinierend, dass runen heute genauso wirksam sind wie damals und ebendiese klarheit transportieren/vermitteln.
 
Ich finde es faszinierend wie komplex es damals schon war (nicht weniger komplex wie heute) auch wenn es anders komplex wie heute war. Ich habe den eindruck, das die komplexität damals aber viel klarer war im gegensatz zu unserer heutigen entwurzelten verwirrten gesellschaft. Und weiters finde ich faszinierend, dass runen heute genauso wirksam sind wie damals und ebendiese klarheit transportieren/vermitteln.

sehr schön gesagt :thumbup:
 
Hi kona und Hellequin,

@kona, als du im anderen thread über ekstase, wunjo und ekstatisch schriebst, dachte ich wtf:confused:.....:D

ich hatte mich ja letztens etwas gegrämt, da mir der zugang zu runen plötzlich stockte. die verbindung kam sehr zäh bis gar nicht zustande. zudem hat mich Hellequins erzählung seiner erfahrungen mit thorn etwas erschreckt, denn da dachte ich: SOETWAS in der ART kann ich momentan nun wirklich nicht gebrauchen!

Somit beschloß ich, statt der reihe nach weiter zu machen, die nächste rune zu ziehen. ich vertraue da meinem unbewußten und ich zog Wunjo.
Das erste das ich dachte war: DAS kann ich schon eher gebrauchen:D;).....so rein mal von der Art her.

Es gestaltete sich bis gestern zäh. Dann las ich was du, kona, geschrieben hattest und dachte mir: was erlebt die da:confused: (schnall ich was nicht oder umgekehrt?? Auch bei Hellequin diese emotionalen dingens:confused:....bei mir niente, mit jeder rune weniger kontakt.

dann heute medi gemacht mit Wunjo und dann eine einzige erkenntnis:
Ohne gefühle und emotionen kann man mit runen nicht arbeiten, emotionen und gefühle sind essentiell für die arbeit mit runen.

Tja, klar, dass bei mir nix weiterging und kein kontakt möglich war, wenn nur der verstand, intellekt und das hirn bei der sache war. Und deshalb auch wunjo, damit ich das endlich raffe. Wunjo ist ja auch die rune der ausgeglichenheit, der verbindung und harmonisierung.

Also @kona, ja, gefühle und emotionen sind wichtig und müssen gelebt werden, wenn man mit runen arbeiten will. Soweit bin ich erstmal:D.

:umarmen:

(smiliegarden wird aber trotzdem nicht an der tagesordung sein:D-dafür hier ein bisschen mehr davon:clown:)
 
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Um Wunjo herum. Der Aettir steht leuchtend in einem sternenlosen All, Nidhögg (zuerst dachte ich an Apep) windet sich im Untergrund, Schemen ungeheuerlicher Reiche säumen den Weg. Das andere Gesicht Yggdrasils, heißt es. Habe das Gefühl, einen großen Schritt gemacht zu haben, und werde mit Erkenntnis-Impulsen konfrontiert, die ich wie üblich relativiere. Der stärkste meiner alten Dämonen hat seine Zelle verlassen und beschreit wieder die Nemesis, derweil ein dunkler Zwilling mir den Sinn dieser Quälerei erklärt. Mir ist nun klar, worin der letzte Schritt magischer Wege besteht, und ich bemühe mich sehr, mich damit gänzlich anzufreunden. Zur Zeit sind keine förmlichen Rituale nötig, da sich alles von selbst abspielt. Auch die Zeitvorgabe habe ich ausgesetzt, da einerseits das andere Gesicht Yggdrasils keine Schablonen unterstützt und ich mir andererseits die Option freihalten will, diesen Weg vorerst doch nicht zu gehen. Die Wirkung des Runenstroms ist stärker als erwartet, weshalb es nicht mehr unbedingt empfehlenswert erscheint, den Narren zu spielen. Andererseits ist es gerade die Transformation wider das profane Ich, die der Magie ihren Sinn gibt. Schwierig.
 
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zudem hat mich Hellequins erzählung seiner erfahrungen mit thorn etwas erschreckt, denn da dachte ich: SOETWAS in der ART kann ich momentan nun wirklich nicht gebrauchen!
Hi Cayden,
das solltest du für dich selbst nicht so ernst nehmen, denn unsere Ausgangslagen sind sehr verschieden. Ich hatte als Kind sehr intensive Albträume und freundete mich irgendwann mit den Monstern an, weshalb ich seit langer Zeit zu den Schattenseiten tendiere. Außerdem schleppe ich eine heftige unbewältigte Angststörung mit mir und bin noch dazu sowohl extrem weinerlich, was tragische menschliche Schicksale angeht, als auch der irdischen Welt und der Menschheit gegenüber distanziert und ablehnend eingestellt.

Magie, die wirkt, rührt bei mir notwendigerweise in diesen Wunden und ihren Widersprüchen. Bei Kona, die ich deshalb ein bisschen beneide, wirkt es sich ganz anders aus. Ihre Magie ist ein spielerischer Tanz des Geistes in der Seele.

Ob es immer Emotionen braucht, ist eine gute Frage. Wahrscheinlich müssten wir vorher Emotionen definieren, aber ganz allgemein denke ich, dass es seitens des Magiers schon eine Form von Sympathie braucht, um irgendeinen Kontakt einzugehen.
 
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