Ja, ich kann dich sehr gut verstehen lieber Schafhirte.
Diese Liebesbeziehungen haben schon viele Seelen kaputt gemacht, dass man dan eine Psychotherpie gebraucht hat.
Es fängt schon oft in Kindheit an, sowas, wie Eltern-Kind-Beziehungen, was ein Kind sehr verletzen kann, wo dann sehr viel im Leben schwierger verläuft, als bei den Kindern, die mehr Glück gehabt haben. Es isl schön, wenn wenigstens weisere Großeltenr dabei manches noch gerade biegen können.
Aber meine Mutter hat mir z.B. als noch 14 Jahre alt war hat prophezeit: "Du bekommst einen Mann, der dich verprügeln wird!" Warum? Weil ich ihrem Vorbild von Frau, wie sie sein mag nicht entsprochen habe. Als ich meine Psychotherapeutin nach 30 Jahren das erzählen müsste, hat sie nur mit Kopf geschüttelt. Ja, das, was mir meine Mutter gesagt hat, hat mir einfach Angst von allen Männern auf den Weg des Lebens mitgegeben. Ich wollte nie eine Beziehung haben, nie heiraten, einfach aus diesem Angst.
Als ich noch jung war, gab es viele Männer, die in mich schwer verliebt waren, mich heiraten wollten, weil ich ein freundliches, nettes, attraktieves Wesen bin. Nur ich lehnte alle Männer ab, genau aus diesem Angst.
Später habe ich mich schwer in einen Mann verliebt (als ich 24 war), und er war 35 Jahre älter als ich, war verheiratet, ihn hat es sicher geschmeichelt, so ein junges Mäddel als Liebhaberin zu haben, nur mehr wollte er nicht. Mich hat alles verletzt, weil er mich nur warm gehalten hat, anstatt loszulassen. Dann kam mein heutiger Ehemann in mein Leben, der gerade eine gescheitete Ehe-Bezieung hinter sich hatte(und natürlich war seine Ex die böse, die in allem Schuld war). Eingentlich wollte ich mit ihm auch nix haben, aber er hat mich regelrecht verfolgt, hat für mich gekocht, Wäsche gewaschen, so dass er mein Herz überzeugt hat, dass meine Mutter doch einen Schwachsinn erzählt hat. Und doch schon bald, nach der Hochzeit dürfte ich von ihm hören: "Du bist genau so, wie meine Ex!" Schon bald fremd gegangen, aangeblich so verliebt, dass er unsere Ehe schmeissen wollte, angefangen mich zu hassen, weil ich ihn nich weg gehen liess, weil wir schon einen Kind hatten. Vertrauen war gebrochen. Ich leidete an der Minderwertigkeitsgefühl, fragte mich: wo war "SIE" besser als ich, wo mir viele gesagt haben: mache dir nichts draus, dich kann man mit dem Mäddel nicht vergleichen.
Ach man kann noch so vieles aus der Vergangenheit erzählen. Aber als ich merkte, dass diese Ehe hat mich auch nicht wirklich glücklicher gemacht, wollte ich doch endlich "wahre Liebe" treffen. Und ich habe tatsächlich geträumt, dass wenn ich um die 50 werde, wird mein Ehemann nicht mehr bei mir sein, anstatt ihn, ein anderer Mann, mit dem mich etwas "Großess" verwinden wird. Später habe ich ihn getroffen, meinte ich.
Nun war etwas vieles dabei, was mich sehr verwirrt hat, unsicher gemacht, wieder mich gebrochen hat, wo ich fing an mich selbst zu hassen. Auch mein Ehemann hat eine schlechte Rolle dabei gespielt, denke ich. Ich denke, er hat mich gegen diesen Mann aufgebracht, wo auch umgekehrt, uns beiden das Leben zur Hölle gemacht (wir konnten uns nicht wirklich aussprechen, nur meine Vermutungen). Ich wurde verlezt, bekam eine Bournaut, was 4 Jahre lang gedauert hat. Mein Ehemann hat in diese Zeit wo mir so schlecht ging, hat meine Kinder gegen mich aufgebraucht, sie alle haben mir das Leben zur Hölle gemacht. Ich musste mich von ihnen trennen, mit der Hoffnung, dass wenigstens meine Seelenliebe mir helfen wir, wobei schon ahnte, dass ich mehr eine andere Hilfe brauche, und zwar eine proffisionelle.
Die stationäre Psychoterpie in der Psychosomatik hat mir gut getan. Ich sah, wie viele Menschen leidet aufgrund Mangel der Liebe, von gescheiterten Beziehungen. Ob jung oder alt: Magersucht bis Fresssucht, Mordsversuche, Alkocholsucht usw.
Am schlimsten ist, nicht verstanden zu werden, ausgelacht dabei zu werden, in seinen schlimmsten Zeiten alleine gelassen zu werden.
Naja, man kann noch so vieles schreiben darüber.
Heute gebe ich niemandem mehr Schuld (ich hatte mal lange Ziet, wo ich die ganze Welt, besonders die Männer gehasst habe). Ach ja, mein Ehemann hat tatsächlch mich schon geschlagen und versuchte mich zu erwirken. Ich dachte erst, es lag an mir, aber nein, er hat das schon mit anderen Menschen auch gemacht. Und wenn physich nicht möglich war, hat er das psychisch gemacht (er hat schon vielen Menschen das Leben zur Hölle gemacht).
Ja, ich habe allen alles vergeben. Dieses Schubladen-Denken ist nicht gut. Für uns nicht und für anderen betroffenen Menschen nicht. Aber auch die Psychoterapeuten sind davon nicht befreit, musste ich fest stellen.
Heute muss ich nur aufpassen, dass ich niemanden mehr verletzte, denn alles das, kommt auf mich zurück wieder, früher oder später.
Ich möchte mit der Welt Frieden schließen, denn sie ist so, wie sie ist.
Möchte mich selbst verwirklichen, glücklich und zufrieden sein, und dann denen aus dem Weg gehen, die mich nicht verstehen. Und ich vertraue der Liebe und der Gerechtigkeit wie du auch, lieber Scharfhirte.
Ind dem Sinne
Huch, habe ich jetzt aber viel geschrieben, ja ich hätte noch mehr schreiben können, aber irgdwo als "Singularität" habe ich mehr erzählt über meine Erfahrungen, auch die Spirituellen, auch das musste ich bei der Psychotherepie erzählen. Erastaunlicherweise, hat mich dort deswegen niemand ausgelacht.
Wem zuviel war, bitte um Verzeihung. Aber ich brauche auch keinen, der hinterher sich über mich lustig macht. Denn ich habe meine Therapie schon durch. Das schlimmste ist denke ich für uns nicht ausgesprochen zu bleiben. Und wenn keine anderen Möglichkeit gibt, schreiben wir hier, das ist hier wie eine Klagemauer in Jerusalem.
Manchmal wirds einfach leichter alles loszuwerden. Damit man sich mehr oder weniger vom Leiden befreit.
Und es ist schön, wenn man die Menschen findet, die uns verstehen, und das gleiche denken, wie wir, geben uns einen Rat und die Hoffnung. Wir sollten wieder feinfühliger zur einander werden, meiner Meinung nach. Das Leben wird uns schon eine Lehre erteilen und uns zeigen, wo wir falsch liegen.
Ich plädiere dazu, den Menschen Hoffnung zu geben. Aber das ist jedem seine eigene Sache. Und ich möchte niemanden mehr in eine Schublade gleich von Anfang an schieben. Wir alle brauchen Liebe und Verständniss.
Und es kann mir jemand sagen, dass ich falsch liege, dennoch ein Ateist kann niemals einen Gläubigen verstehen, wie auch umgekehrt. Aber schön währes.
Ich wünsche dir alles Liebe lieber Scharfhirte.