Römische Gladiatoren ernährten sich vorwiegend vegetarisch

[Sayalla]

Geht das, halb schwanger zu sein = vorwiegend vegetarisch zu leben?

Ja, das ist ungefähr so wie zu sagen, man rauche ja die wenigste Zeit am Tag...

 

[Lincoln]

Und offenbar aßen die Gladiatoren schon auch Fleisch, nur eben wenig davon. Somit sind sie definitiv keine Vegetarier, sondern Mischköstler gewesen.

LG
Any

Nein. Vor und waehrend der Zeit der Gladiationsphase assen sie ausschliesslich Vegetarisch. Ein Gladiator, der vor einem Kampf und in der Phase des Aufbaus Fleisch ass, hatte mit Konsequenzen zu rechnen....... Die Energie, welche noetig war, um ueberhaupt Gladiator "sein zu koennen", wird nicht mit Fleisch erzielt.

 

[Anevay]

Klaro, in der Aufbauphase muss Fett her... und das geht am besten mit KH-reicher Kost. Und Fleisch ist da natürlich ungeeignet.

Aber auch, wenn diese Phasen bestanden, waren diese Menschen keine Vegetarier.

Ketogene Phasen sind beim Muskelaufbau dennoch wichtig. Und da setzt man dann auf Proteine. Da pflanzliche Proteine vom menschlichen Körper nicht gut verwertet werden können, wird auf Fleisch urückgegriffen.

LG
Any

 

[Lincoln]

Da pflanzliche Proteine vom menschlichen Körper nicht gut verwertet werden können, wird auf Fleisch urückgegriffen.

LG
Any

Du zerrst hier eine energetische Unlogik ins Feld. Darum geht es doch gar nicht. Es geht schlicht um die "Siegesenergie des Erfolgs". Und da ist konsequent Fleisch hinderlich, weil Fleisch das Verlieren kontinuierlich foerdert.

Ich zeig dir mal etwas zum Durchleuchten, was nur gelingt, wenn du "offen" bist zur Inhalation.....

Forscher der Unis Bern und Wien haben herausgefunden, dass römische Gladiatoren kein Fleisch assen. Ihre Energie gewannen sie durch den Verzehr von Getreide – und das Trinken von Asche.


Die Forscher untersuchten die Knochen von römischen Gladiatoren.
(UniMed Wien)
Im Film «Gladiator» spielt Russell Crowe einen römischen Kämpfer. Ihre Kraft haben die echten Berufskrieger Pflanzen zu verdanken. play

Im Film «Gladiator» spielt Russell Crowe einen römischen Kämpfer. Ihre Kraft haben die echten Berufskrieger Pflanzen zu verdanken.


«Chörnlipicker» werden Vegetarier hierzulande oftmals genannt. Doch bereits vor Tausenden Jahren hatten die Fleisch-Verschmäher wenig schmeichelhafte Übernamen. Als «Hordearii» - auf Deutsch «Gerstenfresser» – wurden römische Gladiatoren früher bezeichnet. Denn die kräftigen Kämpfer bezogen ihre Energie nicht aus Fleisch, sondern Getreide.

Das fanden Forscher der Uni Bern in Zusammenarbeit mit Kollegen der Medizinischen Uni Wien heraus. Sie untersuchten Knochen aus einem Gladiatorenfriedhof aus dem zweiten und dritten Jahrhundert in der antiken römischen Stadt Ephesos. Demnach ernährten sich die römischen Kämpfer wie die Mehrheit der Bevölkerung vorwiegend pflanzlich.
Für mehr Energie tranken sie Asche

Eine Besonderheit fiel den Wissenschaftlern allerdings ins Auge: Der bei Gladiatoren gemessene Strontium-Anteil in den Knochen wich stark von den Werten der Normalbevölkerung ab. Das lasse auf eine gesteigerte Mineralaufnahme aus einer strontiumreichen Calciumquelle schliessen, schreiben die Unis in einer gemeinsamen Mitteilung.

Diese Calciumquelle war wohl ein sogenannter «Aschetrank», von dem in der Literatur häufig die Rede sei. Pflanzliche Asche sei offenbar «zur Kräftigung nach körperlicher Anstrengung und zur verbesserten Knochenheilung eingenommen» worden, sagt Studienleiter Fabian Kanz vom Departement für Gerichtsmedizin der Uni Wien. Der Trank sei vergleichbar mit heutigen Brausetabletten oder Kapseln, die man bei Magnesium- oder Calcium-Mangel einnehme. (lha/SDA)

Von Wegen Fleisch macht stark

Man darf die eigene Postulatsmoderne nicht in die damalige Zeit hineinpferchen.....

 

[Anevay]

Ja, und?

Trotzdem aßen die ab und an Fleisch und das macht sie nun mal zu Mischköstlern.

 

[Lincoln]

Ja, und?

Trotzdem aßen die ab und an Fleisch und das macht sie nun mal zu Mischköstlern.

In diesem Sinne bleibst du eine "Blockwurst" ....... Du hast "recht" ungeachtet jeder Tatsachen......

 

[taftan]

Habe gerade einen Artikel gefunden, der besonders meine Meinung über Soja in anderer Form bestätigt.

http://www.telegraph.co.uk/men/acti...Vegetarians-have-much-lower-sperm-counts.html

"“The theory that we have come up with is that vegetarians are replacing meat with soy, which contains phytooestrogens and could be affecting fertility,” added Dr Orzylowska."

Kurz übersetzt:

Die Theorie zu der wir gekommen sind ist dass Vegetarier Fleisch durch Soja ersetzen, welches Phytoöstrogene enthält und das könnte die Fruchtbarkeit beeinträchtigen (aus dem Text wird klar, dass "affect" hier negativ zu verstehen ist)

LG PsiSnake

Naja, was sagt denn der von dir gepostete link wirklich aus?

Da steht , dass die strengen seven-day adventists untersucht worden sind. Ok.

Diese Adventisten sind strenge Vegetarier und haben eine 10 Jahre längere Lebenserwartung
als der durchschnittliche Amerikaner.
Dann steht da , das die Vegetarier anstatt 70 mio Spermien „nur „ 50 mio Spermien haben.

Nun, das langt noch zum zeugen


Außerdem steht da noch, dass die vielen Früchte auch die Fruchtbarkeit verringern, weil
sie sehr viel mit Pestiziden behandelt werden.

Da steht soviel im Konjunktiv.

Wenn man Soja essen will, sollte man wissen , das normalerweise Gensoja verkauft wird, viele Pestizide benutzt werden
und die Felder mit Roundup(monsanto) behandelt werden. Deswegen sollte man sowieso nur Bio-soja nehmen.
Wenn was unfruchtbar macht, dann Pestizide !

Adventisten, die öfter als einmal am Tag einen Sojadrink zu sich nehmen, haben ein 70 % niedrigeres Risiko für Prostatakrebs (Jacobsen et al., 1998).

Hier ein anderer Artikel :

Vegetarier nehmen weniger tierisches Fett zu sich und meiden damit einen starken Krebsverursacher. Nach einer Studie der Harvard Medical School an 51000 Männern lag bei denen, die viel Fleisch und tierisches Fett aßen, das Krebsrisiko um 80 Prozent höher. Hinzu kommt die hohe Aufnahme von Vitaminen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, die vor dem schädlichen Einfluss krebsverursachender Substanzen wie Freie Radikale schützen. Zudem scheinen hormonartige Substanzen in SOJA den Männern Prostatakrebs zu ersparen. Ballaststoffe bewahren vor Darmkrebs, weil sie gefährliche Substanzen binden und durch bessere Verdauung schnell aus dem Körper befördern.

http://www.menshealth.de/food/sporternaehrung/fleischlos-gesuender.393.htm

 

[Seelach]

Ich beabsichtige nicht, römischer Gladiator zu werden.

Darum erfreue ich mich an Hirschgulasch mit Spätzle und Preiselbeeren.

Besser so!

 

[taftan]

Besser so!

Sagst du , aber nicht der Hirsch:-(

 

[snitter]

Nachdems heutzutage keine römischen Gladiatoren mehr gibt, dürften sie in eine evolutionäre Sackgasse geraten sein. Ernährungsfehler?