Tiere, ihre Haltung und (vegetarische, vegane und omnivore)Ernährung, was ist artgerecht?

Was sicher NICHT richtig ist: Einen Hund vegan zu halten, nur weil man selber auch vegan lebt.
 
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Totgesagte leben länger, oder wie?
Der thread ist mit vorletztem Beitrag aus 2016 und erhält nun wirklich nicht viel Wahres geschweige denn Wissenswertes, als dass es nötig wäre ihn aus der Versenkung zu ziehen. @Mellnik
 
Ich finde den Thread ganz interessant. ... Klar essen Hunde und Katzen von sich aus meist Fleisch ... und Menschen essen teilweise gern Fast Food wenn man sie lässt ... und dass der Organismus der Tiere ein Stück weit daran gewöhnt ist ist auch klar. Mich würde aber interessieren, ob jemand sich schon mal von der wissenschaftlichen Warte aus damit beschäftigt hat, wie gesund Fleisch für Katzen und Hunde zum Beispiel tatsächlich ist oder ob sie nicht auch Gemüse zum Beispiel (weniger jetzt Zucker oder Weizen) besser vertragen als das landläufige Gerücht geht (wenn vlt. auch nicht super gut, das kann ich nicht abschätzen). Hat sich jemand mal mit der Frage ernsthaft beschäftigt?
 
Ich finde den Thread ganz interessant. ... Klar essen Hunde und Katzen von sich aus meist Fleisch ... und Menschen essen teilweise gern Fast Food wenn man sie lässt ... und dass der Organismus der Tiere ein Stück weit daran gewöhnt ist ist auch klar. Mich würde aber interessieren, ob jemand sich schon mal von der wissenschaftlichen Warte aus damit beschäftigt hat, wie gesund Fleisch für Katzen und Hunde zum Beispiel tatsächlich ist oder ob sie nicht auch Gemüse zum Beispiel (weniger jetzt Zucker oder Weizen) besser vertragen als das landläufige Gerücht geht (wenn vlt. auch nicht super gut, das kann ich nicht abschätzen). Hat sich jemand mal mit der Frage ernsthaft beschäftigt?

Ja, da kannst du ganz sicher sein, dass sich mal jemand ernsthaft damit beschäftigt hat und nicht nur einer

Zitat: Vegane Ernährung
Eine rein vegane Ernährung von Katzen ist abzulehnen. Sie entspricht nicht den ernährungsphysiologischen Grundbedürfnissen einer Katze und ist deshalb aus Tierschutzsicht nicht vertretbar. In einigen klinischen Studien wurden erhebliche Mangelerscheinungen bei Katzen festgestellt, die vegan ernährt wurden. Somit kann durch vegane Fütterung nicht ausgeschlossen werden, dass bei der Katze Schmerzen, Leiden und Schäden durch diese Art der Fütterung entstehen, was ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz bedeuten würde.
Selbst gekochtes Futter
Es ist auch möglich, seine Katze allein mit selbst gekochtem und zusammengestelltem Futter zu ernähren. Ein solches Futter ist zwar frei von industriellen Zusatzstoffen, die Zubereitung erfordert aber ernährungswissenschaftliche Kenntnisse und einen gewissen Zeitaufwand, um eine an Eiweißen, Fetten, Kohlenhydraten, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen wirklich ausgewogene Kost herzustellen. Wer sich entscheidet, für seinen Vierbeiner selbst zu kochen, sollte zunächst entsprechende Literatur lesen und sich anschließend von einem auf Ernährung spezialisierten Tierarzt beraten lassen. Bei langfristiger Fütterung von selbst gekochtem Futter sollte ein Rationsplan erstellt und genau berechnet werden, um einen Mangel oder Überschuss an wichtigen Nährstoffen zu vermeiden.

https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/katzen/katzen-richtig-ernaehren/
 
Aus wissenschaftlicher Sicht ist jedenfalls das Barfen sehr problematisch (sowohl bei Hunden als auch bei Katzen), weil die in rohen Tierprodukten enthaltenen Krankheitserreger eine immer größere Gefahr für Tier und auch Mensch (Stichwort Zoonosen) darstellen.

Persönlich kenn ich keinen, der Katzen vegan ernähren würde, bei Hunden allerdings sehr wohl zumindest vegetarische Ernährung - hauptsächlich, weil der jeweilige Hund das von sich aus einfach lieber frisst bzw. eine Fleisch-Unverträglichkeit besitzt und daher alternativ ernährt werden muss; also nicht aus ideologischen Gründen (die Besitzer deren Hunde sind allesamt Fleischesser), sondern v.a. aus individuellen gesundheitlichen Gründen des Hundes heraus.
 
Aus wissenschaftlicher Sicht ist jedenfalls das Barfen sehr problematisch (sowohl bei Hunden als auch bei Katzen), weil die in rohen Tierprodukten enthaltenen Krankheitserreger eine immer größere Gefahr für Tier und auch Mensch (Stichwort Zoonosen) darstellen.

Persönlich kenn ich keinen, der Katzen vegan ernähren würde, bei Hunden allerdings sehr wohl zumindest vegetarische Ernährung - hauptsächlich, weil der jeweilige Hund das von sich aus einfach lieber frisst bzw. eine Fleisch-Unverträglichkeit besitzt und daher alternativ ernährt werden muss; also nicht aus ideologischen Gründen (die Besitzer deren Hunde sind allesamt Fleischesser), sondern v.a. aus individuellen gesundheitlichen Gründen des Hundes heraus.



ich kenne eine Dackeldame mit Asthma, der ging es sehr schlecht; ein befreundetes Heilpraktikerpärchen hat sie aufgenommen, auf vegetarisch und/oder vegan umgestellt und sie gesundete und wurde sehr alt :)
 
Die Harschheit in der Zurückweisung ist nicht nötig, da ich eine offene und keine tendenziöse Frage gestellt habe und nach allem was ich nun doch gelesen habe, weil mich harsche Zurückweisungen nur wenn sie begründet sind zufriedenstellen, ist es wissenschaftlich umstritten ob Hunde (Katzen weniger) für vegetarische, evtl. auch vegane Ernährung geeignet sind. Es gibt Befürworter auf beiden Seiten. In den aprobierten Informationsmedien die abseits der links-Alternativen oder dezidiert-konservativen Medien stehen wird das Thema als ein für die heutige Zeit berechtigtes dargestellt, wobei gesagt wird, dass bei vegetarischer, vor allem bei veganer Kost, stark auf die Ausgewogenheit der Ernährung geachtet werden muss, wenn man es probieren möchte und dass es für schwangere, säugende und Babyhunde nicht zu empfehlen ist. Das Problem sind Nährstoffe wie Vitamin E, B12 (Mangel) und v.a. die Aminosäuren, die in der tierischen Kost scheinbar mehr der Ernährungsphysiognomie des Hundes angepasst sind.

https://www.deine-tierwelt.de/magazin/wie-gesund-ist-die-vegane-ernaehrung-fuer-hund-und-katze/
https://www.tiermedizinportal.de/er...rnahrung-den-hund-vegetarisch-ernahren/172517
 
Und mit wissenschaftlich umstritten meine ich es gibt Arbeiten die dafür und andere die dagegen sprechen und nicht dass es etwas anrüchiges ist, vielleicht schlechte Wortwahl
 
Ja, da kannst du ganz sicher sein, dass sich mal jemand ernsthaft damit beschäftigt hat und nicht nur einer

Zitat: Vegane Ernährung
Eine rein vegane Ernährung von Katzen ist abzulehnen. Sie entspricht nicht den ernährungsphysiologischen Grundbedürfnissen einer Katze und ist deshalb aus Tierschutzsicht nicht vertretbar. In einigen klinischen Studien wurden erhebliche Mangelerscheinungen bei Katzen festgestellt, die vegan ernährt wurden. Somit kann durch vegane Fütterung nicht ausgeschlossen werden, dass bei der Katze Schmerzen, Leiden und Schäden durch diese Art der Fütterung entstehen, was ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz bedeuten würde.
Selbst gekochtes Futter
Es ist auch möglich, seine Katze allein mit selbst gekochtem und zusammengestelltem Futter zu ernähren. Ein solches Futter ist zwar frei von industriellen Zusatzstoffen, die Zubereitung erfordert aber ernährungswissenschaftliche Kenntnisse und einen gewissen Zeitaufwand, um eine an Eiweißen, Fetten, Kohlenhydraten, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen wirklich ausgewogene Kost herzustellen. Wer sich entscheidet, für seinen Vierbeiner selbst zu kochen, sollte zunächst entsprechende Literatur lesen und sich anschließend von einem auf Ernährung spezialisierten Tierarzt beraten lassen. Bei langfristiger Fütterung von selbst gekochtem Futter sollte ein Rationsplan erstellt und genau berechnet werden, um einen Mangel oder Überschuss an wichtigen Nährstoffen zu vermeiden.

https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/katzen/katzen-richtig-ernaehren/

Ich geh da konform. Katzen und vegan, das haut nicht hin. Das hab ich jahrelang beobachtet, nachts, wie sie vor dem Busch regungslos auf den Bewegungsmoment der Maus warten.
Was allerdings hinhaut, der Beobachtung völlig adäquat, ist, Katzen aus dem Haustierkatalog zu streichen und zwar gänzlich. Weil Katzen sind genauso wie sie keine Veganer sind, auch keine Haustiere.
 
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Ich geh da konform. Katzen und vegan, das haut nicht hin. Das hab ich jahrelang beobachtet, nachts, wie sie vor dem Busch regungslos auf den Bewegungsmoment der Maus warten.
Was allerdings hinhaut, der Beobachtung völlig adäquat, ist, Katzen aus dem Haustierkatalog zu streichen und zwar gänzlich. Weil Katzen sind genauso wie sie keine Veganer sind, auch keine Haustiere.
Meine Katze ist völlig freiwillig hier.
 
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