Religion(en)

ich bin religiös

  • ja

    Stimmen: 7 58,3%
  • nein

    Stimmen: 3 25,0%
  • manchmal ja, manchmal nein

    Stimmen: 1 8,3%
  • eine klare Ahnung was Religion für mich sei weiß ich nicht so genau

    Stimmen: 1 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12
Was meinst du mit sozial Anpassen? Was ist mit dem Anpassen, des speziellen Glauben's, in einer speziellen Glaubensgemeinschaft zu einem speziellen Glauben?
Wenn wir versuchen unseren inneren Glaubenswelten mit anderen Individuen abzugleichen,
dann kommt es mitunter zu Verzerrungen der eigenen inneren Welt. Wenn der Wunsch nach
sozialer Anpassung stark genug ist, dann wird man womöglich seinen individuellen Weg
verlassen und die Vorstellungen der Masse als Kompromiss zu akzeptieren. Damit ist
der innerer Weg dann zugunsten einer starken Bindung zu einer Glaubensgemeinschaft
verlassen. Das mag zwar halt geben, aber eröffnet dem Einzelnen nicht jene Möglichkeiten
die im Grunde vorhanden wären. So kann Glaube zu einem Gut werden, das man schnell
mal im Vorbeigehen konsumiert ... passt in derartige Zeitqualitäten wie sie gerade
vorherrschen, find ich.

Ischi​
 
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Aber Seele und Mensch sind nicht deckungsgleich, Mensch kann es durchaus trotzdem als Zwang und Fremdbestimmung empfinden.
Fremdbestimmung ist ein interessanter Ansatz in dem Kontext, ja (y)
Dieses Empfinden kann sich sowohl durch Einwirkung von Außen
einstellen, als auch von innen her wirken ... als Drang oder Zwang.
Eben diese adäquate Zuordnung des Einflusses auf das eigene Ich,
würde ich dann im Endeffekt als Bewusstheit bezeichnen.

So habe ich dual betrachtet die Möglichkeit den Drang abzulehnen
oder ihm nachzugehen, was den Weg maßgeblich formen wird.
Die Form allerdings geschieht dann bewusst und nicht mehr irrend.
Hat das jetzt noch mit Religion zu tun? :ROFLMAO:

Ischi​
 
Langsam frage ich mich: worum gehte s hier eigentlich? Wohlt ihr die "wahre" Relligion herausfinden? Wollt ihr "Glaube" und "Relligion" untersuchen?

Für mich ist "Glaube" etwas woren ich glaube ohne es beweisen zu können und "Relligion" ist (m)ein Weg "Gotteserkenntnis" zu erlangen. Reicht das?

Shimon
 
Fremdbestimmung ist ein interessanter Ansatz in dem Kontext, ja (y)
Dieses Empfinden kann sich sowohl durch Einwirkung von Außen
einstellen, als auch von innen her wirken ... als Drang oder Zwang.
Eben diese adäquate Zuordnung des Einflusses auf das eigene Ich,
würde ich dann im Endeffekt als Bewusstheit bezeichnen.


Hm, ich würde sagen, es kann einem bewusst werden, aber Bewusstsein ist einfach nur Bewusstsein, unabhängig davon, was einem bewusst ist.


So habe ich dual betrachtet die Möglichkeit den Drang abzulehnen
oder ihm nachzugehen, was den Weg maßgeblich formen wird.
Die Form allerdings geschieht dann bewusst und nicht mehr irrend.


Das mit dem "dual betrachtet" verstehe ich nicht, ich seh das als Wahlmöglichkeit.
Du meintest aber sicher, dass man dem Drang widerstehen kann, ablehnen alleine würde nicht viel ändern, außer, dass man sich dann noch zusätzlich beschissen fühlt. :D


Hat das jetzt noch mit Religion zu tun? :ROFLMAO:

Ischi​


Ja sicher, es ging ja darum, dass wir als Kinder in eine Religion hineingezwungen werden können. ;)

:)
 
Langsam frage ich mich: worum gehte s hier eigentlich? Wohlt ihr die "wahre" Relligion herausfinden? Wollt ihr "Glaube" und "Relligion" untersuchen?

Für mich ist "Glaube" etwas woren ich glaube ohne es beweisen zu können und "Relligion" ist (m)ein Weg "Gotteserkenntnis" zu erlangen. Reicht das?

Shimon


Dir oder den anderen Usern hier?
Dir reicht es offenbar, das ist ja auch ok! :)
 
Guten Morgen, Ischi! :)

Hm, wird man nicht in der Mehrheit der Fälle von Kind an angepasst, ohne es selbst zu wollen?
Ach so kenne ich auch, so haben wir unseren Kindern ermöglicht selbst zu wählen, und was ist passiert.
Es stand die Konfirmation an, da wurde getauft, denn so ein tolles Fest mit Geschenken wollte sich keiner entgehen lassen. Also die Religion wieder mal im Abseits.
 
Ach so kenne ich auch, so haben wir unseren Kindern ermöglicht selbst zu wählen, und was ist passiert.
Es stand die Konfirmation an, da wurde getauft, denn so ein tolles Fest mit Geschenken wollte sich keiner entgehen lassen. Also die Religion wieder mal im Abseits.


Bei der Konfirmation ist man schon älter.
Mein Mann und ich sind beide Ex-Katholen und sind seltenst auf kirchliche Feste gegangen, höchstens mal bei der engsten Verwandtschaft.
Mein Sohn hat daher nie den Wunsch geäußert, getauft zu werden, er fand die Feste ohnehin nicht attraktiv. :D
 
Wie so hat nicht der ISLAM bei den Christen geklaut. so wie die Christen bei den Juden geklaut haben?
War Jesus nicht eimn Jude?


@Hatari,

ist die noch nicht der gedanke gekommen, dass islam bei den christen nicht "geklaut" sondern zum selben erkenntgnis gelangt ist? wenn du dich mit relliginen beschäftigst, wirst du die paralellen zwischen krisna (indsche gott) und christus erkenne zum beispiel....für mich war das verblüffend, das ist aber auch einfach.

shimon
 
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Ganz sicher richtig, das ist unanbdingbar und auch nachhaltig prägend für jedes Individuum.
In mancherlei Hinsticht aber ist der Mensch auf sich selber gestellt. Seine innersten Wege
kann er nur allein gehen. Natürlich werden auch hier diese Prägungen von außen greifen,
aber gegangen kann der weg nur selber werden ... je nach Weltbild, das mein ich :)
Nun, der eine erkennt es so, die andere anders. Selbst kenne ich niemanden welcher seinen inneren Weg alleine gehen könnte. Sich selbst treu zu bleiben, ist vielleicht noch etwas dazu.

In welcher Verbindung steht wem der innere Weg zur Religion?
 
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