Buddhismus würde meinereins eher als Lebensphilosophie denn als Glaubensgemeinschaft
betrachten, aber darüber läßt sich sicherlich trefflich streiten.
Aber um meiner Sicht zum Thema Ausdruck zu verleihen, darf ich sagen das
ich kein großer Freund von Glaubensgemeinschaften bin. Religion geht für
mich an der Bedeutung des Wortes längst vorbei, da sie es mittlerweile
besser versteht die Menschen zu teilen als zu vereinen.
Gerade die Gemeinschaft im Glauben führt sehr oft dazu, all jene die
nicht eben dieser Gemeinschaft angehören auszugrenzen ...
... eben diesen Versuch, die Religionen vorzuschieben, zu benutzen um
verschiedene Kulturkreise gegeneinander aufzubringen,
dürfen wir gerade jetzt wieder live miterleben.
Oder ist "Religo" im Sinne des Wortes nur auf bestimmte Ebenen anwendbar?
Guten Morgen - Ischariot