Relativitätstheorie

Nein, so geschrieben ist es richtig falsch. 6,022*10^23 Atome Wasserstoff haben eine Massen von knapp 1 Gramm. Die selbe Anzahl an Gold-Atomen die Masse von etwa 197 Gramm besitzen. Man könnte jetzt die Massen von Protonen, Neutronen und Elektronen nehmen und die bei den Körpern zusammenaddieren. Aber auch das führt zu einem bestenfalls ungenauen Ergebnis - Bindungsenergien etc. machen das Ergebnis kaput.

Man könnte auch einfach sagen: Die Anzahl der gleichen Atome ist ausschlaggebend.^^ Problem gelöst. =)

PS: Ursprünglich schrieb ich ja auch, dass ich die Anzahl von Elementarteilchen für relevant halte. Atome sind eigentlich keine echten Elementarteilchen. Atome (chemische Elemente) enthalten unterschiedlich "viel" Masse, also ist klar, dass nicht die Atome maßgeblich sein können, sondern eben die Anzahl der subatomaren Teilchen.

PPS: Du irritierst mich zuweilen in dieser Diskussion... Daher betone ich noch einmal, dass es mir um die Anzahl der Elementarteilchen geht, nicht um die Atome... Eben, wie ich es eingangs schrieb...
 
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Man könnte auch einfach sagen: Die Anzahl der gleichen Atome ist ausschlaggebend.^^ Problem gelöst. =)

PS: Ursprünglich schrieb ich ja auch, dass ich die Anzahl von Elementarteilchen für relevant halte. Atome sind eigentlich keine echten Elementarteilchen. Atome (chemische Elemente) enthalten unterschiedlich "viel" Masse, also ist klar, dass nicht die Atome maßgeblich sein können, sondern eben die Anzahl der subatomaren Teilchen.

Hier ist allerdings wieder das Problem mit den verschiedenen Bindungsenergien, die eben die Massen etwas modifizieren. Man kriegt so eine Korrelation zwischen Anzahl der schweren Elementarteilchen und Masse hin - allerdings keine gute Definition.

PPS: Du irritierst mich zuweilen in dieser Diskussion... Daher betone ich noch einmal, dass es mir um die Anzahl der Elementarteilchen geht, nicht um die Atome... Eben, wie ich es eingangs schrieb...

Ich bin in dieser Diskussion gerade pedantisch und achte streng auf Wortwahl und Formulierungen - das ist sicher anstrengend; ich hoffe aber, dass es auch lehrreich ist. Für mich war und ist es das jedenfalls immer lehr- und hilfreich, wenn mich jemand auf Ungenauigkeiten in der Formulierung hinweist.

Falls es Dich beruhigt oder tröstet: Das geschieht immernoch sehr oft. Texte, die ich im Rahmen meiner Arbeit schreibe, werden viel gegengelesen, und ich muss die Kommentare alls mühsam berücksichtigen, so dass am Schluss ein möglichst klarer und stringenter Text ohne Wortverwirrungen etc. rauskommt.
 
Hier ist allerdings wieder das Problem mit den verschiedenen Bindungsenergien, die eben die Massen etwas modifizieren. Man kriegt so eine Korrelation zwischen Anzahl der schweren Elementarteilchen und Masse hin - allerdings keine gute Definition.

Die Massendefekte sind jedoch minimal, oder? Eine andere Massendefinition als die von mir präsentierte besitze ich nicht.

Einstein soll zu diesem Thema kurz vor seinem Tode geschrieben haben: "Schwerefeld, Gravitation, Masse und Gewicht existieren nicht. In der realen Welt existieren solche Dinge nicht! So etwas wie Gravitation gibt es nicht, Gravitation ist identisch mit Beschleunigung. Beschleunigung ist identisch mit Bewegungsveränderung. So etwas wie Materie gibt es nicht. Materie ist eine Ansammlung von Energie und Energie ist Bewegung."

Für mich war und ist es das jedenfalls immer lehr- und hilfreich, wenn mich jemand auf Ungenauigkeiten in der Formulierung hinweist.

Danke.
 
Die Massendefekte sind jedoch minimal, oder? Eine andere Massendefinition als die von mir präsentierte besitze ich nicht.

In unserer "Alltagswelt" sind diese Massendefekte klein. Aber sie können groß werden - das ist das Problem. Und bei schwarzen Löchern können wir dann gar nichts mehr über die Anzahl irgendwelcher Elementarteilchen sagen.

Wie gesagt: An einer sinnvollen Definition beißen wir uns immernoch die Zähne aus. Das Higgsmodel - es könnte bald belegt sein - ist ein guter Anhalt, was aber immernoch nicht alle Probleme klären wird.
 
Wie gesagt: An einer sinnvollen Definition beißen wir uns immernoch die Zähne aus. Das Higgsmodel - es könnte bald belegt sein - ist ein guter Anhalt, was aber immernoch nicht alle Probleme klären wird.

Resümee: Niemand weiß bisher genau, worum es sich bei der physikalischen Masse = Ruhemasse handelt. Wobei die relativistische Masse ja ebenfalls nicht präzise definiert sein soll laut Einstein...
 
Resümee: Niemand weiß bisher genau, worum es sich bei der physikalischen Masse = Ruhemasse handelt.

Besser gesagt: Wie sie zustande kommt - was die Trägheit bewirkt.

Wobei die relativistische Masse ja ebenfalls nicht präzise definiert sein soll laut Einstein...

Die ist noch weniger präzise definiert. Die Masse bleibt ein Formelzeichen mit der wir Rechnen können und eine Messgröße, die wir messen können. Was genau dahinter steckt ist Teil der aktuellen Forschung.
 
Wenn ich im leeren Raume des Universums eine Kreisbewegung ausführe, entsteht dann infolge des Beschleunigungsvorgangs eine Trägheit?

Davon ist auszugehen, ja.

Die wichtige Frage ist eher ein Gedankenexperiment, ob man eine Kreisbewegung in einem hypothetischen Universum gänzlich ohne weitere Materie ausführen kannst - bzw. ob man da auch die Zentrifugalkraft - was letztendlich als die Kraft der Trägkheit angesehen werden kann - spürt. Auf eine Antwort diese Frage will ich mich nicht festlegen - dieses Gedankenexperiment kann aber einem Helfen die Konzepte von Kraft, Gegenkraft und Beschleunigungen besser zu verstehen.
 
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Wenn Atome Quarks enthalten ist schon klar, warum Essen dick macht. Auch wenn Atome relativ klein sind enthalten sie viel Energie.
 
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