Reinkarnation (Seelenwanderung)

Was sollen denn das für Informationsfelder aus einem früheren Leben sein? An so etwas kann man höchstens glauben. Das kann aber nach Deiner Meinung wiederum nicht sein, da ja Argumente nicht auf Glauben basieren dürfen.
DruideMerlin,

1. Die Seelenwanderung ist keine Glaube, siehe

Prof. Dr. Ian Stevenson - Inkarnation
Ian Stevenson-Beweise
Nah-Tot Erfahrungen
Drusen Kind spricht plötzlich Englisch - O*Neil Mahmoud

Seelenwanderung und die spirituelle Gemeinschaft

Krishna - Befreier aus der Seelenwanderung

2. In jedem Leben wird man
aufgrund des erreichten Bewusstsein in früheren Leben
auf in einem bestimmten Planet, in einem bestimmten Land, in einem bestimmten Provinz, in einem bestimmten Dorf, in einer bestimmten Gemeinde, in einer bestimmten Familie, in einem bestimmten Art von Körper geboren.

Und diese Umgebung stellt jedem zu Verfügung bestimmte Informationen,
falsch oder/und richtig
welche die Überzeugungen des Individuums bauen und aufbauen.

Nebenbei aber wichtig:
Somit ist die Überzeugung sprich Glaube kein Kriterium für die Wahrheit.
 
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Dass die Amerikaner zu solchen Schlüssen kommen, wundert mich nicht. Stevenson hatte jedoch nie von Beweisen der Reinkarnation gesprochen, sondern von möglichen Hinweisen.

Letztlich bleibt es also beim Glauben an die fragwürdigen Forschungsmethoden Stevensons. Soll heiße, dass gerade in den USA ein klingender Namen, nicht unbedingt für wissenschaftliche Qualität bürgt.
Zur Erinnerung siehe: #290.
 
Diese christliche und auch jüdische Vorstellung scheidet jedoch den Gedanken der Wiedergeburt im fernöstlichen Sinne des Samsara aus.
Anderes Beispiel über das Wissen der Beziehung zwischen Taten in früheren Leben und deren Auswirkung in dem Aktuellen.

Der Blindgeborene​

Die Tatsache, dass eine Person, aufgrund deren bösen Taten im vergangenen Leben blind geboren sein kann, war wohlbekannt bei den Hebräer, und das widerspiegelt sich in der Frage "der Jünger",
welche die gängige Erklärung aussagten, dass aufgrund der Bösen Taten der Eltern in vergangenen Leben zu einem blindgeborenes Kind als deren Strafe bekommen können.

Der Jesus sagt nicht, dass die angedeutete Gesetz der Wiedergeburt eine falsche Auffassung wäre
sondern dass es bei diesem Mann anders wäre, siehe das "Evangelium" "nach Johannes" (9,2-3),
2 Seine Jünger fragten ihn: "Lehrer, wer hat gesündigt, dieser Mensch oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde?"
3 Jesus antwortete: "Weder dieser Mensch noch seine Eltern haben gesündigt; er ist aber geboren, damit die Werke Gottes an ihm offenbar werden.

1. Aus diesem besonderen Fall lässt sich ableiten, dass die Gesetze der Reinkarnation waren auch bei den Juden, zur Zeit Jesus bekannt.
2. Diese Geschichte wurde nicht erfunden, um die Reinkarnation zu leugnen,
sondern Jesus als Wundertäter darzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese christliche und auch jüdische Vorstellung scheidet jedoch den Gedanken der Wiedergeburt im fernöstlichen Sinne des Samsara aus.
Anderes Beispiel

Prediger 9:10 vs 1.Samuel 2:6


Prediger 9:10 (Christliche Übersetzung)
"... denn im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit."

Das Wort für Wort Übersetzung aus Hebräischem Original, sagt nicht, dass man nicht denkt, siehe https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/OTpdf/qoh9.pdf
"...im Totenreich (shaul), in das du fährst, gibt es keine Taten, noch Ausdenken (Pläne entwerfen) (siehe unten "u·chshbun" וְ חֶ שְׁ בּ'ן - devising - ausdenken), weder Wissen, noch Weisheit."

Der Sheol (der Totenreich) war bei den Hebräern ein Art Justizvollzugsanstalt,
wo man ge-richtet wird und somit für die schlechte Taten büßen musste;
somit gab es keine Taten, die man verrichten konnte, (man büßte nur)
nichts auszudenken,
kein Wissen oder Weisheit die man sich aneignen kann...
und was passierte danach?


Die Gedanken der Hebräer werden in
1.Samuel 2:6 dargestellt
"Jehova bringt der Tod und macht lebendig; er bringt einer zum Grab und erhebt ihn (wieder)."

Also nach dem Tod wird man wieder lebendig und
1. Die Hebräer haben dazu nicht behauptet die Wiedergeburt sollte irgendwann einmalig in einer fernen Zukunft passieren.
2. Sie haben die Wiedergeburt nicht an der Glaube an einem "Sohn Gottes" gebunden.
3. Sie haben die Wiedergeburt nicht mit einer "Ewigen Verdammnis" gebunden,
wie es später in Christentum erfunden wurde, siehe Ewige Verdammnis in Christentum.
 
Deshalb geht es bei den Christen um eine Auferstehung von den Toten:

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

1. Korinther 15[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.


So wie es dann über die Zeit bei den Christen noch unterschiedliche Auslegungen gab, so ist das auch bei den fernöstlichen. So gibt es selbst dort sehr unterschiedliche Vorstellungen von der Existenz einer Seele.

Merlin.

1. Die "Christliche" Auferstehung Doktrin entsandt im Wesentlichen aufgrund manchen hebräischen Sekten,
welche das nahstehende Ende der Zeit predigten, welche eine falsche Doktrin war,
wie auch in Daniel, das Buch Enochs usw.
zu sehen ist und später in der sogenannte Offenbarung Johannes integriert wurden,
indem Jesus als der neue Richter und als Zerstörer des Satanas erfunden wurden.

Siehe bitte
Falsche Voraussage über Das Ende der Zeit, welche mit der Vernichtung des Antiochus Epiphanes eintreten sollte.
Das Buch Enochs - andere Quelle des Plagiats namens Offenbarung Johannes

2. Die Briefe des "Paulus" sind kein Beweise für spirituelle Wahrheiten. Zur Erinnerung ein Paar Argumente unter
Rabi Gamaliel
 
Deine Antwort stellt mich nicht zufrieden. Ich will ein Mann bleiben und eine Frau als Liebespartnerin haben.
Die Antwort ist dafür da, um dich zufriedenzustellen, sondern die Wahrheit in der Hinsicht vorzustellen.

Mehr über die Seelenwanderung unter

1 Samuel 2
[6]
Der Herr tötet und macht lebendig, führt ins Totenreich (Schoel) und wieder herauf.

Also nach dem Tod wird man wieder lebendig und
1. Die Hebräer haben dazu nicht behauptet die Wiedergeburt sollte irgendwann einmalig in einer fernen Zukunft passieren.
2. Sie haben die Wiedergeburt nicht an der Glaube an einem "Sohn Gottes" gebunden.
3. Sie haben die Wiedergeburt nicht mit einem "Ewigen Verdammnis" gebunden,
wie es später in Christentum erfunden wurde, siehe Ewige Verdammnis in Christentum.

Zur Erinnerung, siehe #195.
 
Ich will mit einer Frau glücklich werden und lass nichts dazwischen kommen. Dein Krishna ist sehr unattraktiv für mich.

Es ging nicht um Krishna, sondern um die Idee, dass du nicht an die Seelenwanderung glaubst um dich eben als eine Kuhhirtenmädchen vorzustellen, weil du an deiner jetzigen Frau hängst.

Deiner Frau wird aber alt und wird sterben und man weißt ja nicht
wo sie wiedergeboren wird
wann und in welcher Form,
und du als Erfinder der Spiritualität auch nicht,
 
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