Reinkarnation ein Märchen?

Die Person, die sagt, sie reinkarniere, gibt es nicht.

Die Überzeugung eine Person zu sein, ist ein notwendiges vorübergehendes Hilfsmittel, damit es jemanden gibt, auf den die sinnlichen und kognitiven Wahrnehmungen (=Aufmerksamkeit) bezogen werden können.

Reinkarnation impliziert ein Selbst. Doch da ist kein Ding namens Selbst.

Das Bündel von Erinnerungen und Hoffnungen, genannt ”ich selbst“, erschafft ein ”sich selbst“ als immerwährend und dazu die Eindrücke von Zeit, um darin eine falsche Ewigkeit unterzubringen. Denn um zu sein, benötigt es keine Vergangenheit oder Zukunft, denn man kann nur im Jetzt sein, oder gar nicht.

Alle Erfahrbarkeit entspringt aus Vorstellungen.
Höre auf mit Vorstellungen, und keine Geburt und kein Tod wird dir geschehen.
Nur Jene, die denken, dass sie geboren sind, können denken, dass sie wiedergeboren werden.

Deswegen: Die Person, die sagt, sie reinkarniere, gibt es nicht.


Ausgezeichneter Post !!!!!

Was wiedergeboren wird , ist dann höchstens die Vorstellung, die einen hindert zu erkennen, daß es niemals eine Geburt und einen Tod gibt, außer in der Vorstellung.
 
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Reinkarnation ein Märchen?

es ist ja wirklich so
in Kulturen, welche mit der Natur verbunden leben, erzählen ihren Kindern immer wieder die Geschichten ihrer Ahnen....
es ist im Grunde der Ursprung Mensch.

Wir sollten viel mehr Märchen erzählen.
darin steckt alles Wisssen, alles Gewesene, in den Farben des Geistes
unsere Ahnen, denn nichts anderes sind Märchen
ohne Märchen sind wir entwurzelt
und stellen uns dann solche Fragen
 
Reinkarnation ein Märchen?

es ist ja wirklich so
in Kulturen, welche mit der Natur verbunden leben, erzählen ihren Kindern immer wieder die Geschichten ihrer Ahnen....
es ist im Grunde der Ursprung Mensch.

Wir sollten viel mehr Märchen erzählen.
darin steckt alles Wisssen, alles Gewesene, in den Farben des Geistes
unsere Ahnen, denn nichts anderes sind Märchen
ohne Märchen sind wir entwurzelt
und stellen uns dann solche Fragen

Fällt mir gerade ein Spruch ein, den ich mal gelesen habe.

Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen und Erwachsenen erzählt man Geschichten, um aufzuwachen.
 
Fällt mir gerade ein Spruch ein, den ich mal gelesen habe.

Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen und Erwachsenen erzählt man Geschichten, um aufzuwachen.

In meiner Montessori Ausbildung war das Schönste wenn der Seminarleiter uns Geschichten erzählt hat
dabei lag immer eine grosse Weltkarte am Boden,
und die Geschichte wurde akkustisch begleitet.
ob Gesang der Menschen, von dem Kontinent wo gerade erzählt wurde oder Tierstimmen..... was auch immer
wundervoll :)
 
::: Ozean, Noumenon, Soheit,
Himmel, Einssein, Quelle
Alles, Nichts, Leere , Fülle,

einfach das wahre Wesen, der Ursprung der Dinge, zuhause sein.......................

Ich nenne es mittlerweile gerne das Lebensprinzip ... aber ich habe noch andere Begriffe / Krücken dafür für mich erkannt, die das beschreiben, was ich wahrgenommen /erlebt habe.

Reines Gewahrsein !

boah, wie öde, nur gewahr zu sein. kein internet mehr, kein smartphone, kein film, kein sex, kein essen ...? nüscht? *dagegen* :D ;)

ok. Person ist tot.
Was bleibt ?

ne Menge mehr oder weniger nützliche Informationen, die das Meer des kollektiven Bewusstseins erweitern ... auf das alle nach uns mittels Intuition (so wie ich es tue) drauf zugreifen können und etwas mehr oder weniger was "Sinnvolles" draus machen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
die das Meer des kollektiven Bewusstseins erweitern
Da ist kein Ding namens Bewusstsein, dem man die Attribute "individuell" oder "kollektiv" zuordnen könnte. Sondern:

Das, worauf ich meinen Fokus jeweils richte, wird zu dem, was Bewusstsein ausmacht.

Keinen Moment vorher gibt es für mich etwas, das ich als das "Bewusstsein" bezeichnen könnte.

Wie groß war dein Bewusstseinsbereich als du geboren wurdest? Und zu welchem Umfang/Ausmaß hast du ihn inzwischen anwachsen lassen?
Das zeigt, dass der Bewusstseinsbereich sich von selbst erhöht, je mehr Aufmerksamkeit angewendet wird.
 
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Da ist kein Ding namens Bewusstsein, dem man die Attribute "individuell" oder "kollektiv" zuordnen könnte. Sondern:

Das, worauf ich meinen Fokus jeweils richte, wird zu dem, was Bewusstsein ausmacht.
Keinen Moment vorher gibt es für mich etwas, das ich als das "Bewusstsein" bezeichnen könnte.

Wie groß war dein Bewusstseinsbereich als du geboren wurdest? Und zu welchem Umfang/Ausmaß hast du ihn inzwischen anwachsen lassen?
Das zeigt, dass der Bewusstseinsbereich sich von selbst erhöht, je mehr Aufmerksamkeit angewendet wird.

Ich kann mit dem, was du schreibst, nichts anfangen. Offenbar bin ich nicht in Resonanz damit. :)
 
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Ich kann mit dem, was du schreibst, nichts anfangen. Offenbar bin ich nicht in Resonanz damit. :)
Ich halte dich nicht für zu dumm, um zu verstehen:

Das, worauf ich meinen Fokus jeweils richte, wird zu dem, was Bewusstsein ausmacht.

Du tust nur so, als wäre es für dich unverständlich.
 
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