Reden wir übers Leben

Jeder überpielt etwas, oft auch unbewusst, so auch ich - davon bin ich sogar überzeugt. Ich glaube ich überspiele meine allgemeine Selbst-Unsicherheit und ich tue das so gut, dass mir die Leute nucht glauben wollen, wenn ich ihnen sage, dass ich im Inneren total unsicher bin. Sie meinen ich würde sehr Selbstsicher und Selbstbewusst wirken. Möglicherweise schieße ich dadurch oft übers Ziel hinaus und es fällt mir auf den Kopf :D


ja, ist von allem etwas dabei - siehe oben



Ich habe den Namen, glaube ich unwillkürlich gewählt - kenne mich mit Runen nicht aus.
Ich werde über die Rune nachlesen. Danke für den Hinweis über Bedeutumg.



Ich bin gerade (oder eigentlich mehr oder weniger seit Jahren schon) dabei und suche den Weg, der für mich der richtiger ist - und Erfahrungen von euch, die ihr gemacht habt, würden mir sehr helfen. Mir ist schon klar, dass man nicht alles 1 zu 1 übernehmen kann, aber Ideen, die sich gut anfühlen, könnte ich übernehmen.
Und ich bin auch dabei meine Schattenseiten anzusehen - was oft die Hölle ist. Mit Schattenseiten meine ich Eigenschaften, die man nicht gerne ansieht usw.



richtig :). Bin da auch auf der Suche, wie ich das am besten realisieren kann.


Habe auch schon überlegt
Nun du hast doch jetzt ein paar Vorschläge bekommen da kannst du doch jetzt etwas tun.

Ich kann dir das Buch und die CD nur ans Herz legen du wirst sehen was passiert. du darfst mir glauben, wenn ich dir sage, dass es dein Innerstes nach außen kehrt.



Ich spreche aus Erfahrung.

Es wird kein Zuckerschlecken.

Aber tu was, von allein geht nichts, es ist harte Arbeit und geht nicht von heute auf morgen. Wenn du jetzt beginnst verkürzt es deinen Weg.

Oder willst du immer noch die Erfahrungen machen die du bisher gemacht´hast?

Habe gerade mal nach gesehen bei medimops, da kaufe ich eine Menge Bücher kostet das Buch 3,65 Euro.

Meistens ist es so, erst wenn der Mensch ganz unten angekommen ist wacht er auf. Glaube mir weiter runter geht immer.
 
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[QUOTE="Eiwa, post: 6809021, member: 8291*] wie "ich mag nicht herumsitzen und nichts tun, ich fühle mich nutzlos hier, im Nichtstunsitzen, während ihr der anderen etwas erklärt, bitte lässt mich teilhaben und probieren."
Kennst Du das Empfinden? Ist es Dir vertraut?[/QUOTE]

nein, eigentlich nicht. Ich habe immer ein Buch zum lesen mit für Wartezeiten, aber es macht sich nicht gut in der Probezeit in der Arbeit zu lesen oder am Handy herumzuspuelen, vor allem, weil Handys eigentlich wegen den Hygieneregeln in Laboren verboten sind, damit man die Erreger nicht nach Hause mitnimmt.

Wenn mir das Empfinden bekannt gewesen wäre, hätte ich besser damit umgegangen.
Am ehesten kann ich das mit Arbeitslosigkeit assotiieren. Aber auch da bin ich nicht dazu gezwungen nur rumzusitzen mit den Händen in dem Schoß.
 
richtig :). Bin da auch auf der Suche, wie ich das am besten realisieren kann.

Überzeugt sein von sich kannst du nicht suchen, sondern einfach sein,
ist wie die Liebe,
fang an das was du bist zu lieben, fang an dich wertzuschätzen in allem was du tust,
fang an dich zu loben, wenn du dir treu warst,
fang an das zutun, was dir selbst und deinem wesen entspricht,
schau dir deine Eigenschaften an , benenne sie und nimm sie ALLE in den Arm und freu dich auf sie,
wenn da eine Eigenschaft dabei ist die dir nicht gefällt dann frage sie warum bist du da?
Tröste sie und gebe ihr ein Zuhause.

und frage dich ob ein job um Geld zu verdienen überhaupt deins ist, oder ob du lieber freier wärst.
 
danke für deine konkreten Vorschläge @flimm genau das habe ich mir gewünscht.
Ich fange damit gleich an.
 
Punkt 1 ist das Erkennen.
Punkt 2 ist das Loslassen.

"Ich bin so und so" ist eine solche Identifikation. Dieses Denken gilt es zu erkennen und zu beobachten - sich von den Gedanken distanzieren, sie beobachten wie seltsame Vögel. Sie sind das Produkt deiner Identifikationen und nähren diese. Verschwinden können sie erst, wenn du lernst, sie wahrzunehmen und in Distanz zu halten - so können sie nicht mehr an dir haften und werden nach und nach leiser und weniger.

Es ist bereits passiert, dass Menschen ganz andere Persönlichkeiten werden konnten, wenn sie ihre Identifikationen erkannten und loslassen konnten.
Wenn das Mitteilungen deiner Seele sind, dann bist du nicht diese Seele.
Kommunikation findet immer unter mindestens zwei Instanzen statt.
Da bist DU - und auf der anderen Seite ist deine Seele, die dir eine Mitteilung schickt.
Da du einzig und einzigartig bist, kann es sich nur um eine Projektion handeln und nicht um dich selbst.

Vielleicht kannst du soweit loslassen, zu verstehen, dass du dich selbst unmöglich kennen kannst. Sobald du glaubst, dich zu kennen, ist das bereits eine zweite Instanz, die nicht du bist.
Die Aussage des Wesens ist zutreffend, allerdings auch nur innerhalb der Projektionen des Selbst.
De facto sind alle Inhalte deiner Wahrnehmung und deines Bewusstseins zusammengenommen das, was du Universum nennst, oder nicht? Folglich bist du nichts "in" diesem Universum, sondern das, was dieses Universum ermöglicht.


Keine Seele ist ein Ausdruck Gottes.
Jeder Inhalt deiner Wahrnehmung ist ein Bewusstseinsausdruck, der allein durch dich zustande kommt. Gott ist ebenso eine Projektion wie die oben beschriebene mit dir kommunizierende Seele, bloß ein anderer Begriff.
Gäbe es niemanden, der sagte: "Es gibt einen Gott", so gäbe es auch keine Projektion eines Gottes.

Ok, am Loslassen werde ich verstärkt arbeiten.

Meinst du mit dem weiteren, dass ich mein kleines eigenes Universum bin und nur das möglich in diesem, meiner kleinen, abgetrennten Universum-Gott-Projektion, was ich wahrnehme?
 
Es ist schon nachvollziehbar daß arbeiten auf niedrigeren qualitätsstandards sind als man es gewohnt ist besonders bei höherqualifizierten berufen eine harte loyalitätsprüfung für den arbeitnehmer sein kann. Aber vielleicht lag darin die lernaufgabe dieser zeit - nicht alles einfach runterschlucken und frust ansammeln sondern versuchen drüber zu stehen wertvolle erfahrungen einsammeln, weniger wertvolle erfahrungen verwerfen. Und wenn es sein muss den beruf und die leidenschaft zu trennen - das was du bereits kannst das geht dir ja nicht verloren. Und wegen der verlorenen zeit: nichts geschieht ohne grund, und wenn du aus langeweile zur unterhaltung der belegschaft eine glasröhrchen-orgel gebaut hast. Ich nehme an oder so ähnlich wirst du das wahrscheinlich auch auf deine art getan haben.

Ich komme langsam immer mehr zu der Überzeugung, dass ich daran glauben muss, dass ich meine Aufgabe erfüllen muss. Es gibt etwas, wo es mich hinzieht, nur nicht in Österreich. Ich könnte bisher nicht daran glauben, dass ich das realisieren kann, dass ich die Möglichkeiten dafür habe.
Bisher haben alle Jobs geendet,die ich mit Bauchschmerzen, aber des Geldes wegen und damit ich irgendwas mache, angenommen habe; sei es, dass sie nur zeitlich begrenzte Jobs waren - die meisten, oder einfach nicht geklappt haben. Was ist, wenn mir das Leben einfach alles abgeschnitten hat, weil ich von meinem Weg durch Nicht-Glauben abgekommen bin.

Die Tatsache, dass man mich sogar für den Job genommen hat, für die ich KEINE der ausgeschriebenen Anforderungen erfüllt habe - was ist, wenn mir dadurch das Leben zeigen wollte : "warum hast du die Hosen so voll, du wurdest sogar genommen, obwohl du für den Job nicht qualifiziert warst, warum solltest du dann für den Job nicht angenommen werden, für den du qualifiziert bist. Also, los - suche Möglichkeiten, suche deinen Weg, wie du deine Aufgabe erfüllen kannst, weil es klappen wird und ich lasse dir keine andere Abbiegemöglichkeiten zu" wie bei dem Mühlenspiel, da hat man manchmal nur eine einzige Möglichkeit, den Spielstein zu ziehen, ziehenweil alle andere Wege abgesperrt wurden und man nur noch in die vorgegebene Richtug ziehen kann?
Den Gedanken hatte ich beim aufwachen. Da habe ich oft meine Antworten.

Ich muss wirklich an meiner Selbstannahme arbeiten - das wird mir durch eure Antworten immer klarer.
 
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Meinst du mit dem weiteren, dass ich mein kleines eigenes Universum bin und nur das möglich in diesem, meiner kleinen, abgetrennten Universum-Gott-Projektion, was ich wahrnehme?
Nein. Da ist nichts abgetrennt. "Mein kleines eigenes" ist auf eine bereits vorher festgelegte, aber nicht reale Identität bezogen. Diese Identität ist das Produkt deiner Identifikationen.
Solange sich dein ganzes Leben darum dreht, das Sein zu identifizieren, in dem es die Identität auf den Gipfel der Ziele zu treiben gilt, bleibt es problematisch und erschöpfend.
Alles weitere dazu ist in meiner Signatur verlinkt, falls Interesse an einem wirklichen Loslassen besteht.
 
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Ich danke euch allen von ganzem Herzen, ihr habt mir beim Klarwerden sehr geholfen.

Alles zusammengefasst: Vergangenheit ist vergangen. Es sind Stolpersteine gewesen, die mir das Leben in den Weg gelegt hat um zu lernen mich weiterzuentwickeln.
Man stolpert im Leben oft und man fällt hin und wieder auf die Nase. Wenn das passiert, was machen wir? Realisieren, dass wir flach liegen, aber dann ist es automatisch, dass wir aufstehen, uns abstauben, uns vielleicht ein wenig darüber ärgern und weiter gehen. Es ist abgeschlossen, ohne dass wir weiterhin darüber nachdenken.
Wenn man liegen bleibt, was ich getan habe, bleibt man auf einer Stelle stecken und das Leben läuft weiter und alle andere Mitläufer laufen weiter, kommen ans Ziel - während man selbst im Staub liegt. (JA, ich sollte erwachsen werden! Und die Misserfolge abstauben und weiterlaufen: meine Beine und alles andere ist noch alles vorhanden und gesund)
Das Leben ist zum Weiterlaufen gedacht nicht zum Liegenbleiben. Das ist Stagnation, Nichtleben. Vielleicht habe ich den Ausgang noch nicht gesehen, aber ich suche jetzt danach. Die Augenbinde ist ab.
Ich bin nicht mehr mit dem Gesicht im Staub, mein Blick ist erhoben und dank euch klarer als davor. Das wichtigste ist, worauf man den Blick richtet, richtig?
Das Negative zu folgen kostet ebenso viel Enegrie, wie das Positive zu folgen. Das Ergebnis: erstere kostet am Ende mehr Energie, weil es nirgends hinführt, ungenützt verpuffte Energie ist. Das Positive, kommt in den Kreislauf des Lebens, wird davon getragen, es führt im besten Fall gleich zum Zeil, aber am Ende ins Ziel. Es ist nur wichtig, welche Gedanken-Energien an uns hängen bleiben, wir zulassen, dass sie hängen bleiben, oder eben abstauben und weitergehen.


Am Ende glaube ich noch, dass es mir gedient hat, diesmal auf der Nase zu landen :D weil ich etwas Wesentlichen, wirklich bewusst begriffen habe. Ich muss mir das nur für IMMER merken! Danke ❤
 
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