Rechtsextreme wählen, damit sich was ändert hier?

in einer gesellschaft in der menschen das selbstaendige denken aberzogen wird,
damit status quo und kotrolle erhalten bleiben koennen. in einem system*, das
nicht funktionieren kann. das bewusstsein, und die verantwortung, dass wir alle
uns tragen, fehlt. dafuer wird es andren in die hand gegeben, wie sie sich auch
nennen; das prinzip dahinter ist mmn immer dasselbe.

Verantwortung nicht übernehmen zu wollen, das teilweise nicht mal zu können, ist sehr menschlich. Kann jeder selbst sehr schnall nachvollziehen wenn er an sein derzeitig belastendstes Problem denkt und man ihm sagt: Du hast die Verantwortung. Blitzschnell setzt ein Automatismus ein, der das nicht gelten lassen kann... Aber man kann sich bemühen, das mehr und mehr zu erkennen. Und die erste Verantwortung die man m.A.n. hat, ist, sich aufrichtig mit dem auseinanderzusetzen was Status Quo aus der eigenen Perspektive ist.
 
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Verantwortung nicht übernehmen zu wollen, das teilweise nicht mal zu können, ist sehr menschlich. Kann jeder selbst sehr schnall nachvollziehen wenn er an sein derzeitig belastendstes Problem denkt und man ihm sagt: Du hast die Verantwortung. Blitzschnell setzt ein Automatismus ein, der das nicht gelten lassen kann... Aber man kann sich bemühen, das mehr und mehr zu erkennen. Und die erste Verantwortung die man m.A.n. hat, ist, sich aufrichtig mit dem auseinanderzusetzen was Status Quo aus der eigenen Perspektive ist.

schon alleine fuer sich und sein handeln die verantwortung zu uebernehmen,
das waere ein anfang... wenn das alle taeten...
 
Mal ein bißchen den Hirnkasten einschalten...bevor man nur noch Müll postet...auch wenn´s noch so schwer fällt...die Juden damals waren ganz normale deutsche Bürger...nur daß si eben auch noch zusätzzlich Juden waren...natürlich wird es untr ihnen, genau wie unter allen aderen Deutschen, auch ein paar Kriminelle gegeben haben...streitet auch keiner ab...nur, keiner von ihnen hat reichsdeutsche Busse mit reichsdeutschen Kindern in die Luft gesprengt...nee die haen teilweise, bevor der Addoof an die Macht kam, als Lehrer und Professoren gearbeitet, als Ärzte, Krankenschwestern, Bauarbeiter etc...viele von ihnen haben im WW I für Deutschland gekämpft und würden in die KZs gesteckt...weil sie Juden waren...nicht für Bombenattentate, Mord und Totschlag, Diebstahl, Betrug...und es wurden auch die da reingesteckt, deren Großeltern Juden waren, reichte auch ein Großelternteil, der /die Jude war...da nützte es auch gar nix, wenn man selber zum Christentum konvertiert war...
Vielleicht einfach mal mit eingeschaltetem Verstand die Geschichtsbücher lesen...nicht nur Worte aneinanderreihen und fertig...dabei mal denken...könnte sein, daß Dir dann die Unterschiede bewußt werden....wäre wünschenswert...alles andere ist nämlich nur populistisches Nachgeplappere...und das kann auch ne Pipi-Puppe, der man ne entsprechende software einbaut.


Sage



Ich brauche keine Geschichtsaufklärung und mein Hirn funktioniert wunderbar. Deiner Meinung nach ist es gerechtfertigt, dass Menschen ohne rechtlichen Beistand und unter Folter jahrelang in Guantanamo gelagert werden? Hast Du Dir mal überlegt, warum Menschen sich freiwillig in die Luft jagen? Du mußt es nicht vom westlichen Standpunkt aus sehen, da sieht es nämlich ganz klasse und angeblich menschlich aus. In islamischen Ländern fühlen sich aber viele Menschen von den sogenannten Gutmenschen ( sprich "Amis" ) aber mies behandelt. Im Irak sind die Amis nämlich nicht wegen der Menschenrechte, sondern nur und alleine wegen des Öls. Iran hat davon auch sehr viel und die USA hätte da auch gerne die Schürfrechte. Wenn beide Länder das Öl nicht hätten, wäre es der USA total egal, ob in den Ländern die Menschenrechte nicht eingehalten werden. Und diese Rede, dass man den Westen vor den Terroristen schützen muß, ist auch oft Propagandarede, da die UDSSR nicht mehr existiert, muß eben ein anderes Feindbild her. Und so ist es still gerechtfertigt, dass man Menschen einfach über viele Jahre wegsperrt. Grauenhaft. Auch wenn sie gekämpft haben und sie waren für etwas überzeugt, nur eben nicht für das, was die USA vertreten, ist das keine Rechtfertigung, es ist unmenschlich.
Also überlege erst mal selber, was Du da sagst. Was früher die Juden waren, sind jetzt die Muslime.
 
Der 9.11. "rechtfertigt" die Feindbilder der USA. Dass die NPD Feindbilder hat, das weiss man - nicht umsonst ist diese Partei so umstritten.
Dass die USA ihre Feindbilder hegt und pflegt, sollte mittlerweile auch in das Bewusstsein dringen.



Nein, ist es aber nicht, denn viele halten das Vorgehen der USA für gerechtfertigt. Und deshalb ist das Verhalten der USA ja nicht soooo schlimm wie das Verhalten der Nazis und Guantanamo ist ein schickes Hotel!
 
Die Skinheads sind meist Leute aus sozial schwachen Schichten und sind empfänglich für Propaganda, da ungebildet. Da kann man ganz einfach den Sündenbock hinstellen wie: die Ausländer/Asylanten kommen und nehmen euch die Arbeit weg usw. Diese Skinheads sind gagrntiert nicht zusammengeschlagen worden.
Die Ausländer, die hier leben, sind meist schon in der vierten Generation hier und erhalten immer noch nicht automatisch die Staatsbürgerschaft. In anderen Ländern ist das nicht so. Und wenn die vierte Generation immer noch nicht vom Staat und den Menschen integriert wird, entsteht Frust und dann Gewalt. Und man bleibt nur noch unter sich, da die Gesellschaft, in der man lebt, einen nicht haben will. Und die vierte Generation kann auch nicht mehr ins ursprüngliche Land zurück, denn da ist sie auch fremd. Kannst Du Dir den Frust nicht vorstellen? Sie sind entwurzelt.

Und wo soll ich hinschauen, in welches Land, wie sie da Ausländer behandeln? Ein Beispiel bitte!

z.B. die Türkei. In der Türkei herrscht immer noch keine offene Religionsfreiheit obwohl dort keine Diktatur ist und das land sich selbst "westlich orientiert" gibt. Auch herrscht in der Justiz oft noch willkür bei Fällen die Ausländer betreffen.
Oder Südafrika, wo es einen offenen Rassismus gegen Weiße gibt. Oder Israle, wo einem finanzielle und bürokratischhe Steine der heftigsten Sorte in den Weg gelegt werden. Von einem Sozialstaat ist in diesen Ländern auch noch lange nicht zu sprechen...
 
Hallo,

ein Freund von mir ist seit mehreren Jahren schon der Meinung, wenn man selbst überhaupt was ändern kann, an den derzeitigen Mißständen bezüglich der Politik hier, dann durch wählen (bei den Wahlen) einer Rechtsextremem Partei. (NPD oder so?)

NICHT damit diese Partei rankommt, sondern damit die an der Macht "endlich mal aufwachen" so seine Worte.

Ich erst voll dagegen.
Aber vielleicht ist doch was dran?, es hat sich schon mehrfach realisiert, was er sonst so von sich gibt. Kann ich aus Erfahrung sagen. Und unter anderem meinte er auch, das die "Töpfe ja irgendwann mal leer werden" (Harz 4 und so)

Nunja.... damals fragte ich ihn was er denn nun gewählt hat, eine andere Partei, (ich glaube CDU, weiß nicht genau), wegen seiner Freundin.. ... blablabla (irgendwelche Gründe).

Ist der Gedanke völlig abwegig?

Jetzt kommen hier hunderte verschiedenste Meinungen, so verschieden, wie die Menschen eben sind. Aber wie soll man sich sonst eine Meinung bilden?

???:confused:

au ja mal wieder leute einkesseln und zusammenkloppen ...weil ..mir ist grad so faaaad...
 
Verbrechen gegen die Menschlichkeit lassen sich sehr schlecht gegeneinander aufrechnen oder ausspielen. Das lässt man besser sein. Ob KZ oder Guantanamo, ob Taliban oder Bush...oder noch vieles andere, das kommt schlussendlich ganz klar auf dasselbe hinaus. Vielleicht auch Dinge die ganz unbeobachtet irgendwo passieren und niemand kriegt's mit.
 
z.B. die Türkei. In der Türkei herrscht immer noch keine offene Religionsfreiheit obwohl dort keine Diktatur ist und das land sich selbst "westlich orientiert" gibt. Auch herrscht in der Justiz oft noch willkür bei Fällen die Ausländer betreffen.
Oder Südafrika, wo es einen offenen Rassismus gegen Weiße gibt. Oder Israle, wo einem finanzielle und bürokratischhe Steine der heftigsten Sorte in den Weg gelegt werden. Von einem Sozialstaat ist in diesen Ländern auch noch lange nicht zu sprechen...


Südafrika ist ein ziemlich schlechtes Beispiel, wenn Du Dir mal überlegst, dass bis vor kurzem dort noch das Apartheidsystem herrschte. Dann könnte man sich eigentlich sehr gut vorstellen, warum da offener Rassismus gegen Weiße herrscht, oder nicht? Da herrscht doch so ein Groll gegen die Weißen, kann man doch gut verstehen.
Die Willkür bei der Justiz in der Türkei gegen Ausländer, da kann ich jetzt nicht so viel zu sagen, aber ich kann Dir sagen, wie die normalen Menschen dort oder auch in anderen Ländern mit Ausländern umgehen, nämlich offen und freundlich, im Gegensatz zu Deutschland, wo man lieber die Tür verschließt. Es gibt kein Land, in dem es perfekt ist, nur muß man schauen, was bei Mißständen wohl die Ursache ist. Es wird hier immer so schön gesagt, zur Integration hier gehört, dass Ausländer die deutsche Sprache beherrschen. Das Problem ist dann nur, auch wenn Du dann die Sprache beherrscht und Du Dich integrieren willst, schaffst Du es nicht, da die Leute hier kein Interesse haben, "Schwarzhaarig=Abgelehnt", so ist das.
 
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Verbrechen gegen die Menschlichkeit lassen sich sehr schlecht gegeneinander aufrechnen oder ausspielen. Das lässt man besser sein. Ob KZ oder Guantanamo, ob Taliban oder Bush...oder noch vieles andere, das kommt schlussendlich ganz klar auf dasselbe hinaus. Vielleicht auch Dinge die ganz unbeobachtet irgendwo passieren und niemand kriegt's mit.


Ja, dass meinte ich auch, nur wurde mir unterstellt, dass ich mein Hirn ausgestellt hätte und populistisch nachplappere.
Nun gut, dann tust Du das wohl auch:ironie: und auch Dir ist nicht klar, dass im Vergleich zum dritten Reich und Hitler alles andere total human und gerechtfertigt ist. So sieht es aus.
 
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