Raumzeit und Materie

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duckface sorry, aber ich wiederhole jetzt nicht, dass hier nix induziert wird,...

weil ich das wort induktion für sich aufbauende gegenkräfte brauche,
damit diese schwingung nicht über ihren nahwirkenden horizont marschiert.

mit induktion haben dilatationen einfach nix zu tun.

dilatation ist eher vergleichbar mit der proppen dame auf der werbetafel,
die in schrägen perpektiven für dich ein skinny wird
- und was sich bei dir da induziert, sorry, jetzt werd ich frech
- aber eigentlich nur wach rütteln will. nein lieber aufgebe, in gegenseitigem respekt:

ich finde deine penetrante fragerei wirklich toll (und sich alle ein beispiel nehmen?)!
esmacht nur keinen sinn, wenn wir uns mehr als einmal wiederholen.
ich kann meine antwort nicht ändern oder irgendwas anders "sehen":

für mich stehen bezugssysteme in einer hirarchie und haben keine gleichwertigkeit der systeme,
was uns dann in die allgemeine rt führen würde,...

denn gravitation mit ins spiel brächte
(als hirarchie-wertung, welches da hinter welchem steht).
ich deutete es oben schon an,...
dass ich ein modell - und keine viele suche (wir allgemein, oder?)




Ich auch. Durch das Gedankenexperiment wird jedoch deutlich, dass relativ zueinander bewegte Uhren auch synchron laufen (können) gemäß der speziellen Relativitätstheorie - ein Widerspruch?

kein widerspruch - wenn gleiche geschwindigkeit relativ des bezugssystems haben (egal der richtung).
zeit ist (integrales) sublimat aller richtungen, egal, wos langeht
(auf jeder real-achse steht zeit senkrecht - aber ich bewege mich immer nur in eine richtung).


inertial sind züge oder mondfähren noch weniger wie eine erde,
dann die im feld der sonne noch weniger wie die der galaxis usw:
züge bewegen sich im bezugssystem (ist besser als inertialsystem) der gleise oder des raumes erde-mond.


inertialität gibt es im grunde gar nicht.
(inertial heißt unbeteiligt, das gibt es nicht in diesem universum, veflixt,
ist nur mathematische idealisierung... für dann chaotisches verstehen.)

man könnte aber "unser"universum als inertial ansehen,
was mit multiversen zwar nicht bestritten wäre
- aber der beliebigkeit vieler inertialitäten den platz machte.
ich mag solche beliebigen wahllosigkeiten nicht,

solange es einfachere deutungen gibt....



die auch weiterhin nur mein persönliches eselsbrückenmodell sind???

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mit "sich wiederholenden gegenbehauptungen" kommen wir nicht weiter.
mit formalen ergebnissen auch nicht (denn die auch nur ergebnisse in den raum stellen).
und für "mechanistische modelle" (wie ich meins oben beschrieb) muss man bereit sein, sie/es zu diskutieren.

schade eigentlich, wenn es hier enden sollte,...
denn wir hätten joey an der seite, der das alles verifizieren könnte
(mit fakten vergleichen).

ist vielleicht schon ausgestiegen - weil die festkörperdoktrin nicht in frage stellen wollte.
- - - ich für meinen teil würde das als kleines übel in kauf nehmen.
wie gesagt, schade, denn ein akademisches palaver...


über modelle kann auch nicht mehr, als ein modell diskutieren,
denn zeitlupeneinsichten bekommen wir deshalb auch nicht.
es bliebe ohnehin ein modell. nur ein modell. nur.
 
Ich auch. Durch das Gedankenexperiment wird jedoch deutlich, dass relativ zueinander bewegte Uhren auch synchron laufen (können) gemäß der speziellen Relativitätstheorie - ein Widerspruch?

Aber die Uhren in den beiden Zügen laufen doch nur vom Beobachter am Bahnhof aus synchron. Für die Passagiere in den beiden Zügen laufen hingegen die Uhren des jeweils anderen Zuges langsamer.

Bin mir nicht sicher, ob Du den Fehler machst, den Bahnhof als "absolut ruhend" zu betrachten. Aber wenn die beiden Züge unbeschleunigt fahren, kann man genausogut einen der beiden Züge als ruhend betrachten und den anderen Zug sowie den Bahnhof als bewegt (oder meinetwegen alle drei als relativ zueinander bewegt).

Auch Einstein brachte doch oft dieses Beispiel mit den Zügen und dem Bahnhof, aber es ist nur ein Gedankenexperiment, bei dem man sich keine Reibung und Luftwiderstand denken soll, bei dem also die Züge ohne Energiezufuhr gleichförmig fahren.

P.S. Es kam ein Film dazwischen, darum antworte ich zu so später Stunde, und dann musste ich erst noch alles zweimal schreiben, weil ich das erstemal beim Posten (vor Geralds Antwort) abgemeldet wurde und der ganze Text verschwand - natürlich ausgerechnet wenn ich es einmal direkt hinschreibe und nicht wie sonst zuerst in Word ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bahnhofsbeobachter konstatiert: Die Bewegung der beiden Zuguhren relativ zueinander induziert keinen Gangunterschied. Aus seiner Perspektive weisen relativ zueinander bewegte Uhren also KEINEN Gangunterschied auf.

Aus der Beobachtung, dass die Relativbewegung der beiden Züge keine Gangdifferenz bei den Zuguhren bewirkt, könnte er theoretisch schlussfolgern, dass auch seine eigene Uhr noch synchron mit den beiden Zuguhren läuft, da es DIESELBE Relativbewegung ist.

Habe nochmals diese Passage gelesen - muss mich glaube ich korrigieren, dass Du den Bahnhof als absolut ruhend betrachtest.

Der Haken liegt woanders: «Der Bahnhofsbeobachter konstatiert: Die Bewegung der beiden Zuguhren relativ zueinander induziert keinen Gangunterschied.» Das ist die halbe Wahrheit: die Bewegung der beiden Zuguhren relativ zueinander induziert keinen Gangunterschied vom Bahnhofsbeobachter aus gesehen. Aber von den Beobachtern in den Zügen aus gesehen, induziert ihre Relativgeschwindigkeit sehr wohl einen Gangunterschied.

Auch das ist die halbe Wahrheit: «Aus der Beobachtung, dass die Relativbewegung der beiden Züge keine Gangdifferenz bei den Zuguhren bewirkt, ... » - Doch, sie bewirkt einen Gangunterschied von den Zugpassagieren aus gesehen. Nur vom Bahnhofsbeobachter aus gesehen nicht.

Da liegt bei Dir doch noch irgendwo der Haken ...
 
Da liegt bei Dir doch noch irgendwo der Haken ...

der haken, der zu li(e)beraler gleichwertigkeit von multiversen führt,
also ehrlich - wenn man das alles einfacher erklären kann.

ja - züge auf gleisen sind wie rennwägen auf dem ring oder taxis einer stadt keine inertialitäten - im gegenteil:

sehr beteiligte akteure, das "allgemeine" system erschaffend.
ansatz der allgemeinen integration ins vereinende uni des geschehens?
 
statt inertialisierung – sprechen wir besser von einer inertialisierungs-tendenz,
die immer und überall existiere, auch abgrenzungstendenz
– dann im gegensatz zur integrationstendens ins „allgemeine feld…“ das individuelle betragen ermitteln,…
– und schließlich die daraus „resultierende" optimierung als synthese bildend = das raum-zeit-kontinuum?

was man dafür/davor in metaphorismen (höherer ordnungsebenen)
„persönlichkeitsbildungstendenz der mitstreiter ihrer geselleschaft“ deuten kann
(sollten wir in einem esoterischen forum diskutieren?)!


zur „in finiten“ persönlichkeites-bildung wird es dann in zweiter iteration durchaus von belang
(und euere „an sich“ inertialierung gelte),
dass ein „teilchen“ (des ganzen) auch „in der größenordnung“
der (durchaus auch relativistischen) masse des einzelnen

explizit mit faktor = m(einzeln)/m(ganzes)

auch relativistisch (also schnell) wachsende dilatationen gibt,…
wollte man das uni eines versums, darin sorgende energie-behaltung als alles zusammenhaltende deuten
(sollten wir in einem esoterischen forum diskutieren?)!

- oder einfach nur die eingangsfrage beantworten wollen???
 
Denn aus etwas Immateriellem selbst (Raumzeit) kann keine Kraft resultieren. Sie muss also der die Raumzeit krümmenden Materie entspringen.

Ist RaumZeit immateriell(nonmateriell)?
Ist dein Zeitkörper immateriell?
Physikalisch gemessen hat dein Zeitkörper Kraft.

Hat das Immaterielle auch Kraft die gemessen werden kann?

*g Seyla
 
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Ist RaumZeit immateriell(nonmateriell)?
Ist dein Zeitkörper immateriell?
Physikalisch gemessen hat dein Zeitkörper Kraft.

Hat das Immaterielle auch Kraft die gemessen werden kann?

*g Seyla

jedes eine hat die anderen beiden nicht.
die (dimensionalen) „dinge an sich“ können
auf äquivalenz- (als ordnungs-) ebenen sortiert werden,…
denen wir jeweils eine überschrift geben können.

philosophisch unterscheiden wir hier zwischen (hier physikalischer) qualität
und dem sortierenden charakter, oder so (bin leider kein philosoph).

erster vorschlag dazu:

trilogie0rria.jpg
 
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