Raumzeit und Materie

ich mal dir ne grafik, ok?


das mit der eisenbahn funktioniert nicht,
weil der lichtweg "zwischen basel und hamburg" zu kurz ist:

so kleine griffel gibt es in meinem paint nicht, hier deshalb erde mond...
und du mußt halt raumfahren:


masse-theoremnxcyf.jpg



die lorenz-transformation kann diese winkel nicht zeigen,
deshalb ist da alles nur mysteriös - was eigentlich ganz einfach ist:

jeder ahnt es und fragt den anderen erst: welche zeit hast du?
 
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Photonen haben Energie und Impuls, und sie werden im Gravitationsfeld abgelenkt. Andersrum müssen sie auch einen gravitativen Einfluss auf die Materie haben, weil sonst der Impulserhaltungssatz verletzt wäre. Das Gravitationsfeld ändert die Richtung - d.h. den Impuld - der Photonen, daher müssen die Photonen in dieser Wechsel-wirkung auch den Impuls der Materie (leicht) ändern... d.h. eine Kraft ausüben, die durch Gravitation vermittelt wird.

der einfluss auf die materie ist natürlich entsprechend gering, aber korrekt vermutet:


so das postulat (aus diesem modell)
- das man leicht mir einer blumen-ampelwaage beweisen könnte
(verschieden große blätter der pflanzen unter einer glasglocke drehen sich nach dem gießen im licht...)...

aber unser prof hatte uns den "versuchsaufbau" vom tisch gefegt,
weil angeblich kein geld für solche spinnereien verfügbar wäre.

wer hat zugang zu einem labor und kann das nochmal testen???


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postscriptum: der nachweis würde keine kraft zum photon beweisen,
sondern nur die kraft zwischen wechselwirkenden systemen beweisen.

ich glaube nicht,
dass das photon in der umgebung keiner materie ein photon wäre:
es wäre in einem materielosen universum nur ein energie-quantum ohne eigene trägheitsmomente.

ich sehe für das photon selbst allein keine möglichkeit, warum es schwingen wollte oder sollte,
denn sehe das schwingen nur im takt der masse-felder, durch dessen gravitation es wandert.

ohne diese aufhaltenden momente wäre es vermutlich schneller (als 3*10^8), aber das führt schon sehr weit... oder tief in dieses modell hinein.
 
...die Relativität der Gleichzeitigkeit. Ereignisse, die in einemm Inertialsystem gleichzeitig stattfinden, tun es in einem anderen Inertielsystem nicht. D.h. ...

...für mich, dass im inertialsystem "universum" jedes trägheitsmoment integriert wird (nichts verloren geht)
...und nicht in einem paralleluniversum sein kann.

unser universum ist eine gigantische gleichzeitigkeitsmaschine,
deren wechselwirken wir physik nennen (und die würde schlagartig parallele universen mit einbeziehen).

es ist egal wann oder wo teilchen auftauchen
- denn sofort zwischen denen diese physik von (raum-) weg und zeit entsteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß es nicht. Ich habe sowas in der Art auch schon gehört, aber ich habe die Formeln noch nicht gesehen, geschhweige denn selbst nachgerechnet. Ich weiß daher auch nicht, wie das zu interpretieren ist.

Danke.

Ne Interpretation hätte ich bereits. Denn, ich habe schon 2007 geschrieben, dass es keine Zeit gibt.
Aber, dass das Ursache - Wirkungsprinzip gilt. Und sich deshalb eine Reihenfolge der Ereignisse ausbildet. Die als Zeit interpretiert wird.

2001 hatte ich mich mal mit Zeit beschäftigt. Und erfuhr dort, dass Zeit gequantelt ist. Und dass diese Quanten verschieden groß sind.

Was wieder zur ersten Aussage passt.
 
physikalisch gibt es nur die gegenwart - und die physik zwischen denen der vielen.

zeit ist eine virtuelle multiplikation von gegenwarten.

Nun, meine Interpretation geht von einer Reihenfolge aus, die durch Ursache - Wirkung gebildet wird. Wobei erst die Ursache da sein muss. Und dann Wirkungen auftreten können.

Damit ist eine Größe wie Zeit nicht mehr notwendig.

Nur die Erkenntnis, dass physikalische Formeln immer nur vor dem Hintergrundprinzip Ursache - Wirkung gültig sind.
 
..Ursache - Wirkung gebildet wird.

physik folgt keinen formeln sondern umgekehrt.
wechselwirkungen sind mathematisch abstrahierbar - im nachhinein.
und in gleichen bedingungen reproduzierbar,
was diesen formeln erst hinterher einen sinn verleiht,....

der nur mit unschärfe auf andere systeme übertagbar ist.


am beispiel:
aus dem wechselwirken eines pendels kann man einen formalismus ableiten,
dem der pendel nicht ursächlich folgt. er produziert den selbst.
auch naturkonstanten müssen in diesem wechselwirkungsuniversum ständig neu erschaffen werden,
in jeder gegenwart neu "ihr dynamisch stabiles resultat" liefern.

das mit der gleichzeitigkeit resultiert aus dem umstand,
dass der zeitlosen energie ein trägheitsquantum abgerungen wird.
das ist aber immer nur eine gegenwart, nur ein gegenwärtig sein.
dieses universum kann sozuagen nur gegenwart-quanten erzeugen.

dazwischen ist dann das darauf reagieren, das wir physik nennen.
ist auch gut so, denn sonsten wir "unsere" masse ins unendliche akkumulieren würden:

wir können wieder durch die dieselbe türe gehen - ohne uns selbst im wege zu sein.



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was die reihenfolge betrifft hast du natürlich recht
- und wir können vergangenes von künftigem trennen.
 
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Alle drei Systeme sind mit Uhren gleicher Beschaffenheit ausgestattet, die mittels eines Lichtsignals synchronisiert werden, ...


also die zeit nur aus dem system erhalten, das diese zeitsignale sendet.
du müsstest jedem system eine eigene uhr geben, dann klappt das dilatieren.

ps: in der skizze oben habe ich nach m aufgelöst,
das gleiche funktioniert auch nach t (weil die sich proportional sind),
wenn du das mit bestimmten geschwindigkeiten mal nachrechnen willst.

etwa komplizierter wird das dilatiere der wege,
wie sich das relative im ruhenden orientiert.

seid hollywood und einigen pc spielen haben wir da teils eindruckvolle animationen,
die direktionale und laterale dilatationen diskret oder in ihren verformungen zeigen,...


-für heute euch guten abend, bis danne.
 
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