Raumzeit und Materie

Also, ein Rätsel: Laut der speziellen

Was konstatiert der Beobachter im Bahnhof? Nachstehendes: Wegen der identischen Geschwindigkeit der beiden Züge müssen beide Zuguhren um denselben Betrag gegenüber den Bahnhofsuhren nachgehen. Die Uhren der relativ zueinander bewegten Züge weisen aus der Perspektive des Bahndammbeobachters demnach keinen Gangunterschied auf. Zu welchem Schluss müsste dies führen? Dass die Relativbewegung der beiden Züge (und damit der Zuguhren) keinerlei Einfluss auf die Ganggeschwindigkeit von Uhren ausübt.

Wer kann es auflösen?^^

Was ist mit der 3. Uhr am Bahnhof? Finde ich unvollständig die Frage damit unvollständig...
 
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Also, ein Rätsel: Laut der speziellen Relativitätstheorie haben relativ zueinander bewegte Uhren eine Gangdifferenz aufzuweisen.

kein rätsel - denn relativ ruhende zeitachsen sind parallele
(haben gleich-lange zeitabschnitte auf ihren zeit-achsen).

der winkel entsteht erst bei bewegung zwischen den beiden zeit-achsen,
wo dann dieses pytharoräische dreieck entsteht, bzw darin die eine seite "größer" wird.


(wie in einem popligen weg-zeit-diagramm,
mit dem man noch vor wenigen jahrzehnten fahrpläne bei der eisenbahn machte.)

ich mal dir ne grafik, ok?
 
Wie beschleunigt eine Raumzeitkrümmung die Materie?

Hier übrigens die Antwort auf deine Frage von Wiki...

Grundlegend für die allgemeine Relativitätstheorie ist eine Wechselwirkung zwischen allen Typen physikalischer Systeme, die Energie und Impuls tragen können („Materie“), und der Raumzeit mit zwei Eigenschaften:

1.Energie und Impuls der Materie beeinflussen die Geometrie der Raumzeit, in der sie sich befinden. Dieser Einfluss lässt sich über einen allgemeinen Krümmungsbegriff formulieren, und in der ART werden Raum und Zeit durch den Begriff der Raumzeitkrümmung beschrieben.
2.Materie, auf die keine Kraft ausgeübt wird, bewegt sich in Raum und Zeit entsprechend der klassischen Vorstellung entlang einer Geodäte. Eine Geodäte der Raumzeit ist jedoch meist keine Gerade. Geraden sind Geodäten ungekrümmter Räume, wie des 3-dimensionalen Raumes der klassischen Mechanik. Den Einfluss von Materie auf diese Bewegung, den die klassische Mechanik mithilfe der Gravitation beschreibt, beschreibt die ART ausschließlich über die Geometrie der Raumzeit. Dabei wird eine Bewegung eines Gegenstands entlang eines bestimmten Weges im Raum wie in der speziellen Relativitätstheorie als Weg in den vier Dimensionen der Raumzeit interpretiert und seine Weltlinie genannt.

Die erste Aussage beschreibt eine Wirkung der Materie auf die Raumzeit, die zweite beschreibt die Auswirkung der Raumzeit auf die Bewegung der Materie. Die Anwesenheit von Materie verändert also die geometrischen Verhältnisse der Raumzeit, aus denen sich auch die Bewegungsgleichungen der Materie ergeben. Die ART betrachtet dabei die räumlichen und zeitlichen Koordinaten als gleichberechtigt und behandelt alle zeitlichen Änderungen als geometrisches Problem.

http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Relativitätstheorie

Also Gravitation beeinflusst Raumzeit und diese wiederum Materie....wie schon mehrmals gesagt
Also je mehr Gravitationskraft, desto höher die Beschleunigung der Materie würde ich jetzt mal interpretieren
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, ein Rätsel: Laut der speziellen Relativitätstheorie haben relativ zueinander bewegte Uhren eine Gangdifferenz aufzuweisen. Befinde ich mich z. B. in einem Bahnhof, verläuft die Zeit in einem an mir vorbeifahrenden Zuge langsamer als am Bahndamm. Halte ich mich dagegen im Zuge auf, gehen sämtliche Bahnhofsuhren gegenüber meiner Zuguhr nach.

Folgendes Szenario: Zwei Züge fahren mit einer gleichförmigen und identischen Geschwindigkeit auf zwei parallel zueinander verlaufenden Gleisen in konträre Richtungen. Nach einer Weile passieren sie einen Bahndamm. Alle drei Systeme sind mit Uhren gleicher Beschaffenheit ausgestattet, die mittels eines Lichtsignals synchronisiert werden, sobald sich die Züge mit dem Bahndamm auf gleicher Höhe befinden. Im Anschluss werden alle Uhren miteinander verglichen...

Was konstatiert der Beobachter im Bahnhof? Nachstehendes: Wegen der identischen Geschwindigkeit der beiden Züge müssen beide Zuguhren um denselben Betrag gegenüber den Bahnhofsuhren nachgehen. Die Uhren der relativ zueinander bewegten Züge weisen aus der Perspektive des Bahndammbeobachters demnach keinen Gangunterschied auf. Zu welchem Schluss müsste dies führen? Dass die Relativbewegung der beiden Züge (und damit der Zuguhren) keinerlei Einfluss auf die Ganggeschwindigkeit von Uhren ausübt.

Wer kann es auflösen?^^

Du vergisst die Relativität der Gleichzeitigkeit. Ereignisse, die in einemm Inertialsystem gleichzeitig stattfinden, tun es in einem anderen Inertielsystem nicht. D.h. die Ereignisse "Uhr in Zug A zeigt 1 Uhr" und "Uhr in Zug B zeigt 1 Uhr" sind vom Bahnhof aus bettrachtet gleichzeitig, aber nicht von den Zügen aus betrachtet.
 
Energie und Impuls der Materie beeinflussen die Geometrie der Raumzeit, in der sie sich befinden.

Wie?

Die Anwesenheit von Materie verändert also die geometrischen Verhältnisse der Raumzeit, aus denen sich auch die Bewegungsgleichungen der Materie ergeben.

Wie kann etwas Materielles mit etwas Immateriellem (Raumzeit) in Interaktion schreiten, um dessen Geometrie zu modifizieren?
 
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Wie?



Wie kann etwas Materielles mit etwas Immateriellem (Raumzeit) in Interaktion schreiten, um dessen Geometrie zu modifizieren?

Der Immaterielle Wind kann auch Körper Krümmen zum Beispiel die Blume aufm Feld oder so....

Also in der Geometrie ist der Raum 4D ein Körper und damit auch ein Körper :schmoll:

Welten in Welten in Welten
 
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