Ramtha

nicht bös sein -

aber das genau ist der Grund, weshalb es immer eher Vermutungen gibt, als Wissen.....

...halt - wie im richtigen Leben.... :D

Ach ja - das wird im Weißen Buch auch an irgendeiner Stelle schön beschrieben.....(müßte ich nun erst raussuchen - ist mir aber zu mühsam, dafür, daß keine Ernsthaftigkeit dahinter steckt....:D)

du hast recht. vollkommen recht. würden wir alle gleich das in die tat umsetzen was in den büchern drin steht, wären wir womögich alle schon "erwacht"
lg
:zauberer1
 
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......hast Du ne Ahnung.....:wut1: (:D)

ich kann kämpfen bis zum letzten -

aber nicht, um recht zu behalten und zu gewinnen,
sondern um selbst Gewißheit zu erlangen...- um eben nicht (!) glauben zu müssen, sondern zu wissen...

Ja... Priorität ist bei mir schon auch das. Aber ich mag auch irgendwie Diskussionen, und dabei geht es nicht mal so sehr ums Rechthaben. Ich finde interessant, wie Menschen, mich selbst eingeschlossen, in Situationen ticken wo es offensichtlich um persönliche Bedeutungen geht. Wäre es anders, würde eine Diskussion ja nicht ins Persönliche abdrehen. Ich glaube, das ein Schlüssel, wirklich fundamentale Prinzipien zu verstehen, ganz direkt im eigenen Bewusstsein, der eigenen psychologischen Dynamik erkannt werden müssen. Aber auch in anderen, bzw. der Interaktion. Die Frage, warum man sich in einen "Konflikt" begibt, worauf man anspringt. Durchaus auch interessant, es bei dem Gegenüber zu erkennen zu versuchen. Und dann die Einstellung dabei. Weil ich es wirklich wie Kampfkunstphilosophie sehe. Das heißt nicht, das man dadurch netter ist, oder es "von außen" überhaupt sichtbar wäre, aber der Respekt vor dem Gegenüber bleibt durchaus erhalten, nur nicht unbedingt vor dessen Überzeugungen. Und man nimmt nichts daraus mit. Von meiner Seite aus, könnte ich jederzeit auch wieder sachlich mit Fist diskutieren, ohne da irgendetwas hineinzutragen oder so. Gab es auch schon, wir kennen und ja schon sehr lange ;-)

...so erstaunlich ist das gar nicht, denn

was wir lernen in der Schule ist -

daß es egal ist, ob man angegriffen wird oder nicht.
wenn ich mich angegriffen fühle, dann hat es mit mir zu tun - ich sollte da mal schauen, was mich zwickt :D
Ja... genau so sehe ich es. Nur heißt es bei mir eben nicht, dass ich nach außen hin dadurch friedfertiger wäre. :D Nach innen aber durchaus.. das meine ich nicht scherzhaft. Denn wenn jemand es schafft, mich zu verletzen, muss da ein Aspekt von mir sein, der die Aussage des anderen als Anlass nimmt sich selbst zu verletzen. Im Grunde ist es wohl so, das andere zwar persönlich treffen können, aber das verletzen übernimmt man dann selbst. Und es sind Punkte, bei denen man mit sich selbst nicht im Reinen ist. Glaube ich zumindest... Meine "Punkte" haben zwar für das Forum nicht wirklich Relevanz, aber ich kann sie sozusagen übersetzen.


wenn mich jemand angreift - wie auch immer - ist das sein/ihr Ding.
Es gibt einen Grund dafür - gerechtfertigt oder nicht....
Es hat nicht unbedingt etwas mit Friedfertigkeit zu tun, denn das bin ich gar nicht - im Gegenteil - ich kann sehr hart sein - und - wie andere es warnehmen - sogar eiskalt.......
Das "eiskalt" sehe ich als paradox. Ich denke, Du meinst dasselbe wie ich es auch kenne, weil ich auch manchmal so gesehen werde. Eben z.B. habe ich einen Teil gelöscht, weil ich annehme das ich da eiskalt wirken würde. Ich glaube aber, dass das was als eiskalt von anderen interpretiert wird, eine gewisse Distanz ist, sich nicht emotional reinziehen zu lassen, und es ist paradox deshalb, weil dadurch Fähigkeiten wie Mitgefühl größer werden. Man kann einen heftigen Streit führen, richtig un-nett sein und kalt wirken, trotzdem bleibt Verständnis und daher auch Respekt erhalten. Und das Gegenteil, das alles andere als "kühl" wirkt, hat weniger mit der anderen Person zu tun, als vielmehr mit sich selbst. Bei einem Streit, wo beide "Parteien" sehr unbewusst und emotional sind, sind sie auch voll in ihre eigenen Geschichten verstrickt, nehmen das Gegenüber nur jeweils zum Anlass um sich selbst herabzusetzen, und als Zielscheibe um den eigenen Müll vermeintlich loszuwerden, indem Schuld projeziert wird. Und Schuld ist ein Thema, das in meinem Leben wirklich kein großes Thema mehr ist. Verantwortung... das Thema wird immer größer.


wobei ich das auch nicht bin - ich bin dann nur emotionslos.
Emotionslos bin auch auch hier - daher ist es möglich für mich , sachlich zu bleiben.
Mit Schmutz werfen - ist eine Schwäche... - und das bin ich auch nicht...;)
Wir sehen es wirklich sehr ähnlich. Ich antworte gerade fast "Zeile für Zeile" und habe geantwortet bevor ich diesen Teil schon gelesen habe. ;-)

Das mit den Emotionen ist auch so ein Punkt... Sehr viele Menschen glauben, emotionslos sei gefühllos, kalt, abgestumpft usw. In Wirklichkeit ist es eher so, dass Emotionen das wirkliche Wesen verdecken, Mitgefühl und Verständnis verdecken. Ein gutes Beispiel ist Mitleid. Das wirkt ungeheuer Verständnisvoll... in Wirklichkeit hat die Person die Mitleid empfindet mit ihren eigenen Ängsten zu kämpfen. Der Zustand ist weit getrennter als die meisten annehmen, genau wie Eifersucht und "Ich brauche Dich doch". Solche Situationen haben ein viel zu gutes Image wenn Du mich fragst. :D
Bzw. ganz allgemein Emotionen... Positive Emotionen entstehen meiner Ansicht auch einzig und alleine dann, wenn negative Muster (Ängste) zur Auflösung gelangen.

Schmutz werfen: Schmutz zurückwerfen, das finde ich mehr als okay. :D

Abgesehen davon gilt der Haupt"angriff" :D - wenn man es überhaupt so bezeichnen will...-
meinem Ideal - der Schule, in der ich bin - meiner Lebenseinstellung....
Ich habe mich gefragt, inwiefern ich v.a. diesen einen Beitrag persönlich nehmen würde, wo Fist davon spricht, Du würdest beweisen das Hubbard usw.usf. Beleidigungen der Art wie "Dir scheint wohl die Sonne.....etc." kommen bei mir nicht an. Aber ich glaube, das wenn an mich solche Vorwürfe gerichtet würden, könnte ich möglicherweise sogar emotional reagieren. Diese Aussage(n) finde ich immer schwer daneben.

Ja - und das ist auch schon die Erklärung:

es ist meins - meine Realität - nicht die der anderen....
wie sollten sie es verstehen, wenn sie es nicht - wenigstens teilweise - so, wie Du - zu ihrer Realität machen?
Es ist nicht möglich :)
Der Mensch kann sich immer nur das vorstellen, was er kennt.
Der Mensch hat seine ganz persönlichen Grenzen - die, wenn er seine Realität erweitern oder verändern will - wenigstens teilweise einreißen müßte -
oder er bleibt halt in seiner Box.
Ich glaube, man kann gleichzeitig gar nichts von anderen Einstellungen annehmen (wenn man nicht will), und trotzdem Verständnis dafür haben. Mit Verständnis meine ich nicht Überheblichkeit, sondern das man die Folgerichtigkeit bei der anderen Person erkennen kann. Oder vielleicht auch nicht erkennen kann, aber sie muss da sein, das kann man in jedem Fall voraussetzen.

Ich kann mich eigentlich in jede Einstellung einerseits hineinversetzen und darin Folgerichtigkeit sehen, ohne mir das gleichzeitig aber zu eigen zu machen. Und auf die Art sieht man zwar Verantwortung, aber in der Regel sieht man keine Schuld. Zumindest nicht, wenn man nicht zu sehr verstrickt wird... was manche ja als "kalt" empfinden. Und Ramthas Lehre führt sicherlich zu einer Einstellung hin. Man kann das so formulieren. Aber ich glaube, dass es v.a. so ist, dass sie von so vielen "Einstellungen" wegführt die letztlich destruktiv wirken. Ich glaube nicht, dass diese Lehre (und ich sehe ein und dieselbe Lehre überall... Ramtha, Jesus, Buddha, Kurs, Eckhart Tolle, Liber Al vel Legis usw.) ein mehr an Wissen ist, sondern ein Öffnen nach Innen zu echter Selbstsicherheit und einer gewissen intelligenten Einfachheit. Das geschieht dadurch, das man so vieles was man für Wissen und wahr hielt, als individuelle Überzeugung erkennt. sich immer mehr löst, und dadurch auch immer authentischer wird, weil es nicht mehr so sehr die Angst ist, die Regie führt.

Das ist die Entscheidung eines jeden - zu jeder Zeit - in jedem Moment - bei jeder Gelegenheit .... -
und -

es geht uns allen so. :)
Ja... das ist auch ein wichtiger Punkt. Wir haben zwar alle mehr oder weniger unterschiedliche Überzeugungen, sicherlich auch Unterschiede was die Bewusstheit betrifft, aber wir funktionieren letztlich alle gleich und die grundlegenden Ängste und Wünsche sind gleich. Und was für mich ein wichtiger Punkt war, als er mir mal wirklich klar wurde: Jeder Mensch ist in jedem Moment auf der Suche nach Glück und versucht sein möglichstes, eigenes Leid in den Griff zu bekommen. Darunter laufen auch alle Angriffe. Und letztlich kann ich keinem Menschen übel nehmen, das nach Glück sucht, und Angst loswerden will.

VG,
C.
 
=Condemn;2525918]
Die Frage, warum man sich in einen "Konflikt" begibt, worauf man anspringt. Durchaus auch interessant, es bei dem Gegenüber zu erkennen zu versuchen. Und dann die Einstellung dabei.
Meines Erachtens gibt es da nicht viel beim Gegenüber zu erkennen, es sei denn, er will von einem therapiert werden, denn es hat immer in erster Linie mit einem selbst zu tun. Das Gegenüber verdeutlicht es nur.
Allerdings, wenn man in der Lage ist, sich selbst zu erkennen, dann ist das Erkennen des Gegenüber eine automatische Folge dessen.
Man ist eben kohärent miteinander. Jeder reagiert nur auf das, womit er kohärent ist - anders würde man es wohl noch nicht einmal bemerken.
Weil ich es wirklich wie Kampfkunstphilosophie sehe.
Das ist eine interessante Sichtweise...:)
Das heißt nicht, das man dadurch netter ist, oder es "von außen" überhaupt sichtbar wäre, aber der Respekt vor dem Gegenüber bleibt durchaus erhalten, nur nicht unbedingt vor dessen Überzeugungen. Und man nimmt nichts daraus mit. Von meiner Seite aus, könnte ich jederzeit auch wieder sachlich mit Fist diskutieren, ohne da irgendetwas hineinzutragen oder so. Gab es auch schon, wir kennen und ja schon sehr lange
Ja, das wäre ideal, wenn es immer so wäre - auch in Hinsicht darauf, was ich oben geschrieben habe.
Nur heißt es bei mir eben nicht, dass ich nach außen hin dadurch friedfertiger wäre. Nach innen aber durchaus.. das meine ich nicht scherzhaft.
Nein - das verstehe ich sehr gut.
Ich bin innerlich wesentlich gelassener, als äußerlich.
Selbst nach einem handfesten Streit, bei dem es auch lauter zugeht, kann ich mich umdrehen und zur "Tagesordnung" übergehen...
also - ich schleppe nur bei bestimmten Anlässen etwas mit mir herum, nämlich dann, wenn die Dinge immer wieder vorgeholt werden und das Drama kein Ende nimmt.
Dann denke ich drüber nach und versuche eine Lösung zu finden.
Allerdings, wenn ich nicht aufpasse, verfange ich mich auch schon mal im Drama......
Denn wenn jemand es schafft, mich zu verletzen, muss da ein Aspekt von mir sein, der die Aussage des anderen als Anlass nimmt sich selbst zu verletzen.
...sag ich doch....:D
Im Grunde ist es wohl so, das andere zwar persönlich treffen können,
nein - das glaube ich nicht - nur, wenn man offen dafür ist - und das hat immer (!) einen Grund, der bei einem selbst liegt.
aber das verletzen übernimmt man dann selbst.
Ja :)
Das "eiskalt" sehe ich als paradox. Ich denke, Du meinst dasselbe wie ich es auch kenne, weil ich auch manchmal so gesehen werde.
es ist wieder das, was bei anderen ankommt - eben eine Kohärenz...- es gibt Menschen, denen fällt es nicht auf.
Oder sie sagen - ich wäre eben ausgeglichen und sachlich....:D
wobei das auch kohärent ist - sonst würde ich ihnen ja nicht auffallen....:rolleyes:
Eben z.B. habe ich einen Teil gelöscht, weil ich annehme das ich da eiskalt wirken würde.
meinetwegen hättest Du das nicht machen müssen...
ich kann es meistens einordnen - außerdem lerne ich gern dazu - besonders, was meine Persönlichkeit angeht.
Ich glaube aber, dass das was als eiskalt von anderen interpretiert wird, eine gewisse Distanz ist, sich nicht emotional reinziehen zu lassen, und es ist paradox deshalb, weil dadurch Fähigkeiten wie Mitgefühl größer werden
.
Ist es wirklich paradox - oder nur augenscheinlich?
Und Schuld ist ein Thema, das in meinem Leben wirklich kein großes Thema mehr ist. Verantwortung... das Thema wird immer größer.
Verantwortung für wen oder was?
Wir sehen es wirklich sehr ähnlich. Ich antworte gerade fast "Zeile für Zeile" und habe geantwortet bevor ich diesen Teil schon gelesen habe.
Seelenverwandtschaft?

Achtung ein kleines bißchen......:ironie:

Das mit den Emotionen ist auch so ein Punkt... Sehr viele Menschen glauben, emotionslos sei gefühllos, kalt, abgestumpft usw. In Wirklichkeit ist es eher so, dass Emotionen das wirkliche Wesen verdecken, Mitgefühl und Verständnis verdecken. Ein gutes Beispiel ist Mitleid. Das wirkt ungeheuer Verständnisvoll... in Wirklichkeit hat die Person die Mitleid empfindet mit ihren eigenen Ängsten zu kämpfen. Der Zustand ist weit getrennter als die meisten annehmen, genau wie Eifersucht und "Ich brauche Dich doch". Solche Situationen haben ein viel zu gutes Image wenn Du mich fragst.
Bzw. ganz allgemein Emotionen... Positive Emotionen entstehen meiner Ansicht auch einzig und alleine dann, wenn negative Muster (Ängste) zur Auflösung gelangen.
na ja - das ist der Grund, weshalb ich gerne (und weil ich es so gelernt habe und es logisch finde) - die "positiven" Emotionen gar nicht als Emotion anerkenne.
Ich meine - was - außer Liebe, Freude, Glückseeligkeit fällt Dir denn dazu noch ein? Und alle drei stehen in absoluter Verbindung mit einander.

Aber negative Emotionen.....
Himmel - da kann man ganze Bücher drüber schreiben....
Eifersucht, Mitleid, Hass, Ärger, Neid, Wut, Mißgunst, Angst........ect., ect......

Das Thema "Emotionen" ist ein großes Thema in der Schule.
Emotionen sollen auch nicht abgeschafft werden, da sie wichtige Erfahrungen sind, die wir besonders hier in der Dualität machen können. Ohne Dualität sind sie nicht möglich - wohl aber Liebe, Freude.....
Ja - und viele wollen die Dualität verlassen - anstatt sich darauf zu konzentrieren, möglichst viele Erfahrungen machen zu können, um die Dinge lösen zu können, die ihnen noch Probleme bereiten.
Wenn man das ganze mal ohne Bewertung sieht, dann bieten uns Emotinen eine große Chance.

Ich habe mich gefragt, inwiefern ich v.a. diesen einen Beitrag persönlich nehmen würde, wo Fist davon spricht, Du würdest beweisen das Hubbard usw.usf. Beleidigungen der Art wie "Dir scheint wohl die Sonne.....etc." kommen bei mir nicht an. Aber ich glaube, das wenn an mich solche Vorwürfe gerichtet würden, könnte ich möglicherweise sogar emotional reagieren. Diese Aussage(n) finde ich immer schwer daneben.
Ach - für mich ist es auch daneben - weil es einfach nicht die Wahrheit ist.
Doch gerade, weil es nicht die Wahrheit ist, ist es doch nebensächlich....:D
es ist egal.
Ramtha hat mal ungefähr so gesagt:
"ja - ich weiß - Ihr habt so allerlei Dinge über mich gehört....
was ich alles getan haben soll, was ich bin... - ein Betrüger, ein Lügner, eine Sektenführer, jemand der Gehirne wäscht, ein Massenmörder...ein Trugbild....egal ...
ist alles richtig! Ich war alles! Egal, was auch immer Ihr über mich gehört oder gelesen habt - es ist o.k. - ich bin alles!
Wißt Ihr - es ist deren Wahrheit - nicht meine
Es ist nicht meine Wahrheit. Und daher stört es mich auch nicht.....

:D
ich mußte mir das ein paar Mal anhören, bevor ich es verstanden habe....:D
..und ich liebe es!


Ich kann mich eigentlich in jede Einstellung einerseits hineinversetzen und darin Folgerichtigkeit sehen, ohne mir das gleichzeitig aber zu eigen zu machen. Und auf die Art sieht man zwar Verantwortung, aber in der Regel sieht man keine Schuld. Zumindest nicht, wenn man nicht zu sehr verstrickt wird... was manche ja als "kalt" empfinden. Und Ramthas Lehre führt sicherlich zu einer Einstellung hin.
Das ganze Leben ist eine Einstellung.
Da sind Ramthas Lehren nicht besonders.
Das besondere daran ist - sie führen zu einer anderen Einstellung. :)
Und um diese andere Einstellung geht es...

Aber ich glaube, dass es v.a. so ist, dass sie von so vielen "Einstellungen" wegführt die letztlich destruktiv wirken.
Ich möchte das nicht beurteilen.
Ich glaube nicht, dass diese Lehre (und ich sehe ein und dieselbe Lehre überall... Ramtha, Jesus, Buddha, Kurs, Eckhart Tolle, Liber Al vel Legis usw.) ein mehr an Wissen ist, sondern ein Öffnen nach Innen zu echter Selbstsicherheit und einer gewissen intelligenten Einfachheit. Das geschieht dadurch, das man so vieles was man für Wissen und wahr hielt, als individuelle Überzeugung erkennt. sich immer mehr löst, und dadurch auch immer authentischer wird, weil es nicht mehr so sehr die Angst ist, die Regie führt.

Ja - so ist es...
Angst wird sehr zweitrangig - nicht aber die Achtsamkeit.

QUOTE] Jeder Mensch ist in jedem Moment auf der Suche nach Glück und versucht sein möglichstes, eigenes Leid in den Griff zu bekommen.[/QUOTE]

Vielleicht fängt man damit an, das eigene Leid nicht mehr als Leid anzusehen, sondern als das, was es ohne Bewertung ist - eine Erfahrung.
Dann ist es nicht mehr nötig, sein Glück zu suchen - es ist bereits da.

Liebe Grüße blue
 
So... wegen deutlichem Smily-Überschuß wird der Beitrag jetzt gedrittelt. Keine Lust da herumzuzählen. :D


Hey Blue, ich glaube fast wir denken ziemlich ähnlich. ;-) Wir sollten uns gegenseitig channeln, alles aufschreiben, das Ganze dann als vom Wesen BlueCondemn gechannelt herausgeben und.............GELD VERDIENEN! :D

Meines Erachtens gibt es da nicht viel beim Gegenüber zu erkennen, es sei denn, er will von einem therapiert werden, denn es hat immer in erster Linie mit einem selbst zu tun. Das Gegenüber verdeutlicht es nur.
Allerdings, wenn man in der Lage ist, sich selbst zu erkennen, dann ist das Erkennen des Gegenüber eine automatische Folge dessen.
Man ist eben kohärent miteinander. Jeder reagiert nur auf das, womit er kohärent ist - anders würde man es wohl noch nicht einmal bemerken.
Ja... man erkennt schon einiges, wenn man sich selbst gut kennt. Man erkennt aber auch durch Beobachtung an anderen so einiges an sich selbst. Für mich war z.B. immer die Frage interessant, ob dieses Klischee zutrifft, nach dem man genau das was man bei anderen verurteilt, selbst hat aber unterdrückt. Und so simpel ist es m.A.n. nicht. Es müssen Muster existieren, damit man zu etwas in Resonanz geht, aber sie müssen nicht in dem Sinne gleich sein. Wie auch immer... Ich fand es auf jeden Fall immer schon sehr interessant andere zu "beobachten", auch den Vergleich, zu verstehen was bei allen gleich läuft, die Basis unter jeder Individualität usw.
Und natürlich macht es auch sozusagen "Ego-Sinn". Wenn man weiß, wie man mit jemandem umgehen sollte, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen, kann das in vielen Situationen schon sehr hilfreich sein. Hört sich egoistisch oder manipulativ an, aber ich sehe daran nichts Negatives, da es niemandem schadet. Ich hatte z.B. Psychogramme über ein paar Lehrer :D ...bin sicher, dass das schon sehr geholfen hat.

Das ist eine interessante Sichtweise...:)
Es gibt zwei Bereiche im Leben, für die sozusagen mein Herz schlägt. Das eine ist Kampfkunst, der andere Bereich ist Musik. Und was sehr interessant ist: Man kann auf beides unheimlich viel übersetzen, bzw. auch zurückübersetzen.

Ja, das wäre ideal, wenn es immer so wäre - auch in Hinsicht darauf, was ich oben geschrieben habe.
Ja... Und das ist z.B. ein Thema, wo ich deutlich merke wie unterschiedlich ich da denken kann, je nachdem wie bewusst ich mit etwas umgehe. Es gibt aber so gut wie keine Situation, wo ich nicht die "unpersönlichere Sicht" einnehmen kann... wodurch man dann den Respekt vor der Gesamtperson behält, weil man weiß das auch all das was man verurteilt, aus der jeweils anderen Perspektive sinnvoll sein kann, zumindest aber eben folgerichtig ist. Da wir alle nur mit Wasser kochen (nur Überzeugungen und keine Wahrheiten zu verkaufen haben), sehe ich im besten Fall jede Perspektive als neutral, auch wenn meine Persönliche sich im Konflikt befindet.

Nein - das verstehe ich sehr gut.
Ich bin innerlich wesentlich gelassener, als äußerlich.
Selbst nach einem handfesten Streit, bei dem es auch lauter zugeht, kann ich mich umdrehen und zur "Tagesordnung" übergehen...
also - ich schleppe nur bei bestimmten Anlässen etwas mit mir herum, nämlich dann, wenn die Dinge immer wieder vorgeholt werden und das Drama kein Ende nimmt.
Dann denke ich drüber nach und versuche eine Lösung zu finden.
Allerdings, wenn ich nicht aufpasse, verfange ich mich auch schon mal im Drama......
Ist bei mir zwar vom Prinzip her ähnlich, aber ich hatte nie viel Drama im Leben was andere Menschen betrifft. Eher was "Schicksal" (so nannte ich das früher :D ) und meine diversen düsteren Tendenzen. :D


...sag ich doch....:D
Nicht so schnippisch bitte! :D


nein - das glaube ich nicht - nur, wenn man offen dafür ist - und das hat immer (!) einen Grund, der bei einem selbst liegt.

Ja :)
Siehste... sag ich doch! :D
 
es ist wieder das, was bei anderen ankommt - eben eine Kohärenz...- es gibt Menschen, denen fällt es nicht auf.
Oder sie sagen - ich wäre eben ausgeglichen und sachlich....:D
wobei das auch kohärent ist - sonst würde ich ihnen ja nicht auffallen....:rolleyes:
Ach... da gibts ja ne lange Liste von Ausdrücken, von "negativ" bis "positiv".
Das Interessante ist, das mein Hang der Bewertung nach Effektivität als "eiskalt" angesehen wird (v.a. von meiner Mama :D ) Wenn man das aber umfassend macht, dann hat das sogar moralische Qualitäten. Und in dem Moment wo man versteht, dass man Situationen herstellen kann, in denen für niemanden Nachteile, aber für alle Vorteile, entstehen, wird aus Berechnung sogar Aufrichtigkeit.

meinetwegen hättest Du das nicht machen müssen...
ich kann es meistens einordnen - außerdem lerne ich gern dazu - besonders, was meine Persönlichkeit angeht.
Oh nein.. das war nicht wegen Dir. Ich hatte nur keine Lust auf eine moralische Diskussion. Weiß gerade gar nicht mehr worum es sich dabei handelte. Ach doch... Es gibt ja diesen Vorwurf, die Philosophie, bzw. das Realitätsbild das u.a. Ramtha (und viele andere) vermittelt, würde jedem Opfer Schuld zuweisen, jedem Täter Schuld abnehmen... Also in dem Sinne, das ich ja davon überzeugt bin, dass jemand dem ich schade, diese Situation "mitkreiert" hat... für seine Perspektive selbst verantwortlich ist, und ich damit frei von Schuld was die andere Person betrifft.

Der sehr interessante Punkt dabei wird von fast allen vollkommen übersehen: Würde man sich tatsächlich vollkommen frei von Schuld fühlen, einen selbst wie auch andere betreffend, gäbe es auch keine Tendenz mehr, überhaupt in irgendeiner Form Leid zu verursachen. Destruktivität ist immer ein Mittel zum Ausgleich von Schuld (die einer Ursache für Leid zugewiesen wird). Bestünde keine Schuld, gäbe es keine Destruktivität. Insofern wäre diese Sicht der Dinge anstrebenswert... Ich sehe es ja wirklich so. Meiner Ansicht nach ist jeder vollkommen selbst verantwortlich und ich empfinde es auch als ein Zeichen des Respekts, dass ich mir nicht einbilde irgendetwas besser machen zu können, wenn ich anderen ihre Verantwortung abzunehmen versuche.

Der grundlegende Fehler, den viele machen wenn sie über dieses Konzept nachdenken ist, dass sie es sofort auf andere beziehen. Nicht auf sich selbst. Sonst würde schnell einiges klar.

Oder, wo ich schon mal dabei bin heiße Eisen anzufassen.. *gg*
Nimm das Beispiel eines Kindes, das in miesen Verhältnissen groß wird. Ist es jetzt selbst Schuld? War es im letzten Leben böse? Solche Fragen werden dann gerne gestellt. Und der Punkt ist ja: Da geht es nicht um Schuld, es geht nicht um "böse", es geht nicht um Strafe. Aber ich gehe sehr wohl davon aus, dass jedes Bewusster gewisse Muster beinhaltet, und auch ein Kind nicht als weißes Blatt Papier auf diese Welt kommt, und es sind sozusagen diese Muster die sich in zu ihnen passende Umstände begeben. Darin liegt Verantwortung, weil sie niemand anders hat. Aber ohne jede Schuld, überhaupt ohne Bewertung.

Auf jeden Fall sind das Dinge, über die andere sich maßlos aufregen können... eher: WOLLEN.. :D Und es ist wirklich paradox. Denn der Hit ist ja, das Jesus gar nichts anderes lehrte. Der wird vor sich hergetragen, als Heiliger und Sohn Gottes, als das Vorbild der Menschheit verehrt... Man stelle sich aber mal vor, jemand würde jetzt versuchen nach dessen Lehre wirklich zu leben, wirklich einen FEIND zu lieben... Die moralische Empörung wäre unvorstellbar. Ich weiß noch was hier im Forum so einige durchdrehten, als der Dalai Lama mal sagte, als Mensch liebe er George Bush. (I love him. As a human being .........irgendwie so). Das kann sich nicht mal der Dalai Lama erlauben! :D



Ist es wirklich paradox - oder nur augenscheinlich?
Es wirkt vielleicht paradox, weil es nicht mit dem übereinstimmt was die meisten darüber denken. Emotionale Ausraster wirken ja z.B. weit "anteilnehmender" als eine ruhige Sachlichkeit. Aber Emotion zeigt immer auch "getrennt-sein", mit-sich-selbst-beschäftigt sein.. also den eigenen persönlichen Ängsten. Der Witz ist ja, das zwei Menschen mit denselben Ängsten auch dann noch getrennt voneinander bleiben... Ängste wirken trennend. Die können sich in den Armen liegen und herumheulen, aber Anteilnahme an der jeweils anderen Person ist da keine.

Verantwortung für wen oder was?
Alles... nichts was mir widerfährt hat nichts mit mir zu tun. Alles so persönlich wie Eintragungen ins Tagebuch. :D

Seelenverwandtschaft?

Achtung ein kleines bißchen......:ironie:
:D Du wirst lachen.. ich glaube zwar nicht in dem Sinn an Seelenverwandtschaft.. bzw. einerseits eh alles eins, also "verwandt", andererseits keine Abstufungen. Aber ich glaube an Ähnlichkeiten in den psychologischen Strukturen. Damit meine ich nicht Eigenschaften der Persönlichkeit, sondern tiefer... grundlegendere Aspekte eines individualisierten Bewusstseins. Ah... kennst Du diese Lehre vom Eneagramm? Diese Richtung etwas. Ich bin übrigens Typ 8 :D
 
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na ja - das ist der Grund, weshalb ich gerne (und weil ich es so gelernt habe und es logisch finde) - die "positiven" Emotionen gar nicht als Emotion anerkenne.
Ich meine - was - außer Liebe, Freude, Glückseeligkeit fällt Dir denn dazu noch ein? Und alle drei stehen in absoluter Verbindung mit einander.

Aber negative Emotionen.....
Himmel - da kann man ganze Bücher drüber schreiben....
Eifersucht, Mitleid, Hass, Ärger, Neid, Wut, Mißgunst, Angst........ect., ect......
Oh ja... Bin ich ganz Deiner Meinung. Auf der "dunklen Seite" gibt es viele, auf der anderen Seite nur deren Auflösung. Erinnert mich gerade an einen Satz aus dem Liber Al:
"Laß (es) den Zustand der Vielheit sein, gebunden und in Abscheu. So mit all deinem; du hast kein Recht, außer deinen Willen zu tun."





Das Thema "Emotionen" ist ein großes Thema in der Schule.
Emotionen sollen auch nicht abgeschafft werden, da sie wichtige Erfahrungen sind, die wir besonders hier in der Dualität machen können. Ohne Dualität sind sie nicht möglich - wohl aber Liebe, Freude.....
Ja - und viele wollen die Dualität verlassen - anstatt sich darauf zu konzentrieren, möglichst viele Erfahrungen machen zu können, um die Dinge lösen zu können, die ihnen noch Probleme bereiten.
Wenn man das ganze mal ohne Bewertung sieht, dann bieten uns Emotinen eine große Chance.
Ja... auch da gibt es einen sehr schönen Satz aus dem Liber Al (hab mich die letzten Tage mal wieder damit beschäftigt, daher zitiere ich jetzt wild im Forum herum. :D )

"Keins, hauchte das Licht, fein und feenhaft, der Sterne, und zwei.

Denn ich bin geteilt um der Liebe willen, für die Möglichkeit der Vereinigung.

Dies ist die Schöpfung der Welt, daß der Schmerz der Teilung wie nichts ist, und die Freude der Auflösung alles. "



Ach - für mich ist es auch daneben - weil es einfach nicht die Wahrheit ist.
Doch gerade, weil es nicht die Wahrheit ist, ist es doch nebensächlich....:D
es ist egal.
Wenn man es nach Bedeutung einteilt ja. Wenn ich gewissen Mustern in mir die Zügel lockerer lasse.........ahm.......... no! :D

Ramtha hat mal ungefähr so gesagt:
"ja - ich weiß - Ihr habt so allerlei Dinge über mich gehört....
was ich alles getan haben soll, was ich bin... - ein Betrüger, ein Lügner, eine Sektenführer, jemand der Gehirne wäscht, ein Massenmörder...ein Trugbild....egal ...
ist alles richtig! Ich war alles! Egal, was auch immer Ihr über mich gehört oder gelesen habt - es ist o.k. - ich bin alles!
Wißt Ihr - es ist deren Wahrheit - nicht meine
Es ist nicht meine Wahrheit. Und daher stört es mich auch nicht.....

:D
ich mußte mir das ein paar Mal anhören, bevor ich es verstanden habe....:D
..und ich liebe es!
Ja, hat definitiv Wahrheit. Ich kann das sogar ansatzweise so sehen. Nicht das ich alles war... vielleicht ... aber es bleibt in aller Regel eine gewisse Distanz in mir, wie eine zweite Perspektive die die erste ihr Spiel spielen lässt. Die erste nennt sich Condemn. Personen die mich gut kennen fangen im realen Leben, wenn ich mal etwas auf den Busch klopfe, so an mit mir zu reden, Jaa Condemn.. schon gut!!! :trost: Oder: Ach Condemn, auch wach? :D



Das ganze Leben ist eine Einstellung.
Da sind Ramthas Lehren nicht besonders.
Das besondere daran ist - sie führen zu einer anderen Einstellung. :)
Und um diese andere Einstellung geht es...
Ja... ist eine Frage wie man es definiert/interpretiert. Ich sehe es eher so, dass es wegführt von so einigen Einstellungen hin zu vollkommener Offenheit. Vergleichbar mit Emotionen... auf der einen Seite viele, auf der anderen die Abwesenheit davon.


Vielleicht fängt man damit an, das eigene Leid nicht mehr als Leid anzusehen, sondern als das, was es ohne Bewertung ist - eine Erfahrung.
Dann ist es nicht mehr nötig, sein Glück zu suchen - es ist bereits da.
Ja.. Ist aber nicht unbedingt mit einem Fingerschnippen getan. Ich glaube, das es da noch eine Art "verhindernden Aspekt" gibt... irgendeine Art Unklarheit... Aber, ist zu spät. Kriege das sowieso nie formuliert weil die Unklarheit dann erst richtig aktiv wird, wenn ich sie beschreiben will. :D

VG,
C.
 
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