Rache/Rachegefühle

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Nur um es mal ganz allgemein zu sagen:

Rache?

Gefühle ausleben?

Und schon bleibt die Welt so, wie sie ist.

Eine andere Welt wäre denkbar. Wenn die Menschen sie denn schaffen würden.

Hast Du noch mehr von diesen Allgemeinplätzen?
Vernute ich mal schon.
Das ist wohl Dein Problem.
 
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ich finde, daß fast jeder mensch ein gewisses potenzial an rache/rachegfühl
empfindet, und zwar dann, wenn er schwer enttäuscht bzw. verletzt wird.
aber ich denke, man kann dieses gefühl unterdrücken/wegdenken, wenn man
diese personen ignoriert.
lg anre
 
Ämmmm...aha, äh,..na klar...



wovon spricht er nur *Koppkratz*

na davon, im Bezug auf das vorher Ausgesagte (deine Stärke):

Nach deren Vorstellungswelt erzeugt jede Gruppe von Menschen, die ihre Willenskräfte, Gedanken und Handlungen über einen längeren Zeitraum auf ein gemeinsames Ziel hinlenken, ein die Gruppenmitglieder überspannendes seelisch-emotionales Gedankenkraftfeld, welches von der emotionalen Energie der einzelnen Gruppenmitglieder gespeist wird, aber auch auf die einzelnen Gruppenmitglieder emotional stärkend durch Synchronisation von Ereignissen zurückwirken soll.
 
Warum sollte ich solche Gefühle oder auch Gedanken "wegmachen" wollen, solange ich niemanden, mich eingeschlossen, damit verletze?

Ich muss aber hinzufügen, dass es für mich den umgekehrten Weg zu meistern galt: immer unscheinbar, lieb, brav und alle "schlechten" Gefühlsausdrücke waren mir als Kind schlicht verboten und durften nicht sein. Weder Wut noch Angst geschweige denn Traurigkeit, kein Neid, keine Eifersucht, keine Rachegefühle.

Das ist überhaupt nicht schön so leben zu müssen.

Meine Aufgabe war es entsprechen, auch "böse" zu sein, wütend, meinen Gefühlen, die ich nicht haben durfte, angemessen Ausdruck verleihen zu können. Ich glaube, ich wäre bis heute sicherlich mehrfach im- oder explodiert, hätte ich das nicht gelernt.

Und drum stehe ich dazu, wenn ich heute "böse Anwandlungen" habe. Es ist ok, auch das gehört zu mir und darf sein. :)

LG
Any

Versteht ich.

1978 war mein Alkoholismus soweit fortgeschritten, dass ich erkannte, dass ich was ändern musste. Und ich stellte fest, dass mich meine Erziehung dazu geführt hatte, dass ich mich selbst immer zurücksetzte. Also beschloss ich, in Zukunft meine Interessen nachhaltig und deutlich zu vertreten. Hat auch 30 Jahre lang gut funktioniert. Ich war auch mal böse.

1996 aber kam der vollständige Zusammenbruch.

2001 erkannte ich, dass ich ebne noch nicht am Boden der Erkenntnis angekommen war. Sondern, dass das menschliche Sein eben komplexer ist.
Und ich erkannte die Herkunft meiner überwältigender Gefühle.

Seitdem lebe ich einfacher und glücklicher.
 
Ich habs ein bissi missbraucht, aber nicht so sehr. Man kann hier desöfteren so eine Art übergeordnetes Gruppenverhalten erkennen, je nach dem wie die Leute drauf sind, die sich dazugehörig empfinden (in Resonanz dazu sind) auch wenn es ihnen nicht so bewußt ist, dass es so ist.:)

Hier kannst auch lesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Egregor


Oh, ok - ja, sone Intellektomie verbindet durchaus.:rolleyes::D:)
 
Was musst auch noch in die Wunde stechen, dass ich 30 Jahre verschenkt habe?

Klar war schon mit 20 klar, was ich mir für diese Inkarnation vorgenommen hatte. Und Viele waren enttäuscht, dass ich einen anderen Weg genommen habe.
Aber, ich habe mit 50 noch die Kurve gekriegt.

Und deshalb, es gibt nichts, was ich zu bereuen habe.

Und darum: :umarmen:
Geh, knutsch dich nicht an, ich hab auch so einige Jährchen verschenkt .....und....so ist dat Leben eben.:):zauberer1 Es klang irgendwie "rückwirkend" und darauf wollt ich dich schubsen. Geht doch nicht dasst dir was hinterherANschleppst.:D:)
 
na davon, im Bezug auf das vorher Ausgesagte (deine Stärke):

Nach deren Vorstellungswelt erzeugt jede Gruppe von Menschen, die ihre Willenskräfte, Gedanken und Handlungen über einen längeren Zeitraum auf ein gemeinsames Ziel hinlenken, ein die Gruppenmitglieder überspannendes seelisch-emotionales Gedankenkraftfeld, welches von der emotionalen Energie der einzelnen Gruppenmitglieder gespeist wird, aber auch auf die einzelnen Gruppenmitglieder emotional stärkend durch Synchronisation von Ereignissen zurückwirken soll.


Jetzatla - das habe ich verstanden, glaub ich.

Du erntest, was Du säst - so in etwa?
 
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