Qualmfrei essen und trinken!

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Am besten das rauchen unter Strafe stellen, die Spritzbestecke der Junkies auf Spielplätzen sind ja viel netter.
Den Ausfall an Steuergeldern durch höhere Mwst und höhere Lohnnebenkosten auf die Arbeitnehmer umlegen.
In USA hat schon einer ein Raucherrestaurant eröffnet.
Mir kann´s egal sein, ob in Kneipen geraucht werden darf oder nicht, ich geh ohnehin nicht aus und kochen kann ich auch.
Außerdem stören mich die Besoffenen und die Damen mit ihren "Kampfgasparfums" Davon bekomme ich Kopfschmerzen.
Aber irgendwie ist´s doch ne Beschneidung der persönlichen Freiheit. Wurde hier doch sogar Sexualverbrechern zugestanden....

Sage

Amen, meine volle Zustimmung und so weiter und so weiter....

FIST, Raucher
 
Das nun wieder finde ich lächerlich. Warum muss man immer verallgemeinern und verbieten?


Hallo East of the Sun :)

Weil es freiwillig keiner macht...

Bräuchten wir denn sonst diese Gesetze?

Wir können es ja jetzt mal ein paar Monate ausprobieren und wenn dann alle Kneipen leer bleiben und der letzte Rest Gemütlichkeit, durch den fehlenden Rauch, weg ist, neu überlegen. :weihna1

Ganz sicher wird es nicht lange dauern und dann werden es sogar die meisten Raucher ganz okay finden, glaube ich.

Das Problem macht eben der Raucher oder der Autofahrer und nicht derjenige der etwas NICHT tut.

Das ist doch eigentlich logisch, wer da geregelt werden muss, oder?

Irgendwie ist es ja sinnlos dem Nichtraucher das nichtrauchen zu verbieten oder dem Fußgänger das laufen, oder?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Indigomädchen;1096716 schrieb:
Da wird sich so mancher wundern, wie das Essen wirklich schmeckt! :party02:

Absolut Richtig, allerdings, aus eigener Erfahrung gesprochen :

Wenn man am Tag eine halbe Stunde Mittagspause hat, in dieser Zeit noch zum Supermarkt muss um sich was zu kaufen, an der Kassa wartend, nach 20 min endlich wieder im Pausenraum, dann ist es nicht gerade einfach als Raucher nicht gleichzeitig zu rauchen und zu essen!!!

Tja, so ist das halt!
 
Hallo Sage :)

Am besten das rauchen unter Strafe stellen,

Das ist es doch schon...zumindest in öffentlichen Räumen.

Kostet 40 € wenn man erwischt wird, glaube ich.

die Spritzbestecke der Junkies auf Spielplätzen sind ja viel netter.

Du meinst also, dass die Junkies sich auch in Gaststätten ihre Spritzen setzen dürfen sollten, damit die Spritzen nicht auf den Spielplätzen herumliegen?

Natürlich gibt es immer noch etwas, was NOCH schlimmer ist.

Damit lässt sich immer alles relativieren.

Den Ausfall an Steuergeldern durch höhere Mwst und höhere Lohnnebenkosten auf die Arbeitnehmer umlegen.

Dafür könnten vielleicht die Krankenkassenbeiträge sinken.

In USA hat schon einer ein Raucherrestaurant eröffnet.

Das ist mal eine Geschäftsidee.

Sicherlich ist es da immer gut voll.

Aber irgendwie ist´s doch ne Beschneidung der persönlichen Freiheit. Wurde hier doch sogar Sexualverbrechern zugestanden....

Sage

Wie genau ist es denn eine Beschneidung der persönlichen Freiheit?

ES DARF WEITERHIN JEDER SOVIEL RAUCHEN, WIE ER MÖCHTE, nur nicht mehr da, wo es anderer Menschen Gesundheit beeinträchtigt und damit deren Freiheit beschneidet.

Wo ist das Problem?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Wie genau ist es denn eine Beschneidung der persönlichen Freiheit?

ES DARF WEITERHIN JEDER SOVIEL RAUCHEN, WIE ER MÖCHTE, nur nicht mehr da, wo es anderer Menschen Gesundheit beeinträchtigt und damit deren Freiheit beschneidet.

Wo ist das Problem?

Liebe Grüße

Bonobo

Gut auf den Punkt gebracht.

Hier im Thread werden 2 Dinge verwexelt:

Freiheit einerseits - und der krasser Egoismus und die gedankenlose Rücksichtslosigkeit von Rauchern andererseits.

Natürlich wollen Süchtige von ihrer Sucht nicht lassen.

Aber sie sollen da nicht hochtrabend von "Freiheit" reden.

Sondern besser von Zwang: "Meine Sucht zwingt mich eben zum Rauchen! Und da ist es mir scheißegal, ob meine Umgebung drunter leidet!"

Das wäre wenigstens ehrlich.

Aber als Argument kommt es natürlich nicht so gut .......
 
Lieber Waldbaum,

du hast es haargenau auf den Punkt gebracht!
Es wird Freiheit gesagt und es ist Egoismus gemeint.
 
Guten Morgen :)

Bonobo schrieb:
Der Schutz derer, die sich dadurch belästigt fühlen, wird über dein Recht gestellt

Ja. Übersetzt heisst das, Raucher sind weniger wert als Nichtraucher...

Bonobo schrieb:
Hältst Du es für möglich, dass es auch Raucher gibt, die nicht so rücksichtsvoll sind?

Ahorn schrieb:
inzwischen wird ja auch den Nichtrauchern Rücksichtslosigkeit vorgeworfen, weil sie sich den Qualm nicht mehr gefallen lassen...

Natürlich gibt es sie. Jede Menge, leider. Würden einerseits Raucher sich Nichtrauchern gegenüber rücksichtsvoller verhalten und Nichtraucher die Raucher nicht - ich formulier's jetzt mal so überzogen - immer gleich so "hasserfüllt" anmotzen, wäre eine Verständigung viel eher möglich.

Bonobo schrieb:
Das Problem macht eben der Raucher oder der Autofahrer und nicht derjenige der etwas NICHT tut.

Klar. Warum fängt man nicht bei den Autofahrern an, Verbote zu erteilen? Die "Dreckschleudern" sind bei weitem in der Überzahl und gesundheitsschädlicher. Ach sorry, ich vergaß... Autofahrer können von ihrer Sucht ja nicht lassen... :weihna1

Bonobo schrieb:
Dafür könnten vielleicht die Krankenkassenbeiträge sinken.

Du wirst doch nicht glauben, dass "die" freiwillig auf Einnahmen verzichten :weihna1

Waldbaum schrieb:
Freiheit einerseits - und der krasser Egoismus und die gedankenlose Rücksichtslosigkeit von Rauchern andererseits.

Siehe oben. Es sind nicht nur die Raucher "schuld", dass das Gesprächsklima zwischen Nichtrauchern und Rauchern so "schlecht" ist. Wenn ich unvermutet angekeift (=angegriffen*g) werde, schalte ich auch auf stur ;) Wie immer, macht auch hier der Ton die Musik.

Waldbaum schrieb:
Aber sie sollen da nicht hochtrabend von "Freiheit" reden.

Ich rede da sehr wohl von Freiheit. Klar rauche ich in Ämtern nicht, hab' ich noch nie getan. Aber Gaststättenlokale sind für alle da. Und ich kann es mir auch als Nichtraucher aussuchen, welches Lokal ich aufsuche. Es muss nicht unbedingt die verrauchte Bude sein, wo man, sobald man die Eingangstüre aufmacht, vor lauter Rauch nichts mehr sieht (da würde auch ich als Raucherin niemals hineingehen). Es gibt genügend Lokale, die eine ausreichende Entlüftung haben.

In Österreich gilt in allen öffentlichen Gebäuden Rauchverbot. D.h. nicht nur in Ämtern, sondern auch z.B. in Bahnhofsgebäuden. Und auch die ÖBB fährt auf dieser Schiene. Früher hielten sich Nichtraucher- und Raucherwaggons in etwa die Waage, jetzt ist es so, dass es bei einem Zug, welcher 12-15 Waggons hat, gerade mal 2 Raucherwaggons gibt.

Auch war mal zumindest im Gespräch, das Rauchen auf öffentlicher Strasse zu verbieten. Ob das wirklich so durchgezogen wird, weiss ich nicht, ich rauche auf der Strasse nicht. Zumindest herrscht bei allen überdachten (obwohl alles andere als geschlossen) Haltestellen der städtischen Verkehrsbetriebe Rauchverbot.

So wird der Raucher sukzessive immer mehr ausgegrenzt. Für mich ist das Tatsache. Sorry.

Sondern besser von Zwang: "Meine Sucht zwingt mich eben zum Rauchen! Und da ist es mir scheißegal, ob meine Umgebung drunter leidet!"

Schmeisst mich bitte nicht mit den rücksichtslosen Rauchern in einen Topf :weihna1 Es gibt immer solche und solche, in jedem Bereich.

Eben, Sucht. Ich glaube, ein Grossteil der Raucher leidet unter seiner Sucht, schafft es aber aus eigener Kraft nicht, aufzuhören. Warum wird nicht da angesetzt? Warum werden Rauchern keine entsprechenden - kostenlose - Therapien angeboten? Ist Rauchen für "die anderen" nichts weiter als schlechtes Benehmen? Sieht für mich fast so aus, denn ausser dem Nikotinpflaster aus der Apotheke gibt es wohl nicht wirklich etwas, das dem Raucher beim Befreien aus seiner Sucht helfen könnte.

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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Warum werden Rauchern keine entsprechenden - kostenlose - Therapien angeboten?
Gibt es doch an jeder Ecke (in Österreich).
Bei uns in der Firma wird regelmäßig Werbung gemacht, dass man als Raucher zum Betriebsarzt gehen soll um dort eine Entwöhnung zu bekommen - kostenlos.
 
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