Qualmfrei essen und trinken!

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Ich habe die gegenteilige Meinung, es ist auf diese Art ein Eingriff in menschliches Grundrecht, in die persönliche Freiheit.
Stellen wir hier fest, daß Kaffee ebenfalls als gesundheitsgefährdendes Genußmittel auf manchen medizinischen Listen steht. Wie würdest Du das empfinden, wenn morgen plötzlich überall Kaffee trinken verboten würde. Etwa wegen dem Geruch, den viele als unangenehm entdecken aber auch der Vorbildsituation, natürlich wegen der möglichen Gesundheitsgefährdung - eben verboten.
Würdest Du dann in ein Kaffeehaus sitzen und Wasser statt Kaffee trinken, zum Kuchen ?
Oder würdest Du Dir sagen, wenn ich zur Mehlspeise nicht einmal mehr einen Kaffee trinken kann, verzichte ich gerne aufs Kaffeehaus ?

So etwa sehe ich das als Raucher - warum soll ich auf den halben Genuß verzichten ? Etwa nur deshalb, da einige Nichtraucher mir diesen Genuß nicht gönnen oder es nicht verstehen oder einer blöden Hetzerei aufgesessen sind ...?


L.G.

Ramar


Ich würde Tee trinken ... :)

Aber beim Kaffeetrinken zwing ich nicht indirekt mein Gegenüber den Kaffee auch zu trinken. Auch wenn er ihn nicht riechen mag. Beim Rauchen wird mein Gegenüber indirekt gezwungen mitzurauchen.
 
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Ich würde Tee trinken ... :)

Aber beim Kaffeetrinken zwing ich nicht indirekt mein Gegenüber den Kaffee auch zu trinken. Auch wenn er ihn nicht riechen mag. Beim Rauchen wird mein Gegenüber indirekt gezwungen mitzurauchen.


Wie im Falle Alkohol ist genau DAS der springende Punkt, den die militanten Raucher dieses Forums stets übersehen. :)
 
Ich würde Tee trinken ... :)

Aber beim Kaffeetrinken zwing ich nicht indirekt mein Gegenüber den Kaffee auch zu trinken. Auch wenn er ihn nicht riechen mag. Beim Rauchen wird mein Gegenüber indirekt gezwungen mitzurauchen.

Bitte ehrlich - als Kaffeetrinker bist Du mit dem Tee nicht zufrieden. Sacher mit Tee oder so, das mag für einen Engländer gehen - nicht aber in Ländern mit Kaffeekultur.
Das Mitrauchen, dessen Gefahr ja weit übertrieben wird, ist der einzige Punkt, welcher wirklich übrig bleibt. Und für den hätte es kein Verbot gebraucht, bzw. braucht es kein Verbot. Raucher- und Nichtraucherlokale, gute getrennte Räume, bessere Entlüftung - hätte allemal gereicht. Jedem die freie Wahl lassen - so einfach. Natürlich auch dem Nichtraucher.

Jene diskriminierenden Argumente, die hier von einigen eher renitenten Kreuzzüglern der Raucherbekämpfung verwendet werden, braucht es gar nicht. Ich rauche nicht wenig, habe aber kein Problem, mal ein paar Stunden nicht zu rauchen - das will ich aber selber entscheiden. Jedoch sehe ich keinen Grund, Geld dafür zu zahlen, in einem Lokal, damit mir mein Vergnügen, Genuß verwehrt wird. Ich empfinde das so, persönlich, als ob ich in ein Kino gehen würde, Eintritt bezahle und dann kein Film spielt, oder besser argumentiert, nur der halbe.

L.G.

Ramar
 
Wie im Falle Alkohol ist genau DAS der springende Punkt, den die militanten Raucher dieses Forums stets übersehen. :)

Der springende Punkt ist, daß es immer schon Menschen gab, die charakterlich derart verbogen sind, daß sie es als ihre heilige Pflicht ansehen, andere mit ihren persönlichen Ansichten und vermeintlichen Erkenntnissen zwangsbeglücken zu müssen.


L.G.

Ramar
 
Ich würde Tee trinken ... :)

Aber beim Kaffeetrinken zwing ich nicht indirekt mein Gegenüber den Kaffee auch zu trinken. Auch wenn er ihn nicht riechen mag. Beim Rauchen wird mein Gegenüber indirekt gezwungen mitzurauchen.

Aber wenn der dann ein Glas zuviel hat, bin ich es vielleicht, die dann ein bissl verrenkt unter seinem Auto liegt


Love
Mandy
 
Würdest Du dann in ein Kaffeehaus sitzen und Wasser statt Kaffee trinken, zum Kuchen ?
Oder würdest Du Dir sagen, wenn ich zur Mehlspeise nicht einmal mehr einen Kaffee trinken kann, verzichte ich gerne aufs Kaffeehaus ?

Meinen Kaffee würde ich dann zuhause trinken - und im Cafe (welches dann vielleicht anders hiesse!) Tee.
Meine Bionade bekomme ich ja auch nicht in jeder Kneipe - und muss dann eben was anderes bestellen - ist doch kein Problem...

LG
Ahorn
 
Zumindest haben sie´s geschafft, die Bevölkerung zu teilen. Divide and rule, eine alte Strategie, um den Pöbel unten zu halten. Sie zerfleischen sich gegeseitig, bespitzeln sich, feinden sich an, die nächste Steuererhöhung kommt bestimmt, aber es ist ja wichtiger den rauchenden Kollegen zu mobben und beim Chef anzuschwärzen....
Und wenn erst mal alle tabakfabriken und die zigarettenläden pleite sind, haben wir noch ein paar zigtausend Arbeitslose mehr.
Hartz IV wird dann gekürzt und es gibt auch keine 1€ Jobs mehr, nee, dann dürfen sie für 50cent malochen.




Sage
 
Der springende Punkt ist, daß es immer schon Menschen gab, die charakterlich derart verbogen sind, daß sie es als ihre heilige Pflicht ansehen, andere mit ihren persönlichen Ansichten und vermeintlichen Erkenntnissen zwangsbeglücken zu müssen.

Das ist die aggressive Sprache mancher suchtabhängigen Raucher.

Die nicht unterscheiden können zwischen Diskussion - und Aggresion.

Einerseits aggressiv - und andererseits stets weinerlich jammernd wie Kleinkinder, denen man den Schnuller (Zigarette) weggenommen hat.

Dabei kapieren sie nicht, dass man ihnen den Schnuller ja nicht für immer weggenommen hat.

Sie sollen nur ihre Mitmenschen mit ihrem Schnuller in Ruhe lassen.

Nicht jeder Erwachsene braucht und will heute noch diesen Schnuller aka Zigarette.
 
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